Foren-Übersicht Fragen und Diskussion Motive/Thematik Was ist eigentlich...???

Was ist eigentlich...???

Moderator: Rüdiger


Beitrag Fr 1. Aug 2025, 15:37

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Imperator (lateinisch für „Befehlshaber, Gebieter“) bezeichnete in der Römischen Republik ursprünglich den Träger einer militärischen Gewalt (imperium).
Ab dem späten 3. Jahrhundert v. Chr. (Scipio Africanus) aber wurde die Bezeichnung zunehmend speziell für einen militärischen Kommandeur verwendet, den seine Soldaten nach einem Sieg zum Imperator ausgerufen hatten (Akklamation).

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Beitrag Fr 1. Aug 2025, 22:34

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Der Trollfjord (= TROLLEFJORDEN) ist ein 2 Kilometer langer Seitenarm des Raftsunds, der die norwegischen Regionen Lofoten und Vesterålen voneinander trennt.
Der Name Trollfjord leitet sich von den Trollen, den Zauberwesen der nordischen Mythologie, ab.
Dieser Beleg dokumentiert eine Fahrt der MS NORDLYS durch den Trollfjord:

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Beitrag Fr 1. Aug 2025, 23:14

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Die Burg Katzenelnbogen ist eine Burg in der Stadt Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz.
In der Entstehungszeit der Grafschaft Katzenelnbogen war die Burg deren Zentrum und Namensgeber für das Grafengeschlecht.
Sie wurde ab 1094 auf dem Vogteigut des Klosters Bleidenstadt von Vogt Diether I., Klostervogt zu Prüm in der Eifel, und dessen Sohn Heinrich I. erbaut.
Die Gestaltung der ersten Burganlage ist heute nicht mehr bestimmbar, da 1371 unter Wilhelm II. ein kompletter Neubau erfolgte.
1613 wurden Neubauten errichtet, die der alten Burg heute das Aussehen eines Schlosses verleihen.
Auf der Marke UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal, MiNr. 2536, sehen wir St. Goarshausen mit der Burg Katzenelnbogen:

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Beitrag Fr 1. Aug 2025, 23:27

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Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) ist ein bundesweit vertretener, gemeinnütziger Verein und eine Lobby für Kinder.
Er wurde 1953 als Deutscher Kinderschutzbund gegründet und ist ein Dachverband von Landesverbänden, die derzeit etwa 430 Ortsvereine repräsentieren.
Er setzt sich laut Satzung für den Kinderschutz, die Kinderrechte und die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und ihren Familien ein.
Der Verband ist nach eigenen Angaben parteipolitisch und konfessionell ungebunden und will auftretende Missstände aufspüren, Politiker und Verwaltung zum Handeln drängen und durch eigene Initiativen eine kindgerechtere Gesellschaft herbeiführen.
Seit 2023 ist Sabine Andresen Präsidentin des Verbandes.

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Beitrag Sa 2. Aug 2025, 12:15

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Um Briefe oder Waren an ihren Bestimmungsort zu bringen, gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten.
Unkonventionelle, fast schon abenteuerliche Lösungen werden erforderlich, wo die Umstände widrig sind.
Während die Zustellerinnen im Spreewalddorf Lehde in den warmen Monaten auf einen Kahn umsteigen, werden Inseln zumeist per Boot oder Schiff versorgt.
Daneben werden alternative Optionen erprobt, die vor allem nachhaltiger sein sollen.
Zu den neuesten Pilotprojekten der Deutschen Post DHL gehört ein Elektroschiff, das mit Solarzellen ausgestattet ist und in Berlin zum Einsatz kommt.
Auch dort, wo sich das Wasser aufgrund der Gezeiten zurückzieht, ist man erfinderisch.
Um dem schlammigen Watt zu trotzen und die Post einfacher zur Insel Neuwerk befördern zu können, wurden Ende des 19. Jahrhunderts zwei Pferde vor einen eisenbereiften Ackerwagen gespannt.
Der sogenannte Wattwagen fand so großen Anklang, dass er bis heute genutzt wird.
Etwas weiter nördlich, auf den nordfriesischen Halligen, haben sich die Bewohner dagegen Loren gebaut, die auf Schienen bis zum Festland fahren – anfänglich mithilfe von Segeln, später mit Benzinmotoren.
Auch in Bergregionen gestaltet sich die Zustellung manchmal sehr viel komplizierter als üblich:
Wind und Wetter, eisige Kälte und abgelegene Orte, zu denen nur schwer befahrbare oder gar keine Straßen führen, beeinträchtigen die Arbeit der Postboten erheblich.
So kann es im alpinen Raum, aber auch in anderen schneereichen Landschaften rund um die Welt vorkommen, dass Briefe auf Skiern geliefert werden.
Je nach Wetterlage, Untergrund und Strecke kommen außerdem Schneemobile, Tret- und Hundeschlitten, Schnee- oder Schlittschuhe zum Einsatz.
Letztere waren bei niederländischen Boten schon vor 800 Jahren im Einsatz.
Mit Eisenkufen an ihren Holzschuhen glitten sie über die zugefrorenen Gewässer und überbrachten eilige Nachrichten.
Besonders hart hatte es ein Postmann, der auf den Färöern seinen Dienst tat, ehe der von steilen Bergen und schroffen Klippen begrenzte Ort Gásadalur eine Straßenanbindung erhielt:
Mehrmals pro Woche musste er einen Berg auf 464 Metern Höhe erklimmen, wo es zeitweise so stürmisch war, dass er sich kriechend fortbewegen musste.
Auf die Zugspitze, den höchsten Berg Deutschlands, kommt die Post dagegen per Seilbahn-Gondel.
Einen kreativen Beitrag zu den Möglichkeiten des Posttransports leistet die Dauerserie „Welt der Briefe“ – und sie zeigt, wie groß die Freude über einen Brief sein kann, der allen Hürden zum Trotz seinen Empfänger erreicht.
In dieser Serie erschien auch das Motiv "Briefbahn":

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