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Was ist eigentlich...???

Moderator: Rüdiger


Beitrag Di 17. Jun 2025, 10:51

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Ein Trikot (französisch tricot, zu tricoter ‚stricken‘) oder Dress ist im Sport ein meist farbiges Sporthemd.
In Mannschaftssportarten ist es häufig mit Rückennummer und Namen des Sportlers versehen und in den Farben der Mannschaft bzw. des Vereins gestaltet.
Trikots werden vom Sportler während des Wettkampfs getragen; sie haben daher den Charakter von Arbeitskleidung, insbesondere im Profisport.
Sie bezeichnen in der Regel ein Kleidungsstück mit Ärmeln.
Im Radsport werden Wertungstrikots genutzt, um die Spitzenreiter der jeweiligen Wertungen hervorzuheben, beispielsweise bei der Tour de France:
das Gelbe Trikot für den Gesamtführenden,
das Grüne Trikot für den Führenden in der Punktewertung,
das Weiße Trikot für den Führenden in der Nachwuchswertung und
das Gepunktete Trikot für den Führenden in der Bergwertung.
Andorra MiNr. 455 erschien 1993 zur Tour de France mit einem Radrennfahrer im gelben Trikot:

trikot.jpg


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Der selbstfahrende Rübenrodelader KS-6 ist eine Schlüs­selmaschine im System der industriemäßigen Rüben­produktion, die gemeinsam vom VEB WEIMAR­KOMBINAT, DDR, und vom Forschungsinstitut Ukr­NIISCHOM, UdSSR, entwickelt und erprobt wurde.
Gemein­same Produktion:
Betriebe des VEB WEIMAR-KOMBI­NAT und Kombine-Werk Ternopol (UdSSR); die Hydraulikausrüstung kommt aus der Volksrepublik Bulgarien.
Dieser sechsreihige Rübenrodelader wird eingesetzt, nachdem die Fläche frei vom Rübenblatt ist.
Eine auto­matische Lenkvorrichtung tastet während des Fahrens die Reihen ab und führt den KS-6 entlang der Reihen.
Sechs Roderadpaare an der Frontseite der Maschine heben drehend die Rüben nahezu senkrecht aus dem Boden.
In der Siebwalzeneinrichtung wird das Erntegut von anhaftender Erde befreit, werden Beimengungen abgesiebt.
Die Rüben gelangen danach auf eine Über­gabewalze und den nachgeschalteten Steilförderer.
Bei harten, trockenen Böden können die Rüben über eine Zusatzreinigung geleitet werden.
Zum Wechseln eines beladenen Transportfahrzeuges werden Austrageband, Abgabeförderer und Zusatz­reinigung kurzzeitig stillgesetzt, bis der fliegende Fahr­zeugwechsel vollzogen ist.
Die inzwischen gerodeten Rüben werden in einem Bunker gesammelt, der beim Beladen des neuen Transportfahrzeuges wieder ent­leert wird.
Der Rodelader KS-6 ist mit einem sowjetischen Diesel­motor SMD-64 von 150 PS ausgerüstet.
Ober einen Doppelkeilriemen-Variator wird die Fahrgeschwindig­keit stufenlos geregelt.
Bei Arbeitsgeschwindigkeiten um 7 km/h sind Transportfahrzeuge von mindestens 8 t Nutzmasse erforderlich.
Zum Transport auf den feld­nahen Umschlagplatz benötigt man drei Traktorzüge mit je einem Kippanhänger mit Bordwanderhöhung oder entsprechend großvolumige andere Anhänger.
Statt dessen lassen sich auch drei LKW, ebenfalls mit Kippanhänger und Bordwanderhöhung, verwenden.
Verglichen mit den bisherigen, von Traktoren gezogenen dreireihigen Rübenerntemaschinen erreicht der Rode­lader KS-6 durch doppelte Arbeitsbreite und doppelte Arbeitsgeschwindigkeit die drei- bis vierfache Leistung.
Der KS-6 ist auch bei hoher Bodenfeuchte einsatzfähig. Seine Betriebssicherheit, die weitgehende Wartungs­freiheit und eine zweckmäßige Beleuchtungseinrichtung prädestiniert ihn für den mehrschichtigen Einsatz.
Eine automatische Störstellenanzeige kontrolliert alle wich­tigen Funktionen; eventuelle Unregelmäßigkeiten wer­den sofort optisch und akustisch signalisiert.
DDR MiNr. 1974 zeigt einen Rübenrodelader KS-6, hier ein senkrechter Zweierstreifen aus der linken oberen Bogenecke mit Reihenwertangabe "M 2,50":

rübenrodelader1.jpg
Technische Daten:
Länge/Breite/Höhe: 7500 mm/3350 mm/4000 mm
Masse: 8500 kg
Arbeitsbreite: 270 cm (6 Reihen im 45-cm-Abstand)
Arbeitsgeschwindigkeit: bis zu 8 km/h
Motorleistung: 150 PS

Beitrag Di 17. Jun 2025, 11:25

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Der Gimpel (Pyrrhula pyrrhula), auch Dompfaff oder Blutfink genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Finken (Fringillidae).
Er besiedelt Europa, Vorderasien, Ostasien einschließlich Kamtschatka und Japan sowie Sibirien.
Sowohl im Tiefland als auch in Bergwäldern lebt der Gimpel im Nadelwald, überwiegend in Fichten-Schonungen, aber auch in lichten Mischwäldern mit wenig Nadelbäumen oder Unterholz.
Seine Nahrung setzt sich aus halbreifen und reifen Samen von Wildkräutern und aus Knospen zusammen.

Gimpel3.jpg
gimpel1.jpg
gimpel2.jpg

Beitrag Di 17. Jun 2025, 11:42

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Der Roland ist ein Standbild eines Ritters mit bloßem Schwert (Richtschwert) und gilt als Sinnbild der Stadtrechte.
Rolandstatuen stehen deshalb – den eher in Südeuropa verbreiteten Gerichtssäulen vergleichbar – auf Marktplätzen oder vor Rathäusern und sind vor allem in nord- und ostdeutschen Städten häufiger zu finden.

roland2.jpg
roland1.jpg
roland3.jpg

Beitrag Di 17. Jun 2025, 11:59

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Sanddorn (Hippophae rhamnoides), auch Fasan(en)beer(e), Haffdorn, Seedorn und häufig "Zitrone des Nordens" genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Sanddorne (Hippophaë) innerhalb der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae).
Die Früchte sind für ihren hohen Vitamin-C-Gehalt bekannt und werden insbesondere zu Nahrungsmitteln und Getränken sowie zu Hautpflegeprodukten verarbeitet.
Mongolei MiNr. 1877 bildet einen Sanddornzweig (Hippophae rhamnoides) mit Früchten ab:

sanddorn.jpg

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