Foren-Übersicht Fragen und Diskussion Motive/Thematik Was ist eigentlich...???

Was ist eigentlich...???

Moderator: Rüdiger


Beitrag Sa 19. Apr 2025, 08:50

Beiträge: 17022
Velikonoce ist das slowakische und tschechische Wort für Ostern.

velikonoce.jpg

Der Begriff "Velikonoce" bezieht sich auf das Fest der Auferstehung Jesu Christi, das in der christlichen Welt gefeiert wird.
In Tschechien und der Slowakei sind die traditionellen Osterfeiertage der Karfreitag, der Ostersonntag und der Ostermontag.

Beitrag Sa 19. Apr 2025, 10:51

Beiträge: 17022
Der Fosbury-Flop ist eine Sprungtechnik im Hochsprung, bei der der Springer rückwärts über die Latte springt.
Er wird nach seinem Erfinder, dem US-amerikanischen Hochspringer Dick Fosbury, benannt und wurde bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt bekannt.

Fosbury-Flop 2.jpg
Fosbury-Flop 1.jpg
flop 1.jpg
Fosbury-Flop 3.jpg

Beitrag Sa 19. Apr 2025, 12:17

Beiträge: 17022
Zeneca (offiziell Zeneca Group PLC) war ein britisches multinationales Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in London.
Es entstand im Juni 1993 durch die Ausgliederung der Pharma- und Agrochemie-Geschäfte von Imperial Chemical Industries in ein eigenständiges, an der Londoner Börse notiertes Unternehmen.
1999 fusionierten Zeneca und das schwedische Pharmaunternehmen Astra AB zur AstraZeneca plc.
Zenecas größtes Therapiegebiet war die Onkologie, zu deren wichtigsten Produkten Casodex, Nolvadex und Zoladex gehörten.

ZENECA.jpg

Beitrag Sa 19. Apr 2025, 12:36

Beiträge: 17022
Mit einer breit angelegten Werbe- und Informationskampagne hatte die Deutsche Post in den Monaten vor dem 1. Juli 1993 die Bundesbürger über den Wechsel von der vier- zur fünfstelligen Postleitzahl informiert.
Die Comicfigur Rolf verkündete mit der Stimme des Schauspielers Rolf Zacher: "Fünf ist Trümpf!".

ROLF 1.jpg
ROLF 2.jpg
ROLF 3.jpg
009.jpg

Beitrag Sa 19. Apr 2025, 13:10

Beiträge: 17022
Ein Bergfried ist der Haupt- und höchste Turm einer mittelalterlichen Burg.
Er diente als wehrhafter Rückzugsort und als Beobachtungsturm, oft in der Mitte der Burg gelegen. Im Laufe der Zeit verlor er seine dominierende Rolle als Wehrbau und wurde mehr zu einem Prestigeobjekt.

bergfried wartburg.jpg
bergfried.jpg
010.jpg

Beitrag So 20. Apr 2025, 08:40

Beiträge: 17022
Karl Ludwig Sütterlin (* 23. Juli 1865 in Lahr im Schwarzwald; † 20. November 1917 in Berlin) war Grafiker, Buchgestalter, Kunstgewerbler, Schriftgestalter und Pädagoge und der Entwickler der Sütterlinschrift.
1911 entwickelte Ludwig Sütterlin im Auftrag des preußischen Kultusministeriums aus der bis dahin gebräuchlichen Deutschen Kurrentschrift (auch „Eckenschrift“, in der Fassung von 1911) eine vereinfachte deutsche und eine lateinische Ausgangsschrift, die vom Jugendstil beeinflusst war, keine Schattierungen mehr enthielt (wie sie für das Zeitalter des Schreibens mit Gänsefedern typisch waren) und das Erlernen in den Schulen erheblich erleichterte. So entwarf Sütterlin zur besseren Handhabung Schnörkel, Bögen und Zacken. Der charakteristische „Schwellzug“ beim Schreiben mit Gänsekielen, mit eleganten, aber schwierigen Haar- und Schattenstrichen hatte eine unnatürliche Handhaltung, wechselnden Schreibdruck und damit viel Übung erfordert, woran Grundschüler oft scheiterten.
Sütterlin griff Gedanken des Schriftreformers Rudolf von Larisch auf und entwickelte eine kindgerechtere Methode für Schreibanfänger:
Als elementares Schreibwerkzeug diente eine Gleichzug- oder Redisfeder, die ohne Druckwechsel eine einheitliche Strichstärke erzeugte.
Alle Buchstaben standen senkrecht und waren geometrisch aus Geraden und Kreisformen zusammengesetzt.
Die Schrift wurde 1914 dem preußischen Kultusminister und einem Sachverständigenausschuss vorgelegt, von diesen für tauglich befunden und mit einem Erlass vom 08.07.1915 in Preußen zunächst probeweise eingeführt, schließlich mit einem weiteren Erlass vom 13.06.1918 für ganz Preußen für verbindlich erklärt (Thüringen 1929, Hessen 1930, Baden und Danzig 1931).
Sütterlin selbst sagte über seine Schrift:
„Unsere neuen Buchstaben wollen weiter nichts sein als schlichte Vorbilder für den Anfangsunterricht, die an die kindliche Auffassungs- und Darstellungsfähigkeit nur geringe Anforderungen stellen.
Sie wollen die Grundlage sein, auf der im Verlaufe der Unterrichtsjahre die weitere Entwicklung zu flüssigen, schönen und deutlichen Handschriften sich vollziehen kann.“
Ab 1935 stand die Schrift auf dem Lehrplan und wurde bis zum Verbot der gebrochenen Schriften durch den Schrifterlass 1941 in den Schulen verwendet.

sütterlin 2.jpg
sütterlin 1.jpg

Beitrag So 20. Apr 2025, 10:56

Beiträge: 17022
Triathlon ist eine Ausdauersportart, die aus einem Mehrkampf der Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen besteht, die nacheinander in dieser Reihenfolge zu absolvieren sind.

triathlon 1.jpg
triathlon 2.jpg
triathlon 3.jpg


Beiträge: 17022
Eine irdische Sonnenfinsternis oder Eklipse ist ein astronomisches Ereignis, bei dem die Sonne von der Erde aus gesehen durch den Mond teilweise oder ganz verdeckt wird.
Der Schatten des Mondes streicht dabei über die Erde, was nur bei Neumond möglich ist.
Der Mond kann die Sonnenscheibe manchmal vollständig bedecken.
Man spricht dann von einer totalen Sonnenfinsternis.
Die bei solch einer totalen Sonnenfinsternis auf die Erde fallende Spur des Kernschattens des Mondes ist allerdings höchstens einige hundert Kilometer breit. Hingegen misst der Halbschatten des Mondes – wegen der flächigen Lichtquelle Sonne ein Übergangsschatten mit fließendem Helligkeitsübergang – mehrere tausend Kilometer, so dass dann von mehr als einem Viertel der Erdoberfläche aus eine partielle Verfinsterung der Sonne zu beobachten ist.
Am 11. August 1999 fand eine totale Sonnenfinsternis über Mitteleuropa statt.

sonnenfinsternis 2.jpg
sonnenfinsternis 1.jpg
sonnenfinsternis 3.jpg

Beitrag So 20. Apr 2025, 13:56

Beiträge: 17022
"Das Plankner Fülle" bezieht sich auf eine Briefmarkenserie aus Liechtenstein aus dem Jahr 1997, die Teil der "Sagen und Legenden"-Serie ist.
Die Briefmarke wurde von Regina Marxer entworfen und als schönste Europamarke ausgezeichnet.
Die Geschichte, die der Briefmarke zugrunde liegt, handelt von einem Plankner, der im Tal gelbe Kürbisse, die er nicht kennt, sieht und sie Rosseier nennt,

fülle.jpg


Beiträge: 17022
Als Weihnachtsengel werden kleine Holzfiguren bezeichnet, die Engel – meist ein Instrument spielend – verkörpern.
Sie können so zu einem ganzen Orchester zusammengestellt werden.
Die Ursprünge des kunstvollen Engelschnitzens liegen im Erzgebirge, hier sind die Engel ein fester Bestandteil der Erzgebirgischen Volkskunst.
Im Volksmund wird jeder weihnachtlich dekoriertre Engel als Weihnachtsengel bezeichnet.

ddr 1334.jpg
weihnachtsengel 1.jpg
weihnachtsengel engelskirchen.jpg
005.jpg

VorherigeNächste

Zurück zu Fragen und Diskussion Motive/Thematik

cron