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Postkarte im Fernverkehr - DR - Porto 6 Pf als EF

Moderator: Rüdiger



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EF Deutsches Reich MiNr. 484 am 09.09.1933 auf Postkarte im Fernverkehr von LEIPZIG C 1 nach München mit Werbestempel "LUFTPOST BEFÖRDERT BRIEFE ZEITUNGEN PAKETE":

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Das Postwertzeichen hat eine Firmenlochung "K W H" des Absenders "KARL W. HIERSMANN":

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Liebe Grüße
Rüdiger2364


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Formularverwendung "Postkarte" mit eingedrucktem Postwertzeichen 5 Pf Dauerserie Hindenburg als Postkarte im Fernverkehr von BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 nach Aachen, Portostufe 6 Pf:

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Als Nachgebühr wurde das Eineinhalbfache des Fehlportos von 1 Pfennig = 1,5 Pfennig erhoben, die zu "2" Pfennig aufgerundet und per Blaustift ausgewiesen wurden, worauf ein roter Rahmenstempel "Nachgebühr" hinweist.

Diese Ganzsache 5 Pf Dauerserie Hindenburg wurde von HEIDEBRINK AUF WOLLIN nach "Laubenheim/Rhein", also im Fernverkehr benutzt und daher ebenfalls mit 2 Pf Nachgebühr belegt:

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Auch diese Ganzsache 5 Pf Dauerserie Hindenburg wurde von BAD OEYNHAUSEN nach "Garbsen", also im Fernverkehr benutzt und daher ebenfalls mit 2 Pf Nachgebühr belegt:

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Liebe Grüße
Rüdiger


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EF Deutsches Reich MiNr. 569 y am 07.05.1935 auf Postkarte im Fernverkehr von STUTTGART nach Kirchheim mit Werbeeinsatz "Ausstellung Wasserstraßen und Wassersport Stuttgart 1935":

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Liebe Grüße
Rüdiger


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EF Deutsches Reich MiNr. 666 vom oberen Bogenoberrand mit Reihenwertzähler, die den Schalterbeamten bei der Abrechnung helfen sollten, "5,40" (= Bogenfeld 9) am 23.08.1939 auf Postkarte im Fernverkehr von BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 nach Kirchheim mit Werbeeinsatz "EIGENE VORSICHT BESTER UNFALLSCHUTZ":

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EF Deutsches Reich MiNr. 666 am 03.08.1938 auf Postkarte im Fernverkehr von "EBINGEN (WÜRTT.)" = Württemberg nach Bad Mergentheim:

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Liebe Grüße
Rüdiger


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Deutsches Reich Ganzsache 6 Pf Dauerserie Adolf Hitler am 19.10.1942 mit Bahnpoststempel "BERLIN-HAMBURG ZUG 0203":

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Liebe Grüße
Rüdiger


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Diese Ganzsache Deutsches Reich P 254 gab es mit 200 verschiedenen Bildern, davon 82 regulär und 22 irrtümlich mit Wertstempel.

Diese Karten wurden ausschließlich in einer Straßenlotterie angeboten und nicht am Schalter verkauft!

Hier ein Exemplar mit Wertstempel und "Bild 134: Abend im Spreewald", gebraucht am 26.06.1935 in STUTTGART:

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Da jeder "Gewinner" bei der Lotterie froh war, eine der relativ seltenen Karten mit Wertstempel gezogen zu haben blieben die meisten Karten halt ungebraucht.

Diese Ganzsache Deutsches Reich P 254 Bild 134 wurde mit einer Zusatzfrankatur versehen und nach "Zandvoort Holland" geschickt:
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Das Porto für eine Postkarte nach Holöland betrug 15 Pf und somit ist dieses Exemplar um 2 Pfennig überfrankiert, was mich bei der Seltenheit eines solchen Stückes aber überhaupt nicht stört!

Liebe Grüße
Rüdiger2368


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Ganzsache Deutsches Reich P 254 Bild 34 "Kirche in Göhren, Rügen", abgetrennte Einzelkarte aus bei der "Reichswinterhilfe-Lotterie 1934/35":

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Liebe Grüße
Rüdiger2368


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Ganzsache Deutsches Reich P 254 Bild 46 "Mittenwald gegen Wetterstein", abgetrennte Einzelkarte aus bei der "Reichswinterhilfe-Lotterie 1934/35":

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Liebe Grüße
Rüdiger2368


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Ganzsache Deutsches Reich P 254 Bild 109 "Bad Ems", abgetrennte Einzelkarte aus bei der "Reichswinterhilfe-Lotterie 1934/35":

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Liebe Grüße
Rüdiger2368


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Ganzsache Deutsches Reich P 254 Bild 83 "Liegnitz, Piastenschloß", abgetrennte Einzelkarte aus bei der "Reichswinterhilfe-Lotterie 1934/35":

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Das Piastenschloss (polnisch Zamek Piastowski) zählt zu den ältesten Steinburgen Polens. Es entstand am Ende des 11. Jahrhunderts und war zwischen 1248 und 1675 Hauptsitz der Herzöge von Liegnitz und Brieg. Nach dem Tod des letzten Piasten Georg Wilhelm I. fiel das Schloss als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen heim. Als der preußische König Friedrich II. die Stadt 1740 einnahm, ließ er das Schloss umbauen. Verteidigungsanlagen wie Wassergraben oder Zugbrücke wurden entfernt. 1835 und 1840 zerstörten zwei Feuer das alte Piastenschloss. 1840 wurde es nach Plänen von Schinkel wiederaufgebaut, wobei das Schloss durch Ornamente im Stil der Gotik und Renaissance ergänzt wurde. 1945 brannte das Schloss wiederum vollkommen aus und wurde erst in den 1960er Jahren wieder aufgebaut. 2009 wurde das Schloss saniert und beide Türme als Aussichtsplattform für die Öffentlichkeit freigegeben. Im Gebäude befinden sich heute Bildungseinrichtungen, darunter die Pädagogische Hochschule Legnica.

Liebe Grüße
Rüdiger2368

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