Dauerserie Blumen

Nachnahmekarte mit Wertstempel "Margerite" (wie Marke MiNr 2451) mit aufgedruckter Zähnung und anhängender Inkassokarte (MiNr NK 1). Der Verkaufspreis war 45Cent + 240Cent für Nachnahme.

Faltbrief im Format 210 mm x 102 mm mit Wertstempel der 70C-Marke aus der Dauerserie Blumen" mit dem Motiv "Schokoladen-Kosmee" (MiNr 3189) mit aufgedruckter Zähnung und Vorausentwertung "Deutsche Post (Posthorn) WEIDEN I.D.OPF (Posthorn) Privatkunden/Filialen / a / 14.-9.17-12".

Dieser Ganzsachenumschlag (MiNr EA F142) im Format 229x114 mm hat einen Wertstempel mit der 90 Cent-Marke der Dauerserie "Blumen" (Narzisse, MiNr 2506). Die Vorausentwertung trägt das Datum "-1.-6.06". Es ist eine Eigenausgaben der DP AG - Philatelie Weiden.

[Bernd HL]

Hallo zusammen,

hier habe ich einmal ein Kuriosum zu zeigen. Auf den ersten Blick ist das ein ganz normaler Einschreib-Brief. Es war hier laut R-Label Einwurf-Einschreiben beauftragt worden. Ich habe den Beleg zuerst auch achtlos in eine Belege-Kiste gelegt, die ein Sammlerfreund von mir erhalten sollte, der solche Belege sammelt. Irgendwann habe ich dann aber doch noch einmal genauer hingesehen und festgestellt, dass hier eine komplett krumme Summe frankiert wurde. Auf dem Label stehen 2,82€ und dazu klebt noch die 5 ct-Blumenmarke. Also zusammen 2,87 €. Nun habe ich mich gefragt, was das denn für eine Portostufe sein kann. Ich kenne eigentlich nur den Portosatz 70 ct Standart-Brief plus 2,15 € für Einwurf-Einschreiben, also zusammen 2,85 €. Ein von mir befragter Postbediensteter konnte sich das nur so erklären, dass die Schalterkraft sich hier für das Label vertippt und später dann den Fehler bemerkt hat. Als Nachfrankatur hat sie dann die 5 ct-Marke genutzt und somit die Überfrankatur produziert. Ich habe diese Erklärung so erst mal hingenommen und nur angemerkt, warum sie dann nicht ein weiteres Label über die fehlenden 3 ct gedruckt habe anstatt die 5 ct-Marke zu verkleben. Genug Platz wäre ja noch gewesen. Darauf hat der Postler dann keine Erklärung mehr gehabt und war mit seinem Latein auch am Ende…

Auf jeden Fall ein aufhebenswerter Beleg!



Beste Grüsse

Bernd

"Änderung bei Rollenmarken
Bei den selbstklebenden Dauermarken in der Maxirolle ändert sich mit dem Motiv »Seerose« die Anordnung der Marken auf dem Trägerstreifen: Sie liegen dann nebeneinander und nicht mehr übereinander. Dadurch ändert sich auch die Stellung der rückseitigen Nummerierung."

Quelle: https://shop.deutschepost.de/MEDIA/PROD ... id=1470490

[Bernd HL]

Hallo Jens,

danke für die Info, das war selbst mir als Rollenmarken-Sammler noch gar nicht bekannt!


Beste Grüsse

Bernd

Am 1.März 2018 ist einer Marke zu 100 Cent (MiNr 3365) mit dem Motiv "Alpenveilchen" erschienen. Hier ein Eckrandstück mit EAN-Code:

So sieht der ganze Zehnerbogen aus:

Diese Marke gibt es auch in Rollen zu 200 Stück. Hier ein Fünferstreifen mit EAN-Code und einer Marke mit rückseitiger Nummer.

Hier ein Nachtrag zur Marke zu 145 Cent "Jungfer im Grünen (Nigella damascena)" (MiNr 3351): Die Marke ist auch in 200er-Rollen erschienen. Hier ein Streifen von fünf Marken aus einer 200er-Rolle mit dem EAN-Code "4 050357 013945".