EF am 28.11.1959 portorichtig auf Postkarte im Fernverkehr von Köln nach "Bad Aachen":
Aachen war schon vor der Errichtung der Kaiserpfalz wegen seiner zahlreichen Quellen bekannt, die stark schwefelhaltiges, bis zu 74 °C heißes Wasser an die Oberfläche bringen. Die Quellen im Stadtteil Burtscheid gehören damit zu den heißesten Quellen Mitteleuropas. Diesen Quellen wird zugeschrieben, dass sie Rheuma und viele andere Krankheiten heilen sollen. Nicht zuletzt aus diesem Grund etablierte schließlich Karl der Große den Ort zu einer bedeutenden Stadt. Als staatlich anerkannte Kurstadt darf sich die Stadt "Bad Aachen" nennen, jedoch wird diese Bezeichnung kaum verwendet, da die Stadt dann in Listen und Verzeichnissen nicht mehr an erster Stelle genannt würde. Das offizielle Logo der Stadt verzichtet mit der Bezeichnung Stadt Aachen ebenfalls auf den Titel als Kurbad. Heute gibt es den historischen Kurpark um den Elisenbrunnen im Stadtzentrum und den modernen Bäderbereich der Carolus Thermen.
Interessant finde ich den Werbeeinsatz des Maschinenstempels "Übersee- Telegramme über deutsche Funkwege". Hierbei handelt es sich um den Maschinen-Serienstempel, katalogisiert als Bochmann Nr. S 914 mit einem Einsatzzeitraum von 1959 bis 1960 in 27 Orten, hier aus KÖLN 1.
Liebe Grüße
Rüdiger