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Dauerserie Bedeutende Deutsche

Moderator: Rüdiger


Beitrag Di 7. Jul 2015, 21:11

Beiträge: 5112
Wohnort: Lübeck
Wobei..., eine kleine Abart kann ich trotzdem zeigen:

Bei diesem Zusammendruck ist die vom Bild her gesehene linke Strichelleiste nachunten hin schwächer gedruckt. Hierüber habe ich in meiner vorliegenden Literatur nichts finden können und vermute, dass entweder der Farbauftrag schwächer wurde oder der Einsatz mit der Strichelleiste sich verkantet hat und somit nicht richtig aufgedruckt wurde.

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Beitrag Di 7. Jul 2015, 21:14

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Wohnort: Lübeck
Hier noch mal 2 Belege vom MHB 7 mit dem KZ 2, 5 und 15 Pf.Hier ist auch wieder einmal der obere und einmal der untere Rand vom MHB verklebt worden.

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Beitrag Di 7. Jul 2015, 21:22

Beiträge: 5112
Wohnort: Lübeck
Abschliessend für heute noch mal die mir vorliegenden Randbesonderheiten des MHB 9. Hier fällt dem Betrachter häufiger mal die nicht weggeschnittene Schneidemarkierung links am Rand auf. Sie ist je nach Bogenzuschnitt stärker oder schwächer sichtbar. (Die bei der obersten Marke erkennbare unterbrochene Strichelleiste ist auch in jedem Bogen vertreten, also keine Abart.)

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Besonders auffällig ist dieses Stück: Das habe ich in anderem Zusammenhang (Postkrieg) schon mal gezeigt, aber hier passt es auch nochmal gut her. Links unten ist eine Verdickung der Schneidemarkierung zu sehen. Für diese Erscheinung habe ich bislang auch noch keine Erklärung.

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Beste Grüsse

Bernd

Beitrag Mo 3. Aug 2015, 21:09

Beiträge: 17415
Hier die Wertstufe zu 10 Pfennig als EF auf einem FDC mit ESST BERLIN, Kennbuchstabe "e":

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Mi 2. Dez 2015, 23:31

Beiträge: 17415
Rainer hat geschrieben:
Auf den 1. Blick eine unscheinbare Einzelfrankatur der 70er, Einschreiben-Inlandsbrief bis 20 g
Doch mir sind nur sehr wenige Stempelabschläge mit einem Kreis-Gitter-Stempel in diesem Zeitraum bekannt, einen sauberen Abschlag eines KGS auf einer Marke dieser Dauerserie muss man lange suchen.

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Hallo Rainer,

ich kann Dir nur zustimmen, einen solchen Beleg findet man wirklich nur sehr selten!

Diesen Brief habe ich am vergangenen Sonntag beim Tauschtag in Leverkusen-Alkenrath aus einer Grabbelkiste befreien können, wobei mir sofort Dein entsprechender Beitrag hier im Forum eingefallen ist:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag So 6. Dez 2015, 18:58

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Rollenmarken sind ja eigentlich nicht so meine Sache, aber wenn diese Marken einen Ausgleichszahn haben, nehme ich diese auch dankend an.

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Gruß Rainer
Meine Leidenschaft: moderne Postgeschichte bis 1965 und Dauerserien :D

Beitrag Sa 19. Dez 2015, 20:35

Beiträge: 320
Wohnort: Itzehoe
Ungewöhnliche Empfangsländer (Destinationen) werden doch immer gern gesehen, oder?
Hier eine eilige Postkarte nach Thailand, mit Ankunftstempel

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Gruß Rainer
Meine Leidenschaft: moderne Postgeschichte bis 1965 und Dauerserien :D

Beitrag Mo 21. Dez 2015, 22:08

Beiträge: 5112
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Hallo zusammen,

auf einem schon etwas zurückliegenden Streifzug durch Wühlkisten an einem Tauschtag sind mir 2 Belege in die Hände gefallen, welche ich nicht liegen lassen konnte. Der erste ist ein Eilbrief aus Husum nach Bad Brückenau, gestempelt am 9.9.65. Auf der Briefrückseite finden wir die üblichen Durchgangsstempel der Stationen, die der Beleg durchlaufen hat. Interessant ist da vor allem der Bahnpoststempel. Mich selber hat allerdings mehr das Oberrandstück der 90-Pf-Marke Bedeutende Deutsche interessiert. Gerade die höheren Pfennig-Werte der Serie mit Oberrand sind schwer zu erhalten, da nimmt man auch gerne mal einen Beleg, um den Reihenwertzähler zu dokumentieren.

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Beitrag Mo 21. Dez 2015, 22:09

Beiträge: 5112
Wohnort: Lübeck
Der zweite hat da schon eine etwas längere Reise hinter sich gebracht. Hier war allerdings auch wieder mein Kaufanreiz der Oberrand der 90-Pf-Marke. Trotzdem fasziniert mich der ganze Beleg, da er wohl nicht gerade alltäglich ist. Abgeschickt wurde er in dem schönen Ort Norddeich (…da war ich auch schon mal im Urlaub, an den leckeren Fisch denke ich heute noch gerne zurück…) am 4.5.69 und sollte einen Empfänger in China, genauer in Shanghai erreichen. Rückseitig finden wir auch wieder einige Durchgangsstempel. Interessant für mich sind der Stempel von Shanghai und der Aufkleber mit den 2 roten Kastenstempeln auf der Vorderseite. Letzterer ist der Hinweiszettel, dass der Empfänger dort nicht zu ermitteln war und der Brief zurück an den Absender geschickt wurde. Irgendwie muss der Beleg unterwegs noch in einem Stempelkissen „gebadet“ haben, rückseitig ist ein dicker schwarzer Fleck. Auch sonst weist der Brief einige Beförderungsspuren auf, welche in meinen Augen aber zweitrangig sind. Wenn man bedenkt, wie dünn das Luftpostumschlagpapier ist, da bleiben Beschädigungen nicht aus. Und die Frankatur ist schliesslich intakt, somit ist der Brief für mich ein absolut sammelwürdiges Stück.

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Beste Grüsse

Bernd

Beitrag So 10. Jan 2016, 00:10

Beiträge: 17415
Briefstück mit einem Paar der Wertstufe zu 25 Pfennig, MiNr. 353 y, entwertet mit ESST mit Kennbuchstabe "k":

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Liebe Grüße
Rüdiger

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