Das Logo der Grünen Woche, zwei stilisierte Gerstenhalme, deren Ähren von den Wörtern "Grüne Woche" gebildet werden, hat Wilhelm Hölter im Jahr 1935 entworfen:
Hier ein Maschinenstempel 1 BERLIN 11 me vom 14.01.1978 mit kopfstehendem Werbeeinsatz:
Im Jahr 2006 wurde das Logo schließlich durch eine modernere Schriftart erneuert.
Die Getreideart "Gerste" wird als Sommergerste insbesondere als "Braugerste" zum Bierbrauen eingesetzt.Wintergerste wird überwiegend als Tierfutter verwendet (Futtergerste); sie zeichnet sich gegenüber der Sommergerste durch höhere Erträge und mehr Eiweiß (12–15 %) aus.
In nicht gemälzter Form wird Gerste zu Grütze oder Graupen verarbeitet und gelegentlich auch zu Mehl gemahlen.
Bekannt ist das "Gersterbrot", bei dem der Wortbestandteil „Gerster“ jedoch auf das Verb gerstern, gersteln bzw. gesseln zurückgeführt wird, das sich auf das Herstellen einer ausgeprägten Brotrinde im Ofenfeuer durch Auflegen von Gerstenstroh auf den Brotlaib bezieht.
Es besteht bei diesem Spezialbrot aus Sauerteig mit Hefezusatz also keine Beziehung zu der Getreideart "Gerste", sondern es handelt sich dabei um ein Roggenbrot oder Roggenmischbrot, das einem zweistufigen Gär- und Backverfahren unterzogen wird.
Liebe Grüße
Rüdiger