Der Zeppelin LZ 114 war das letzte Starrluftschiff, das für die Deutsche Marine im Ersten Weltkrieg gebaut worden war. Als militärische Bezeichnung war L 72 vorgesehen. Die Fertigstellung von LZ 114 erfolgte kurz vor Kriegsende und es wurde nicht mehr eingesetzt. Im Zuge der Reparationsforderung der Alliierten wurde das Luftschiff am 10./11. Juli 1920 nach Frankreich überführt. Die französische Marine taufte das Schiff dort auf den Namen "Dixmude". Es gab 50 Tote beim Verlust von LZ 114 bei Pantelleria/Sizilien am 23. Dezember 1923. Das Schiff verbrannte in der Luft, es gab keine Überlebenden. LZ 114 war auf der Rückfahrt von einer Testfahrt in die Sahara.
LZ 141 ist auf diesem Block (MiNr Bl. 25 A) aus Dschibuti unterhalb der Marke und hinter dem Luftschiff "R 33" abgebildet.