Fr 6. Feb 2015, 11:58
In großen Parks und lichten Wäldern kann man beim Spazierengehen hin und wieder diesen Vogel beobachten, wie er kopfüber einen Baum "hinunter läuft". In etwa so, wie auf der MiNr. 2389 der DDR-Ausgabe "Heimische Singvögel" aus dem Jahr 1979.
"Der Kleiber (Sitta europaea) ist eine Vogelart aus der Familie der Kleiber. Der Name bezieht sich darauf, dass der Kleiber den Eingang von Bruthöhlen anderer Vögel, zum Beispiel die von Spechten, mit Lehm verklebt, um sie selbst zu nutzen. Der Begriff „Kleiber“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bezeichnete Handwerker, die Lehmwände erstellten. Um die Höhle vor dem Zugriff von Mardern oder Krähen zu schützen, „mauern“ die Kleiber den Eingang zu ihren Bruthöhlen mit einer Mischung aus Lehm und Speichel so weit zu, dass sie gerade durchpassen. Der Kleiber wird auch „Spechtmeise“ genannt, da seine Lebensweise und sein Aussehen an beide Vögel – Spechte und Meisen – erinnert.", mehr noch zum Kleiber könnt ihr hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleiber_%28Art%29Hat man nur wenige Gelegenheiten sich in der erfrischenden Natur aufzuhalten, so helfen erstmal ein paar Fotos aus den Quellen der Wikipedia Commons?
Liebe Grüße
Matthias