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Ursprünglich war für die automatischen Briefverteilanlagen eine Hell-Dunkel-Abtastung vorgesehen.
Die Firma SEL hatte für die Berliner Anlagen in Übereinstimmung mit dem PTZ das Hell-Dunkel-Abtastverfahren gewählt. Die Sendungen wurden an den Stellen, wo Briefmarken erwartet werden können mit normalem Glühlampenlicht angestrahlt, wobei durch Fotozellen das von den Sendungen remittierte Licht gemessen wird. Ein starker Sprung des Wertes kennzeichnet den Übergang von hellem Papier auf die dunklere Briefmarke oder von dunklerem Papier auf die helle Briefmarke. Das PTZ hatte ursprünglich einen Großpraxisversuch mit dieser Hell-Dunkel-Abtastung geplant. Die Vorbereitungen waren bereits so weit fortgeschritten, das eine neue Dauerserie entworfen wurde, die den Erfordernissen der optischen Erkennung entsprach, die Dauerserie "Bedeutende Deutsche".
Am 15.6.1961 war nun der Beginn der Ausgabe der neuen Dauerserie. Vorgesehen war nur das so genannte "Jayme-Bauer-Papier". Für den Bereich der Bundespost wurde diese Dauerserie auch auf nicht fluoreszierendem Papier gedruckt. Der Grund hierfür soll sein, das es nicht genügend fluoreszierendes Papier gab. (Quelle: Handbuch der Briefpostautomation der Bundesarbeitsgemeinschaft Briefpostautomation im BDPh)
Die erste Auflage der Serie auf fluoreszierendem Papier weist auf dem Seitenrand neben dem Druckerzeichen ein "Papierkennzeichen" F auf (Werte 5 - 20 Pfg.). Der im Plattendruck hergestellte Wert zu 40 Pfg. erhielt als Kennzeichnung einen Bogenzähler in rot.
Diese Einheiten sind im aktuellen Katalog recht hoch bewertet, werden aber auch recht selten angeboten und erzielen regelmäßig zwischen 20 und 30% des Katalogwertes (200,- M€), schon ein beachtlicher Wert, wenn man bedenkt, das Einzelmarken weder einen Tausch- noch einen Handelswert haben (Katalogpreis der einzelnen Marke -,30 M€)
