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Was ist eigentlich...???

Moderator: Rüdiger



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Die Türkisch Van, auch als Schwimmkatze, Türkische Katze oder Vankatze bekannt, ist eine seltene Katzenrasse aus dem Osten der Türkei.
Ihren Namen verdankt sie dem Vansee, in dessen rauer und abgeschiedener Region sich diese Rasse vor angeblich über 2000 Jahren entwickelte.
Charakteristisch für die Türkisch Van sind das dichte, halblanghaarige Fell und ihre Fellzeichnung, die als Vanzeichnung bekannt ist.
Die Türkisch Van wird, wenn sie ihr Sommerfell trägt, oft mit der Türkisch Angora verwechselt.
In der Türkei lebten 1992 nur noch 92 weiße Vankatzen, weshalb auf die Ausfuhr dieser Katze in der Türkei eine Strafe von bis zu 35.000 € steht.
Hier ein wunderschöner Block aus der Türkei mit einer Türkisch Van:

Van-Katze.jpg

Beitrag Do 17. Apr 2025, 18:05

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Ein Mikroskop (von griechisch μικρός mikrós „klein“; σκοπεῖν skopeín „betrachten“) ist ein Gerät, das es erlaubt, Objekte stark vergrößert anzusehen oder bildlich darzustellen.
Dabei handelt es sich meist um Objekte bzw. die Struktur von Objekten, deren Größe unterhalb des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges liegt.
Eine Technik, die ein Mikroskop einsetzt, wird als Mikroskopie bezeichnet.
Mikroskope sind ein wichtiges Hilfsmittel in der Biologie, Medizin und den Materialwissenschaften.
Die physikalischen Prinzipien, die für den Vergrößerungseffekt ausgenutzt werden, können sehr unterschiedlicher Natur sein.
Die bekanntesten Typen sind Lichtmikroskope, Elektronenmikroskope und Rastersondenmikroskopie.

mikroskop 1.jpg
mikroskop.jpg

Beitrag Do 17. Apr 2025, 18:40

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Kondensatableiter (auch Kondensomat oder „Stauer“ genannt) sind Regelarmaturen, die selbsttätig das sich in Dampfleitungen und Umformungsprozessen bildende Kondensat in eine meist parallele Rohrleitung ableiten, ohne dass Wasserdampf selbst in nennenswertem Umfang aus der Leitung austritt.

kondensomat cinderellas.jpg
Cinderellas "KONDENSOMAT"
006.jpg

Beitrag Fr 18. Apr 2025, 10:38

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Ein Küken (in Österreich auch Kücken, Wuserl oder Singerl, schwäbisch Bibberle, Schweizerdeutsch Bibeli, bairisch Biberl, ostmitteldeutsch auch Küchlein, Kippchen, Schüppchen oder Schüpplein, in Südtirol Pussile) ist in der Ornithologie ein Jungtier der Vögel (frisch geschlüpft bis juvenil).
Küken zeichnen sich zumeist – ähnlich wie andere Jungtiere – durch einen plump erscheinenden Körper mit überdimensional großem Kopf, großem Schnabel und großen Augen aus (Kindchenschema).

kücken 4.jpg
kücken 2.jpg

Beitrag Fr 18. Apr 2025, 10:49

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Der Asiatische Esel (Equus hemionus) ist ein Wildesel aus der Gattung der Pferde (Equus) innerhalb der Familie der Pferde (Equidae).
Er ist äußerlich dem Afrikanischen Esel (Equus asinus), der Stammform des Hausesels, ähnlich, hat aber auch viele pferdeartige Merkmale.
Aus diesem Grunde wird er auch als Halbesel oder Pferdeesel bezeichnet.
Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von über 200 cm, einer Schwanzlänge von 40 cm, einer Schulterhöhe von 97 bis 138 cm und einem Gewicht von 200 bis 260 kg ist er etwas größer als ein durchschnittlicher Hausesel.
Er bewohnt trockene halbwüsten- und steppenartige Landschaften von West- bis Zentral- und Nordasien und ernährt sich hauptsächlich von harter Grasnahrung.
Es werden aktuell sechs Unterarten des Asiatischen Esels unterschieden, von denen allerdings zwei ausgestorben sind:
Anatolischer Halbesel (E. h. anatoliensis);
Anatolien (ausgestorben),
Mongolischer Halbesel oder Dschiggetai (E. h. hemionus);
Mongolei, Syrischer Halbesel oder
Achdari (E. h. hemippus); Syrien, Mesopotamien, Arabien (etwa 1927 ausgestorben),
Indischer Halbesel oder Khur (E. h. khur); südlicher Iran, Pakistan, nordwestliches Indien, Transkaspischer oder Turkmenischer Halbesel oder Kulan (E. h. kulan); Kasachstan, Turkmenistan und Persischer Halbesel oder Onager (E. h. onager).
Mongolei MiNr. 1997 zeigt zwei Mongolische Halbesel oder Dschiggetai (Equus hemionus hemionus):

dschiggetai.jpg

Beitrag Fr 18. Apr 2025, 10:58

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Die Pflanzengattung Hahnenfuß (Ranunculus), die auch Ranunkel genannt wird, gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).
Sie ist mit über 600 Arten fast weltweit verbreitet und kommt auf allen Kontinenten außer der Antarktis vor.

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Beitrag Fr 18. Apr 2025, 11:17

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Am 29.08.2019 erschienen in den USA vier Postwertzeichen mit Abbildungen zum Thema Saurier.
Die Marken zeigen jeweils einen Tyrannosaurus Rex, kurz auch T-Rex genannt.

t-rex 2.jpg
t-rex 1.jpg

Beitrag Fr 18. Apr 2025, 11:35

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Der Europäische Dachs (Meles meles) ist ein Raubtier aus der Familie der Marder.
Volkstümlich wird der Dachs, vor allem in der Fabel, als Grimbart bezeichnet.
Er war das Wildtier des Jahres 2010 in Deutschland und Österreich.

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dachs 1.jpg

Beitrag Fr 18. Apr 2025, 11:50

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Luchs (lateinisch Lynx)i ist eine Gattung der Familie der Katzen.
Alle vier heute lebenden Arten kommen auf der Nordhalbkugel vor:
Der Eurasische Luchs ist in weiten Teilen Europas und Asiens verbreitet;
der auf die Iberische Halbinsel begrenzte Pardelluchs ist eine der am stärksten vom Aussterben bedrohten Katzenarten;
in Nordamerika leben Kanadischer Luchs (auch Kanadaluchs) und Rotluchs.

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Beitrag Fr 18. Apr 2025, 12:05

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Das Wort Quant kommt vom Lateinischen „quantum“, was „wie groß“ bzw. „wie viel“ bedeutet, also etwas Messbares, „Quantifizierbares“ beschreibt.
Die Idee elementarer Grundbausteine der Welt kam schon im antiken Griechenland auf.
Demokrit befand, dass Materie nicht unendlich geteilt werden kann, sondern dass man irgendwann auf Atome, auf unteilbare Stücke stoßen müsse.

Diese Idee fand sich mehr als 2000 Jahre später bestätigt, allerdings war eine andere Frage, die nach der Natur des Lichts, der Motor für die Entwicklung der modernen Quantentheorie.
Viele Jahrhunderte konnte nicht geklärt werden, ob Licht eine Welle oder ein Teilchen ist, bis Thomas Young Anfang des 19. Jahrhunderts mit seinem berühmten Doppelspaltversuch zeigte, dass Licht die für Wellen typischen Überlagerungsmuster zeigt.
Damit schien die Frage geklärt zu sein, bis der Photoeffekt den Physikern den Kopf zerbrach:
Durch Licht werden Elektronen aus Metalloberflächen gelöst, und das Seltsame daran war, dass es nicht von der Helligkeit des Lichts abhängt, ob ein Strom fließt, wie von einer Welle erwart, sondern von der Farbe.

quanten.jpg
Albert Einstein löste das Problem, indem er ein ursprünglich rein theoretisches Konzept von Max Planck aufgriff, dass Licht in Paketen auftritt, wobei die Energie eines solchen Photons nur von der Wellenlänge, also der Farbe, abhängt.

Licht verhält sich also mal wie eine Welle und mal wie ein Teilchen!?
Spätestens nachdem gezeigt wurde, dass auch einzelne Elektronen wie Wellen mit sich selbst wechselwirken, war klar, dass dies ein universelles Paradoxon der Quantenwelt ist.
Heute spricht man vom Welle-Teilchen-Dualismus, d. h. je nach Kontext verhält sich Quant wie eine Welle oder wie ein Teilchen.
In der Quantenwelt gibt es noch viele andere seltsame Phänomene, die unserer makroskopischen Intuition widersprechen.
Die mathematischen Modelle und Theorien sind aber sehr erfolgreich und umfassen die Bausteine unserer Materie, wie Elektronen und Quarks, Teilchen, die elementare Kräfte vermitteln, wie Photonen und Gluonen, und selbst abstrakte kollektive Phänomene, wie Gitterschwingungen in einem Kristall, können als Quanten beschrieben werden.

Ob unsere Quantenphysik wirklich die elementarste Beschreibung der Welt bietet, ist fraglich, jedenfalls wird schon fleißig an der Stringtheorie gearbeitet, die noch kleinere Strukturen fassbar machen soll.

Quelle: https://www.ds.mpg.de/203044/07

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