Denkmäler aller Art

[Rüdiger]

Hier sollen auf Postwertzeichen und/oder Stempeln dargestellte Denkmäler aller Art in diesem Forum ihre Heimat finden und dürfen in Wort und Bild vorgestellt werden!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Das 61 Tonnen schwere Denkmal erinnert seit 1967 an die drei Schlesischen Aufstände von 1919 bis 1921.

Das Denkmal wurde im Kattowitzer Stadtzentrum, nahe der Mehrzweckhalle "Spodek" (Untertasse) und des Schlesischen Museums aufgestellt. Es gilt als Symbol der Stadt und ist auch bezüglich seiner Größe und seines Gewichts herausragend. Seine Einzelteile wiegen insgesamt 61 Tonnen. Das Denkmal erinnert an drei bewaffnete Aufstände der Polen gegen die deutsche Führung Oberschlesiens. Das Denkmal besitzt eine originelle Gestalt: Die abstrakte Skulptur zeigt drei sich empor hebende Adlerschwingen, die symbolisch für die drei Schlesischen Aufstände stehen.

Jede der Schwingen erinnert an einen der Aufstände, die nacheinander 1919, 1920 sowie 1921 stattfanden. Alle stehen für den schwierigen Weg zur Freiheit sowie für Tapferkeit und Heldenmut der Aufständischen. Das Denkmal der Schlesischen Aufständischen gilt als eines der am besten konzipierten Denkmäler Polens. Es ist das Werk zweier Künstler. Für die Skulptur war Gustaw Zemła verantwortlich, für die architektonische Konzeption hingegen Wojciech Zabłocki.

Das Denkmal wurde am 1. September 1967 enthüllt. Die ganze Konstruktion wurde in den Gleiwitzer Werken für technisches Gerät (Gliwickie Zakłady Urządzeń Technicznych) gegossen, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Königlich Preußische Gießerei übernommen hatten. Es sollte noch erwähnt werden, dass den Einwohnern von Katowice dieses Denkmal von der Bevölkerung Warschaus geschenkt wurde.

Denkmal der Schlesischen Aufständischen - Katowice (Kattowitz) (Woj. Schlesien):

Dieses Denkmal wurde 1967 dargestellt auf Polen MiNr. 1776:

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Rüdiger

[Rüdiger]

Das Postwertzeichen Polen MiNr. 1779 zeigt die Statue für Maria Curie in Warschau:

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Rüdiger

[Rüdiger]

Polen MiNr. 1792 aus der Serie "Denkmäler für die Opfer des Zweiten Weltkrieges" zeigt ein Denkmal in Deutschkrone = Wałcz:

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Rüdiger

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Polen MiNr. 1854 zeigt das "Denkmal der revolutionären Tat" in Sosnowiec:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Polen MiNr. 1887 aus dem Satz "Denkmäler für die Opfer des Zweiten Weltkrieges" zeigt ein Denkmal in Posen:

Hier ein Originalfoto dieses Denkmals:

Quellenangabe: https://www.tripadvisor.de/Attraction_R ... egory=-160

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Rüdiger

[Rüdiger]

Das Grabmal des Unbekannten Soldaten (polnisch Grób Nieznanego Żołnierza) ist eine nach dem Ersten Weltkrieg errichtete symbolische Grabstätte zum Gedenken an die im Kampf um die Freiheit Polens gefallenen polnischen unbekannten Soldaten. Das Grabmal befindet sich unter den Arkaden des ehemaligen Sächsischen Palais am Piłsudski-Platz in Warschau:

Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... /Gnz01.jpg" target="_blank

Dieses Grabmal wurde auf Polen MiNr. 1888 dargestellt:

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Rüdiger

[Rüdiger]

Dieses auf Polen MiNr. 1889 dargestellte Denkmal befindet sich in Kartuzy:

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Rüdiger

[Rüdiger]

Das Postwertzeichen Polen MiNr. 1950 zeigt Teile der großflächigen Denkmalsanlage des ehemaligen KZ Majdanek:

Das Mahnmal am Eingang zur Gedenkstätte des KZ Majdanek in Lublin wurde im Juli 1969 anlässlich des 25. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers eingeweiht. Der Entwurf für das Mahnmal stammte von Victor Tolkin. Das Denkmal besteht aus zwei Teilen: aus dem "Tor zur Hölle" am Eingang und dem Mausoleum auf der anderen Seite des Lagers, das mit der Asche von Ermordeten gefüllt ist. Beide Denkmäler sind durch den "Weg der Ehre" miteinander verbunden.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Das Postwertzeichen Polen MiNr. 1986 zeigt das Denkmal "Warschauer Nike" mit Flaggenband als Schwert:

Denkmal für die Helden von Warschau 1939-1945 ist der offizielle Name des Denkmals, das allgemein als Warschauer Nike bekannt ist. Die Statue aus Bronze mit beeindruckenden Abmessungen (7 Meter hoch und 6 Meter lang) repräsentiert die griechische Siegesgöttin und symbolisch das kämpfende und siegreiche Warschau.

Die Entscheidung zum Bau des Denkmals wurde 1956 getroffen, aber erst beim zweiten Wettbewerb wurde der Gewinnerentwurf ausgewählt. Die Nike von Warschau von Marian Konieczny, einem Schüler von Xawery Dunikowski, wurde aus über hundert Vorschlägen ausgewählt. Nach dem ursprünglichen Konzept sollte das Denkmal auf einem fast 25 Meter hohen Sockel stehen, wurde aber schließlich auf nur 6,5 Meter abgesenkt.

Das Denkmal wurde 1964 enthüllt. Ursprünglich befand es sich am Plac Teatralny, aber aufgrund seiner Rekonstruktion und Rekonstruktion des Jabłoński-Palastes wurde Nike 1997 nach Plac in Nowy Przejeździe verlegt. Es stand auch auf einem höheren 14-Meter-Sockel, dank dessen die Proportionen des Ganzen viel besser aussehen und dem Konzept des Autors, dass Nike in den Himmel schwebt, näher kommen.

Liebe Grüße
Rüdiger