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Was ist eigentlich...???

Moderator: Rüdiger


Beitrag Fr 24. Okt 2025, 23:57

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Das Fortunaportal auf dem Alten Markt in Potsdam, gegenüber der Kirche St. Nikolai, wurde vom holländischen Architekten Jean de Bodt im Jahre 1701 als Eingangstor zum Potsdamer Stadtschloss entworfen und 1701 aus Anlass der Selbstkrönung des Kurfürsten Friedrich III. zum König Friedrich I. in Preußen eingeweiht.
Die Errichtung des Fortunaportals gilt seitdem als der Beginn der klassischen Potsdamer Baukunst.

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Beitrag Sa 25. Okt 2025, 00:05

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Das Belvedere auf dem Pfingstberg ist ein zum Ensemble Potsdamer Schlösser und Gärten gehörendes Schloss nördlich des Neuen Gartens.

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Beitrag Sa 25. Okt 2025, 13:51

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Genshagen ist ein ehemaliges Gutsdorf und seit 31.12.1997[2] Ortsteil der Stadt Ludwigsfelde im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming.
Das Angerdorf liegt rund 9 Kilometer südlich von Berlin und 17 Kilometer östlich von Potsdam auf einer Höhe von 36 Metern.
Das Schloss Genshagen gehört seit 2005 der Stiftung Genshagen, die sich in der Hand des Bundes und des Landes Brandenburg befindet.

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Beitrag Sa 25. Okt 2025, 13:57

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Der Fläming ist ein kaltzeitlich gebildeter Höhenzug und gleichzeitig eine historisch gewachsene Kulturlandschaft im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt.
Er erstreckt sich östlich von Magdeburg über mehr als 100 Kilometer bis zur Dahme.
Der Fläming ist als 30 bis 50 Kilometer breiter Höhenrücken Teil des Südlichen Landrückens, der insbesondere in der Saalekaltzeit geformt wurde.
Den Namen führt der dünnbesiedelte Landstrich nach den Flamen (Flemingen), die nach der Gründung der Marken im Zuge der anschließenden deutschen Ostsiedlung in hoher Zahl den Höhenzug besiedelten.

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Beitrag Sa 25. Okt 2025, 14:01

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Kloster Zinna (lateinisch Coena S. Mariae) ist eine ehemalige Zisterzienser-Abtei im Ortsteil Kloster Zinna der Stadt Jüterbog im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming.

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Beitrag Sa 25. Okt 2025, 15:11

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Das Filmmuseum Potsdam wurde 1981 als „Filmmuseum der DDR“ gegründet, gilt damit als das älteste Filmmuseum mit eigener Sammlung und Ausstellungen in Deutschland und erhielt 1990 seinen heutigen Namen.
Es befindet sich seit 1991 in der Trägerschaft des Landes Brandenburg und gehört organisatorisch der Filmuniversität Babelsberg an.
Im Zentrum der Sammlungen und der Ständigen Ausstellung stehen das älteste Filmstudio der Welt in Babelsberg, seine Filmproduktionen und die Künstler, die dort an Filmen von Bioscop, Ufa, DEFA und Studio Babelsberg mitwirkten.
Wechselausstellungen, Familienausstellungen und Foyerausstellungen zu deutschen und internationalen Film- und Medienthemen ergänzen das Ausstellungsprogramm.
Das Filmmuseum betreibt einen Museumsshop sowie ein Kino mit mehreren Vorstellungen täglich, Stummfilmvorführungen werden musikalisch an der historischen Welte-Kinoorgel begleitet.
Das Museum ist im Marstall des Potsdamer Stadtschlosses untergebracht.

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Beitrag Sa 25. Okt 2025, 22:17

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Das Dammtor in Jüterbog wurde früher auch Frauentor genannt.
In Richtung Westen geht die Dammtorstraße, Richtung Norden die Mönchenstraße, Richtung Osten die Pferdestraße und Richtung Süden die Straße Hinter der Mauer.
Ebenso wie die anderen Tore bestand das Dammtor aus Außentor, Zwinger mit Zwingermauern und Innentor.
Von dem gesamten Tor sind nur noch Fragmente erhalten.
Auch die Baugeschichte ist mit den anderen Toren identisch.
Südlich des Dammtores befand sich auch das Heilig-Geist-Hospital.
Der Rundturm des Innenturms hat eine Höhe von 32,26 Meter und einen Durchmesser von 7,35 Meter.
Der Dammtorturm besteht unten aus Feldstein und oben aus Backsteinmauerwerk.
Die Brüstung hat einen Zinnenkranz, abgeschlossen wird der Turm mit einem verputzten Kegelhelm.
Das Innere ist viergeschossig.
Der Turm diente als Depot für Waffen und Munition, zeitweise war es auch ein Gefängnis.
Der Torbogen wurde 1851 abgerissen.
Die enge und niedere Durchfahrt war ein Verkehrshindernis.
Am Rundturm steht das letzte Torwächterhaus, heute Mönchenstraße 1.

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Beitrag Sa 25. Okt 2025, 22:24

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Der Combino ist eine Niederflur-Straßenbahnwagenbaureihe der DUEWAG AG, der Prototyp wurde 1996 gebaut, seit der Übernahme der Duewag durch Siemens wird die Reihe von den entsprechenden Siemens-Bereichen gebaut.
Seit 2014 wird der Nachfolgetyp unter dem Namen Avenio M vermarktet.

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Beitrag Sa 25. Okt 2025, 22:43

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Der Straßenbahnbetrieb in Potsdam erhielt 1958 seine ersten Gothawagen, zwei Beiwagen vom Typ B57.
Bis Ende 1960 folgten sechs Triebwagen und drei weitere Beiwagen.
Diese Wagen hatten noch Albert-Kupplungen und Zugglocken und kamen auch im Verbund mit Altbauwagen zum Einsatz.
Im Jahr 1961 kamen die ersten zwei Gelenkwagen G4-61 nach Potsdam.
In den Jahren 1963 bis 1965 folgten nochmals acht solcher Wagen.
Die letzte Lieferung von zehn Gelenkwagen, nun G4-65, erfolgte 1967.
Ebenfalls 1967 erhielt Potsdam drei T2-62 und fünf B2-62, denen 1969 nochmal drei weitere B2-62 folgten.
Aufgrund der Anlieferung dieser Fahrzeuge konnten mit wenigen Ausnahmen alle Vorkriegsfahrzeuge ausgemustert werden.
Schon 1970 begann die Beschaffung von Gothawagen aus zweiter Hand.
Zwei zu Einrichtern umgebaute T57 aus Berlin verstärkten den Potsdamer Fahrzeugbestand.
Der erstgelieferte G4-61 ging 1972 allerdings nach Rostock.
Ab 1973 floß dann ein stetiger Strom von gebrauchten Gothawagen nach Potsdam.
Zunächst wurden bis 1975 zwölf Triebwagen und 24 Beiwagen T2-62 und B2-62 aus Chemnitz (damals Karl-Marx-Stadt) übernommen, von 1976 bis 1979 kamen dann acht Triebwagen und sechzehn Beiwagen T2-62 und B2-62 aus Magdeburg.
In beiden Städten waren die Gothawagen durch Tatrawagen der Typen T3D und B3D bzw. T4D und B4D ersetzt worden.
Als letzter Zweiachser Gothaer Bauart kam 1980 noch ein T59 aus Magdeburg, dieser war aber schon in Magdeburg als Arbeitswagen im Einsatz und wurde in Potsdam als solcher weiterverwendet.
Mit der Beschaffung dieser gebrauchten Gothawagen konnten die letzten Vorkriegswagen, aber auch alle LOWA-Wagen und die meisten ex-Berliner Rekowagen ausgemustert werden.
Parallel zu der Beschaffung gebrauchter Gothawagen begann die Ausmusterung der ältesten Gothawagen, sowohl der Zweiachser als auch der Gelenkwagen.
Bis 1980 waren alle Zweiachser der Baujahre vor 1965 und alle Gelenkwagen der Baujahre vor 1967 ausgemustert.
Hiervon ausgenommen waren zwei T57, die zu Arbeitswagen wurden, der eine 1975 grundinstandgesetzte Beiwagen B57 und ein G4-65.
Hintergrund war die Auslieferung der ersten Serie Tatra-Gelenkwagen KT4D, von denen 1980 21 Stück im Bestand waren.
1984 und 1985 beschaffte man sechs Gelenkwagen und acht Beiwagen aus Leipzig. Aufgrund des schlechten Zustands dieser Wagen gingen nur ein Gelenkwagen und vier Beiwagen in Potsdam in Betrieb.
Das Schicksal der Gothawagen in Potsdam besiegelte schließlich der massive Zufluss von wenige Jahren alten Tatra KT4D aus Berlin.
Nicht weniger als 80 dieser Wagen wurden 1989 und 1990 angeliefert.
Schon am 29. März 1990 war der letzte tatsächliche Einsatz eines Gotha-Zuges.
Ein Drei-Wagen-Zug aus ehemaligen Chemnitzer Wagen und ein original Potsdamer G4-65 bleiben als Museumswagen erhalten.
Vier Wagen waren Arbeitswagen.
Zwei Arbeitswagen gingen mittlerweile nach Ploesti in Rumänien.
Alle anderen Gothawagen wurden zwischen 1989 und 1992 verschrottet.

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Beitrag Sa 25. Okt 2025, 22:56

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Die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Krähenbeeren (Empetrum).
Es werden beerenartige Steinfrüchte gebildet.
Die schwarzen Früchte sind essbar.
Die in Nordeuropa vorkommenden Formen mit größeren und aromatisch schmeckenden Beeren werden nach Frost in größeren Mengen verzehrt.
Die Sami lassen sie in Milch einfrieren als Vorrat für den Winter, die Eskimos essen sie als Delikatesse vermischt mit breiartig zerschlagener Dorschleber, in Island bewahrt man sie in saurer Milch auf oder trinkt den Fruchtsaft und auf Grönland verzehrt man sie mit Seehundspeck vermengt.
In Norwegen bereitet man Wein daraus.
Auf den Färöern werden Krähenbeeren roh und als Kompott oder Konfitüre zubereitet gegessen.
Dänemark Färöer MiNr. 731 zeigt einen Zweig der Schwarzen Krähenbeere in der Unterart Zwittrige Krähenbeere (Empetrum nigrum subsp. hermaphroditum):

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