Was ist eigentlich...???

[Rüdiger]

Dieses Postwertzeichen, MACAU MiNr. 688, zeigt als Motiv einen tanzenden Greis:

[Rüdiger]

Die Tapire (Tapirus) sind die einzige Gattung der im Deutschen gleichnamigen Säugetierfamilie (Tapiridae) aus der Ordnung der Unpaarhufer (Perissodactyla).
Sie war einst sehr vielfältig und umfasst heute nur noch fünf lebende Arten.

[Rüdiger]

Dieser nach "(10) Chemnitz" adressierte Brief wurde am 09.01.1947 in "(15) SCHMÖLLN" in Thüringen aufgegeben:

Frankiert wurde dieser Fernbrief, Portostufe 24 Pf, lediglich mit einem Postwertzeichen der Dauerserie "Ziffernserie" der Wertstufe 2 Pf, MiNr. 912.
22 Pf wurden bei Einlieferung dieses Briefes am Postschalter bar bezahlt, was der rote Tagesstempel dokumentiert.
Einen solchen Beleg nennt man daher eine "Teilbarfrankatur", katalogisiert als Alliierte Besetzung C 1h.
Der in Chemnitz wohnhafte, philatelistisch gut bewanderte Lehrer Walter Prell hat eine grosse Anzahl an Belegen wie den hier gezeigten Brief aus sämtlichen Zonen des besetzten ehemaligen Deutschen Reichs an sich selbst versandt!

[Rüdiger]

Eine Standseilbahn ist eine Seilbahn, bei der die Wagen auf Schienen oder anderen festen Führungen fahren und im Unterschied zu Luftseilbahnen durch ein oder mehrere Seile gezogen – nicht getragen – werden.
Mit diesem Verkehrsmittel können auf kurzer Strecke beträchtliche Höhenunterschiede überwunden werden.
Bei Bergstrecken verkehren üblicherweise zwei Wagen oder Wagengruppen, die fest mit einem Drahtseil verbunden sind, das in der Bergstation über eine Seilscheibe geführt wird.
Die beiden Wagen oder Wagengruppen am Drahtseil halten sich ungefähr im Gleichgewicht, so dass für den Antrieb der Bahn nur kleine Kräfte aufgebracht werden müssen.
Der Antrieb erfolgte früher oft durch Wasserballast (Wasserballastbahn), heute meistens durch einen Elektromotor, der auf die Seilscheibe in der Bergstation wirkt.
Bei den meisten Bahnen begegnet der talwärts fahrende Wagen dem bergwärts fahrenden Wagen in der Mitte der Strecke, wo eine Ausweichstelle angelegt ist.
Kürzere Strecken sind alternativ oft zweigleisig angelegt.

[Rüdiger]

Ein Evangeliar (Evangelienbuch) oder Tetraevangelion (Τετραευαγγέλιον) sind verbreitete Bezeichnungen für einen Codex mit dem vollständigen Text der Evangelien des Neuen Testaments.
Es enthält den vollständigen Text der vier Evangelien (Tetraevangeliar) in der ursprünglichen Textfolge.
Die ältesten Handschriften sind aus der Spätantike erhalten.

[Rüdiger]

Als Kammmolche (Triturus cristatus-Superspezies) werden derzeit sechs größerwüchsige europäische Arten der Gattung Triturus bezeichnet, deren Männchen zur Paarungszeit ausgeprägt gezackte Rückenkämme tragen.
Der Nördliche Kammmolch (Triturus cristatus) – im deutschen Sprachraum wird er in der Regel einfach als Kammmolch bezeichnet – ist eine Art dieser Amphibien aus der Ordnung der Schwanzlurche.
Die Männchen erreichen eine Länge von zehn bis maximal 18 Zentimetern, die Weibchen von elf bis maximal 20 Zentimetern.
Polen MiNr. 1400 zeigt einen Kammolch (Triturus cristatus):

[Rüdiger]

Die Wurmbergseilbahn, auch Wurmberg-Seilbahn genannt, ist eine ursprünglich 1963 in Betrieb genommene, heute 2,8 km lange Luftseilbahn, die von Braunlage auf den im Mittelgebirge Harz im niedersächsischen Landkreis Goslar gelegenen Wurmberg (971,2 m ü. NN) führt.
Die Gondelbahn (Kleinkabinenbahn) ist die längste Luftseilbahn in Norddeutschland. Im Unterschied zu vielen anderen Seilbahnen hat sie auch eine Mittelstation, die ohne Umsteigen durchfahren werden kann. Die Seilbahn ist ganzjährig geöffnet und dient zum Beispiel Wintersportlern und Wanderern als Aufstiegshilfe.

[Rüdiger]

Hirschferkel oder Zwergböckchen (Tragulidae) sind eine Familie der Paarhufer mit wenigen Arten in den Tropen Afrikas und Asiens.
Sie sind kaum größer als Hasen und bilden stammesgeschichtlich die urtümlichste Gruppe der Wiederkäuer.

[Rüdiger]

Inmitten der idyllischen Kurstadt liegt das Schloß Bergzabern.
Die Herzöge von Zweibrücken waren es, die hier am Erlenbach eine Wasserburg errichteten.
Wie so viele Burgen wurde auch sie während der Bauernkriege zerstört.
Vermutlich an ihrer Stelle errichtete Herzog Ludwig II. das heutige Schloß Bergzabern.
Nach einer erneuten vollständigen Zerstörung und zahlreichen An- und Umbauten präsentiert es sich heute im Stil der pfälzischen Renaissance.
Die sehenswerte vierflügelige Anlage besitzt zwei Rundtürme, ein spätgotisches Tor zum Treppenturm im Hof und ein wunderschönes Renaissanceportal am Westflügel. Heute ist das Schloß Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung Bad Bergzabern.

[Rüdiger]

Die Zipfelmütze, auch Zipfelkappe oder Zipfelhaube (nach mittelhochdeutsch zippel „Kapuze“, spätmittelhochdeutsch zipf „Spitze, Ende“), ist eine kegel- oder sackförmige Kopfbedeckung.
Aufgrund ihrer einfachen Herstellung kommen sie in allen Kulturen vor und sind ungebrochen, von der Antike bis heute, beliebter Gegenstand der Mode.
Oft wird die Mützenspitze durch ein extravagantes Element, etwa eine Quaste, einen Bommel oder ein ähnliches Posament, betont.