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Was ist eigentlich...???

Moderator: Rüdiger


Beitrag Fr 25. Apr 2025, 08:32

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Pinksteren ist Niederländisch und bedeutet Pfingsten:

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Beitrag Fr 25. Apr 2025, 09:00

Beiträge: 16729
Däumelinchen ist ein Kunstmärchen von Hans Christian Andersen, das 1835 erstmals veröffentlicht wurde.

Eine Frau wünscht sich ein Kind und bittet dafür eine alte Hexe um Hilfe.
Sie erhält von ihr ein magisches Gerstenkorn, das sie in einem Blumentopf anpflanzt.
Daraus wächst eine Blume, in deren Blüte sich ein kleines Mädchen findet, das nicht länger als ein Daumen ist und darum Däumelinchen genannt wird.
Eines Nachts, Däumelinchen schläft in ihrem Walnussschalen-Bett, springt eine alte Kröte ins Zimmer und entführt Däumelinchen auf einen See, denn die Kröte sieht in Däumelinchen eine geeignete Braut für ihren dummen und hässlichen Krötensohn.
Freundliche Fische nagen das Seerosenblatt los, auf dem Däumelinchen gefangen ist.
So treibt sie auf dem Blatt in die Freiheit, gezogen von einem Schmetterling.
Ein Maikäfer verliebt sich unterwegs in Däumelinchen, doch als die anderen Maikäfer Däumelinchen als hässlich bezeichnen, lässt er sie fallen.
Der Winter kommt und Däumelinchen hungert und friert.
In ihrer Not bittet sie um Unterschlupf bei einer alten Feldmaus, die sie gütig aufnimmt.
Für Kost und Logis muss Däumelinchen das Haus der Feldmaus sauber halten und ihr Geschichten erzählen, um die langen Winterabende zu vertreiben.
Däumelinchen findet eine halberfrorene Schwalbe und pflegt sie gesund.
Der Nachbar, ein reicher und naturgemäß blinder Maulwurf, kommt öfter zu Besuch, und hält schließlich um Däumelinchens Hand an.
Däumelinchen flüchtet auf dem Rücken der Schwalbe in ein warmes Land.
Dort findet sie in einem Blumenbeet in einer Blüte einen geflügelten Märchenprinz ihrer Größe, den sie heiratet.
Ihr Mann schenkt ihr ein Paar Flügel und gibt ihr einen neuen Namen: Maja.
Nun können beide von Blume zu Blume fliegen.

Singapur MiNr. 1404 zeigt einer Darstellung zum Märchen "THUMBELINA" (= Däumelinchen):

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Beitrag Fr 25. Apr 2025, 23:48

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Die Depression (lateinisch depressio von lateinisch deprimere ‚niederdrücken‘) ist eine psychische Störung.
Als Erkrankung wird sie den affektiven Störungen zugeordnet.
Typische Symptome einer Depression sind gedrückte Stimmung, häufiges Grübeln, das Gefühl von Hoffnungslosigkeit und ein verminderter Antrieb.
Häufig verloren gehen Freude und Lustempfinden, Selbstwertgefühl, und das Interesse am Leben insgesamt.
Leistungsfähigkeit und Lebensqualität sind dadurch beeinträchtigt.
Die Krankheitsursachen sind bislang wenig verstanden, vor allem der biologische Pathomechanismus (ursächlich wirkende Kausalkette von Körpervorgängen). Psychotherapie und Antidepressiva gehören zum standardmäßigen medizinischen Behandlungsangebot.

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Beitrag Sa 26. Apr 2025, 10:06

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"Nautilus" kann sich auf mehrere Dinge beziehen, darunter ein fiktives Unterseeboot aus Jules Vernes Romanen, ein Perlboot (eine Art Meeresschnecke), ein Dateimanager, U-Boote, eine Lautsprecherserie und ein Charakter aus League of Legends.

Mikronesien MiNr. Block 152 mit dem Postwertzeichen Mikronesien MiNr 1654 zeigt eine Illustration zu dem Roman "20.000 Meilen unter dem Meer" von Jules Verne und auf der Marke das Unterseeboot "Nautilus":

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Beitrag Sa 26. Apr 2025, 12:46

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Die Internationale Fernmeldeunion (engl. International Telecommunication Union (ITU); spanische und französische Abkürzung UIT; deutsch auch Weltnachrichtenverein) mit Sitz in Genf ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und die einzige völkerrechtlich verankerte internationale Organisation, die sich offiziell und weltweit mit technischen Aspekten der Telekommunikation beschäftigt.
Sie ist Veranstalter der Weltfunkkonferenz (engl. World Radiocommunication Conference, WRC), die die Vollzugsordnung für den Funkdienst (engl. Radio Regulations, RR) fortschreibt, sowie der Weltweiten Konferenz für internationale Fernmeldedienste (World Conference on International Telecommunications, WCIT), die die Vollzugsordnung für internationale Fernmeldedienste (engl. International Telecommunication Regulations, ITR).

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Der Parthenonfries befindet sich heute zum größten Teil im Britischen Museum in London.
Nur der Westfries verblieb am Parthenon auf der Athener Akropolis.
Der etwa 160 m lange Fries umzog in ca. 14 m Höhe die Cella-Außenwand des Tempels.

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Als Geschäftspapiere zählten alle ganz oder teilweise geschriebenen oder gezeichneten Schriftstücke und Urkunden, die nicht die Eigenschaft einer eigentlichen und persönlichen Mitteilung hatten, zum Beispiel Prozessakten, öffentliche Urkunden, Frachtbriefe. Rechnungen, Quittungen, Abschriften von Verträgen, geschriebene Notenblätter.
"Geschäftspapiere" unterliegen nach Form und äußeren Beschaffenheit denselben Bestimmungen wie Drucksachen.
Die Aufschrift muss die Bezeichnung „Geschäftspapiere“ enthalten.
Der Allgemeine Postvereinsvertrag von Bern führte Geschäftspapiere = papiers d́affaires bereits zum 12.07.1875 im Auslandsverkehr ein.
25 Jahre später, zum 01.03.1900, wurde die Sendungsart "Geschäftspapiere" dann auch im Inlandsverkehr in Deutschland eingeführt, zur Gebühr wie für Drucksachen.
Das blieb so bis zum 01.03.1963, als "Geschäftspapiere" im Inlandsdienst aufgehoben wurden.

Die MiNr. 923 ist als EF recht häufig auf der Sendungsart "Geschäftspapiere" zu finden.
Hier zwei Beispiele aus LUDWIGSBURG:

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Beitrag So 27. Apr 2025, 15:37

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Am 31.05.1965 wurde beim Postamt 7530 Pforzheim die erste automatische Briefverteilanlage der Welt
offiziell in Betrieb genommen.
Die von Siemens und Halske hergestellte Anlage verwendete ausschließlich die schwarze magnetisierbare Matrixcodierung, die aus 8 senkrechten Strichen besteht, die in vier untereinander stehenden Zweiergruppen die vier Ziffern der Postleitzahl codiert.
Die Codierplätze der Matrixcodier-Anlagen arbeiteten mechanisch.
Die Sendungen mussten zu den Arbeitsplätzen transportiert werden, wo die PLZ eingetippt und die Codierung wisch- und abriebfest aufgedruckt wurde.

Hier als Beispiel eine Matrixcodierung der Postleitzahl "7570", aufgebracht am Codierplatz "C":

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Beitrag So 27. Apr 2025, 22:57

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Türmer ist ein Amt auf dem Turm der Lambertikirche in Münster, das bereits seit 1383 urkundlich erwähnt wird.
Handwerbestempel, der diesen seit dem Mittelalter lebenswichtigen Dienstleister dokumentiert:

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Beitrag So 27. Apr 2025, 23:05

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Das Xylophon ist ein zu den Aufschlagidiophonen gehörendes Schlaginstrument mit einer Reihe oder mehreren Reihen von in unterschiedlichen Tonhöhen gestimmten und auf einem Rahmen liegenden Klangstäben, die aus Holz (oft Palisander) oder Bambus bestehen und mit Schlägeln angeschlagen werden.
Xylophone gehören zur Familie der Schlagstabspiele zu deren wichtigsten Vertretern in Europa die Marimba (das Marimbaphon), das Glockenspiel und das Vibraphon zählen.
Der Ursprung der Xylophone liegt in Asien und Afrika.
Ab Anfang des 16. Jahrhunderts waren sie in Deutschland als Hölzernes Gelächter oder (wegen der Lagerung der Holzstäbe auf Strohwalzen) als Strohfiedel bekannt.
Elfenbeinküste MiNr. 506 zeigt ein Xylophon:

xylophon.jpg

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