Die Linzer
Klangwolke ist ein Open-Air-Musikfestival, das seit 1979 jedes Jahr Anfang September im Donaupark der österreichischen Stadt Linz stattfindet.
Dazu werden im Donaupark vor dem Brucknerhaus, zwischen der Nibelungen- und Eisenbahnbrücke, Lautsprecher mit 250.000 Watt Gesamtleistung auf Kränen montiert.
Die Klangwolke besteht aus drei Veranstaltungen von Freiluftkonzerten klassischer und moderner Musik, die teilweise durch Visualisierungen ergänzt sind:
Den Auftakt bildet die visualisierte Klangwolke im Dunkel des Abends:
Moderne Musik, meist Auftragswerke, wird mit Feuerwerk, Laser, Videoprojektionen, Schiffen, Kränen, Ballons etc. begleitet.
Die visualisierte Klangwolke ist mit ca. 100.000 Zusehern und -hörern der größte Publikumsmagnet.
Während dieses Format anfänglich die Begleitung von Musik durch visuelle Elemente in den Vordergrund stellte wurden später theatralische Elemente eingeführt, die in jüngerer Zeit zugunsten der Darbietung eines Feuerwerks in den Hintergrund rückten.
Die klassische Klangwolke, gleichzeitig das Eröffnungskonzert des Brucknerfestes, findet ohne Visualisierung statt.
Die Kinderklangwolke als Nachmittagsveranstaltung bei Tageslicht erzählt seit 1998 musikalische Geschichten für die jüngeren Zuhörer.
2002 erschien Österreich MiNr. 2391 zur Linzer Klangwolke:
Dargestellt ist eine symbolische Darstellung der Klangwolke.