Schweinefleisch

Bei der Säubrennerkirmes in Wittlich gibt es am Spieß gebratene Schweine. Kurz zur Geschichte: Eine Sage besagt, dass bei einer Belagerung Wittlichs der Feind die Stadt nicht einnehmen konnte. Da konnte ein Torwächter in einem der vier Stadttore eines Abends in der Dunkelheit den Riegel zum Verschließen des Tores nicht finden. Er nahm eine Rübe und steckte sie in das Riegelloch. Nachts brach eine Sau aus ihrem Stall aus und streunte durch die Stadt. Sie kam an das Stadttor, fand die Rübe und fraß sie auf. Dann öffnete sich das Stadttor und der Feind drang in die Stadt ein. Nachdem der Feind weitergezogen war, verbrannten die Wittlicher alle Schweine. Deshalb werden heute noch bei der Säubrennerkirmes Schweine am Spieß gebraten und verzehrt.
Maschinenwerbestempel vom 19.3.1988 aus Wittlich mit Abbildung eines Schweines am Spieß.

Das Hausschwein ist eines der frühesten Haustiere in der menschlichen Zivilisationsgeschichte und wird vermutlich seit 9000 Jahren zur Fleischerzeugung gehalten. In Europa und Ostasien ist Schweinefleisch die am häufigsten gegessene Fleischsorte. Die Schweinehaltung geschieht heute überwiegend in größeren Anlagen.
Auf dieser Marke aus Bulgarien (MiNr 937 aus dem Jahre 1955 ist ein Schwein mit Ferkeln abgebildet.

Auf dieser Europamarke aus dem Jahre 2005 (Thema: Gastronomie) wird "Judd mat Gaardebounen" (deutsch: Schweinenacken mit Saubohnen) vorgestellt.

Diese Marke aus Bulgarien (MiNr 1729) zeigt uns Zuchtschweine und eine Schweinefarm.

Diese Marke aus Bulgarien (MiNr 2321) mit einem Schwein erschien in einer Serie "Haustiere".

Auf dieser österreichischen Marke (MiNr 3543) aus der Serie "Gastronomie mit Tradition" mit dem Motiv "Restaurant Schweizerhaus im Vergnügungspark Wurstelprater" in Wien sehen wir auch eine "Hintere Schweinsstelze (= "Schweinshaxe") frisch vom Grill" von der Speisekarte des Hauses.