Obst

Auf dieser Marke aus Vietnam (MiNr 809) ist eine Durianfrucht (Durio zibethinus) abgebildet, die hier schon früher beschrieben wurde.

Die Lúcuma ist eine Exotische Frucht. Sie wächst an einem Baum mit dem Namen Pouteria lucuma. Der Baum wird kurz auch Lucumo genannt. Neben Peru wächst die Frucht auch in begrenztem Maße in Chile, Ecuador, Kolumbien, Bolivien und Costa Rica, Mexiko, in Laos und Vietnam sowie Kalifornien und Hawaii. Roh gegessen hat die Frucht eine trockene Struktur und einen unschönen Nachgeschmack. In Peru wird sie üblicherweise als Geschmack für Saft, Milchshakes und vor allem für Eiscreme verwendet.
Hier zeige ich eine Marke aus Vietnam (MiNr 807) mit einem Zweig mit Lúcuma-Früchten. Michel nennt als Name Große Sapote (Lucuma mamosa).

Die Chinesische Pflaume (Prunus salicina), die auch Susine, Japanischer Pflaumenbaum, Chinesischer Pflaumenbaum oder Dreiblütige Pflaume genannt wird, ist eine Pflanzenart in der Gattung Prunus innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Es gibt mindestens drei Unterarten. Die Steinfrüchte besitzen Durchmesser von etwa 4 bis 5 Zentimetern bei Naturformen und bis zu 7 Zentimeter bei Kulturformen und sind kugelig, eiförmig oder konisch. Sie werden zumeist roh verzehrt oder auch zu Trockenpflaumen getrocknet oder weiterverarbeitet. Die Chinesische Pflaume ist ursprünglich in China in Höhenlagen zwischen 200 und 2600 Meter in den Provinzen Anhui, Fujian, Gansu, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hebei, Heilongjiang, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Jilin, Liaoning, Ningxia, Shaanxi, Shandong, Shanxi, Sichuan, Yunnan, Zhejiang und in Taiwan beheimatet.
Diese Marke aus Vietnam (MiNr 810) zeigt einen Zweig mit Früchten der Chinesischen Pflaume (Prunus salicina). Michel nennt sie einfach nur Pflaume (Prunus salicina).

Kumquats (Fortunella), im Singular Kumquat, auch Zwergorangen oder Zwergpomeranzen genannt, sind eine Pflanzengattung in der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Sie sind eng mit den Zitruspflanzen verwandt. Die Früchte der Kumquat sind birnen- bis eiförmig und von höchstens 5 cm Länge, sie variieren in ihrer Farbe von dunkelorange bis goldgelb. Sie werden in der Regel mit Schale und Kernen gegessen. Die Schale schmeckt eher herb-süßlich, das Fruchtfleisch meist sehr sauer. Die Kumquat stammt ursprünglich aus Asien, wird aber heute auch in Amerika, Afrika und in den wärmsten Lagen Südeuropas angebaut. Es werden auch mehrere Sorten unterschieden.
Auf einer Marke aus Vietnam (MiNr 1180) ist ein Zweig einer Marumi-Kumquat (Fortunella japonica; Syn.: Citrus japonica) mit Früchten abgebildet.

Rambutan (Nephelium lappaceum) ist eine Pflanzenart in der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Die Frucht ist ein besonders in Asien weithin geschätztes Lebensmittel. Sie wird sowohl roh als auch verschieden zubereitet gegessen. Von Nephelium lappaceum existieren drei Varietäten weit über 200 Zuchtformen.
Auf einer Marke aus Vietnam (MiNr 1181) wird ein Zweig mit Früchten gezeigt.

Der Gurkenbaum (Averrhoa bilimbi) der auch Bilimbi genannt wird, ist eine Art aus der Gattung der Gurkenbäume (Averrhoa) in der Familie der Sauerkleegewächse (Oxalidaceae). Die Früchte sind etwa 5 bis 10 cm lang und besitzen einen Durchmesser von 3,5 cm. Die fleischigen, wachsigen und weichen, dünn- und zartschaligen, eiförmigen bis ellipsoiden Beeren mit sind im Querschnitt rund bis leicht, mehr oder weniger, abgerundet fünfkantig.
Da die Früchte meist zu sauer sind, werden sie selten roh gegessen, nur aus Costa Rica ist bekannt, dass die grünen, rohen Früchte als Beilage zu Reis und Bohnen gereicht werden, gelegentlich auch zu Fisch und Fleisch. Im Fernen Osten werden die Früchte häufig für Currys und Chutneys genutzt, aus dem Saft werden Erfrischungsgetränke hergestellt. Kleingeschnittene Früchte werden in Indonesien zusammen mit anderem Gemüse und Fisch als Pepes (Fisch im Bananenblatt) serviert.
Auf einer Marke aus Vietnam (MiNr 1182) wird ein Zweig des Gurkenbaumes (Averrhoa bilimbi) mit Früchten gezeigt.

Die Indische Jujube oder Filzblättrige Jujube (Ziziphus mauritiana) ist ein Obstbaum aus dem Nahen Osten und aus Südasien. Sie wird weltweit in tropischen und subtropischen Gebieten angebaut, in Indien ist sie eine der häufigsten Obstbäume. Die Früchte sind eiförmige bräunliche oder gelbe, seltener rötliche bis schwarze Steinfrüchte. Die Früchte sind reich an Karotin, Vitamin A und Vitamin C. Sie werden mit der Schale als Obst gegessen, gedünstet, getrocknet, kandiert oder zu Saft verarbeitet. Sie dienen zur Herstellung von Chutneys, unreife Früchte werden ähnlich wie Gemüse eingelegt. Das getrocknete und gemahlene Fruchtfleisch wird als Gewürz verwendet. In Indonesien werden junge Blätter auch als Gemüse zubereitet.
In Vietnam ist eine Marke (MiNr 1183) mit einem Zweig der Indischen Jujube (Ziziphus mauritiana) mit Früchten erschienen. Bei Michel wird als Name Mauretanischer Ziziphus (Ziziphus mauritiana) genannt.

Die schon hier beschriebene Walderdbeere (Fragaria vesca) ist auch auf dieser Marke aus Vietnam (MiNr 1184)n zu sehen.

Die Burmesenpflaume (Bouea oppositifolia) ist eine mangoähnliche, orange-rote Steinfrucht mit saurem Geschmack. Sie wächst in Südostasien an einem immergrünen, dichtbelaubten Baum mit Wuchshöhen bis ca. 43 m (in Kultur bis zu 20 m).
Hier zeige ich eine Marke aus Vietnam (MiNr 1185) mit einem Zweig der Burmesenpflaume (Bouea oppositifolia) mit Früchten.

Der Wasserapfel (Syzygium aqueum) ist eine Art der Gattung Syzygium aus der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Er wird wegen seines Holzes und seiner essbaren Früchte kultiviert. Seine Frucht ist eine fleischige gelbe oder rote Beere, die glockenförmig, wachsartig und knusprig ist. Sie hat einen sehr milden und leicht süßen Geschmack ähnlich wie Äpfel und eine Beschaffenheit wie das Innere einer Wassermelone. In Südostasien ist er ein Grundnahrungsmittel. Es gibt eine Reihe Synonyme.
Auf dieser Marke aus Vietnam (MiNr 1186) ist ein Zweig des Wasserapfel (Syzygium aqueum) mit Früchten zu sehen. Michel nennt hier den Namen Rosenapfel (Syzygium aqueum).