Raumstation MIR = russisch Мир

[Rüdiger]

Die MIR (russisch Мир ‚Frieden‘ oder ‚Welt‘) war eine von der Sowjetunion erbaute, bemannte Raumstation, die von 1986 bis zu ihrem kontrollierten Absturz 2001 die Erde umkreiste.

Nachdem die MIR in den ersten Jahren nur von der Sowjetunion und den mit ihr verbundenen Staaten genutzt wurde, betrieb sie die russische Raumfahrtagentur Roskosmos nach dem politischen Umbruch im Ostblock weiter und öffnete sie auch für westliche Staaten und deren Raumfahrtagenturen.

Die Raumstation MIR war zu ihrer Zeit das größte künstliche Objekt im Erdorbit und gilt – mit dem Sputnik-Satelliten 1957 und Juri Gagarins Erstflug 1961 – als größter Erfolg der sowjetischen Raumfahrt.

Hier ein Block der Sowjetunion aus dem Jahre 1987 zum Thema Raumstation MIR:

SOJUS TM-3 ist die Missionsbezeichnung für den Flug dieses sowjetischen Sojus-Raumschiffs zur sowjetischen Raumstation MIR. Es war der dritte Besuch eines SOJUS-Raumschiffs bei der Raumstation MIR und der 79. Flug im sowjetischen Sojusprogramm.

Muhammed Achmed Faris (arabisch ‏محمد أحمد فارس‎, DMG Muḥammad Aḥmad Fāris; * 26. Mai 1951 in Aleppo, Syrien), ein syrischer Pilot war bei diesem Flug der erste und bisher einzige Syrer im Weltraum.

Liebe Grüße
Rüdiger

Sojus TM-13 ist die Missionsbezeichnung für den Flug eines sowjetischen Sojus-Raumschiffs zur sowjetischen Raumstation Mir vom 2. bis 4. Oktober 1991. Es war der 13. Besuch eines Sojus-Raumschiffs bei der Raumstation Mir und der 89. Flug im sowjetischen Sojusprogramm. Die Startbesatzung bestand aus Alexander Alexandrowitsch Wolkow (3. Raumflug, Kommandant), Toktar Ongarbajewitsch Aubakirow (1. Raumflug, Wissenschaftskosmonaut, Kasachstan) und
Franz Viehböck (1. Raumflug, Wissenschaftskosmonaut, Österreich).
Die Rückkehrmannschaft bestand aus Alexander Alexandrowitsch Wolkow (3. Raumflug, Kommandant), Sergei Konstantinowitsch Krikaljow (2. Raumflug, Bordingenieur) und Klaus-Dietrich Flade (1. Raumflug, Wissenschaftskosmonaut Deutschland).
Zum Sowjetisch-Österreichisches Raumfahrtprojekt AUSTROMIR ’91 und dem ersten Österreicher im Weltall wurde in Österreich eine Marke (MiNr 2040) verausgabt. Die Marke zeigt die Raumstation MIR im Markenbild.

Die Raumstation MIR wurde vom Philatelistenverband Norddeutschland e.V. als Motiv für seine Ganzsachenpostkarte und den Sonderstempel zum Tag der Briefmarke 1997 vom 26.10.1997 aus Meldorf ausgewählt.

FDC mit der hier bereits gezeigten Marke aus Österreich und einem Sonderstempel aus Wien. Der Stempel zeigt ebenfalls die Raumstation MIR.

FDC mit mit dieser Marke und einem anderen zum Thema passenden Sonderstempel aus Wien.

Es folgt noch ein FDC mit der Marke und einem themenbezogenen Sonderstempel aus Graz.

Auf der Ausstellungskarte der Österreichischen Post zur Internationalen Ausstellung PHILANIPPON'91 in Tokyo wurde auch die Marke zum Sowjetisch-Österreichisches Raumfahrtprojekt AUSTROMIR ’91 und dem ersten Österreicher im Weltall verklebt.

Auf einer Marke aus Kuba (MiNr 3174) sehen wir den Orbitalkomplex „Mir – Kuant". Zu diesem Zeitpunkt war die Raumstation im Anfangsstadium und noch nicht ganz ausgebaut

Ein Zusammendruck aus zwei Marken aus Kuba (MiNr 3469/3470) bildet die Raumstation MIR ab.

Diese Marke der Sowjetunion zum "Tag der Kosmonauten" 1990 bildet einen Kosmonauten im "fliegenden Sessel" und den
Orbitalkomplex "Mir" ab.