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Dauerserie Deutsche Bauwerke aus zwölf Jahrhunderten klein

Moderator: Rüdiger



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Abschliessend noch 2 schöne Paketkarten. Das sind nun wirklich echte Bedarfsstücke, da sie eigentlich nur für den Innendienst gedacht waren und nicht wieder an Sammler herausgegeben werden sollten/durften. Aber irgendwie haben es doch einige geschafft, dass sie erhalten geblieben sind. Und wenn auf denen dann noch waagerechte Paare der Dauerserien kleben, um so besser :D Hier einmal ein Paar der 60 Pf-Marke, gestempelt Niedersteinbach 13.6.68.

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... und ein waagerechtes Paar 80 Pf, gestempelt Lohberg, 25.1.67. Hier ist sogar eine Versendung in die DDR erhalten geblieben. Bei privaten Sendungen wurde immer noch der Vermerk "Geschenksendung, keine Handelsware" angebracht. Also noch ein richtiges Stück Deutsche Geschichte ;)

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Beste Grüsse

Bernd


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Dieser Brief mit den 3 Eckrandstücken ist leider überfrankiert, es sei denn es wurde eine Bleiplatte verschickt ;)
Trotzdem lohnt sich ein 2. Blick!

Der Eilbrief wurde ausserhalb der normalen Schalterstunden beim (Haupt-) Postamt Hamburg 1 als Eilbrief aufgegeben, der Wert zu 80 Pfg wurde mit einem Maschinenstempel am 15. Dezember 1964 um 22:00 entwertet. Vor der Weiterverarbeitung wurde die fehlende Entwertung der Marken zu 50 und 60 Pfg bemerkt, dieses wurde mit einem Tagesstempel Hamburg 1 (ap) um 24:00 nachgeholt.
Rückseitig findet man die Durchlaufstempel vom 16. Dezember; Hamburg 1 (ac) um 01:00 sowie Hamburg TA (Telegrafenamt) um 07:00.

Der 15.12.1964 war der Tag der ersten Ausgabe der verklebten Werte, wahrlich ein interessanter FDC

Im Zuge der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung wurde 1974 in der Bundesrepublik das System der Postleitzahlen leicht verändert. Die vorher ein-, zwei- oder dreistelligen Postleitzahlen in größeren Orten wurden durch das Anfügen von Nullen auf vier Ziffern ergänzt. Dieses im Postdeutsch „Aufnullen“ genannte Vorgehen sollte alle postamtlichen Stempel und Formulare umfassen. In der Praxis kam es aber durchaus vor, dass Stempel ohne die folgenden Nullen aus Kostengründen bis zum 30. Juni 1993 verwendet wurden. Wie kam der Versender 10 Jahre vorher auf die Idee, in der Adresse 2000 Hamburg 39 anzugeben???

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Gruß Rainer
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Auf Seite 1 habe ich soeben eine Verzähnung der 15 Pfg Marke eingefügt, die mir zugelaufen ist. :D

Gruß Rainer
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Ansichtskarte aus Schwäbisch Hall per Luftpost befördert nach Mthatha (früher: Umtata), einer Stadt in der Gemeinde King Sabata Dalindyebo in Südafrika. Sie wurde mit einer Bogenmarke vom Seitenrand es Wertes zu 70 Pfg. frankiert.

Postkarte012.jpg


Gruß Rainer
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Beiträge: 2539
Eine MiNr. 455 als EF auf einer Briefdrucksache von Ludwigsburg nach Heutingsheim.
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Bund Dauerserie 1964-1.jpg


Liebe Grüße
Matthias


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Eine Kombination von Zusatzdiensten ist für einen Belegesammler immer interessant.
Hier ein Auslandsbrief nach Finnland, per Luftpost, Eilboten und Einschreiben.
Ich frage mich nur, warum der Transport vom Flughafen Nürnberg zum Flughafen Helsinki laut Durchgangsstempeln auf der Rückseite 36 Stunden dauerte....

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Gruß Rainer
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Hier eine sehr späte Verwendung eines waagrechten Paares des 50 Pf-Wertes (MiNr 458) vom rechten Bogenrand auf einem Wertbrief vom 24.8.1993 zusammen mit zwei Werten der Dauerserie SWK (200 und 500 Pf).

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Beiträge: 46844
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Hier noch eine sehr späte Verwendung eines waagrechten Paares des 50 Pf-Wertes (MiNr 458) portogerecht auf einem Brief bis 20 g vom 4.1.1993.

Mehrfachfrankatur_0084.jpg


Beiträge: 319
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Die 50er kann ich auch noch als ungewöhnlichen "Bierdeckel-Versand" dokumentieren.

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Gruß Rainer
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