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Dauerserie Heuss

Moderator: Rüdiger


Beitrag Mi 1. Apr 2015, 21:00

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Heuss I Einzelmarke mit Privat-Lochung "stilisiertes V" gestempelt

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Weiteres dazu hier: viewtopic.php?f=154&t=3647&p=10289#p10289" target="_blank

Beitrag Mi 1. Apr 2015, 21:01

Beiträge: 5112
Wohnort: Lübeck
Waagerechtes Paar Heuss I 7 Pf mit Privat-Lochung B&B gestempelt

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weiteres dazu hier: viewtopic.php?f=154&t=3647&p=10289#p10289

Beitrag Di 7. Apr 2015, 22:09

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Wohnort: Lübeck
Auf Seite 1 im 5. Beitrag hat Rainer schon mal die Lumogen-Marken erwähnt und auch die linke obere Ecke mit dem "L" gezeigt. Mir ist es kürzlich gelungen, eine solche Ecke vom 10-Pf-Wert auf einem Briefausschnitt gestempelt zu erhalten. Die Entwertung erfolgte mit dem Maschinenstempel (24a) Reinbek (Bz. Hamburg) vom 15.5.61 nebst Wellenstempeleinsatz. Sehr schön zu erkennen das L in Höhe der Reihenwertzahl. Ein solch bedarfsmässig gestempeltes Stück erhält natürlich seinen Ehrenplatz in meinem Album.

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Beitrag Di 7. Apr 2015, 22:20

Beiträge: 5112
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Gleicher Tauschtag, gleicher Tauschpartner: Eine rechte untere Bogenecke der Lumogen-25-Pf-Marke fand auch noch den Weg zu mir. Diese wurde gestempelt am 24.5.61 in Hamburg-Altona. Nun wird der eine oder andere fragen: Die Lumogen-Marken wurden doch in Darmstadt ausgegeben, wieso haben die Stempel aus Hamburg? Einfache Antwort: Seinerzeit wurden auch schon Marken über die Versandstellen an Sammler geliefert. Wenn nun ein Sammler in Hamburg oder wie im vorherigen Beitrag in Reinbek diese Marken bestellt hat, kann er sie auch dort stempeln lasssen, gültig waren sie ja im gesamten Bundesgebiet. Klar muss man schon oftmals 2 oder doch mehrmals genau hinsehen, ob die Stempel auch echt sind. Leider wird gerade mit den Lumogen-Marken sehr viel Schindluder getrieben! Wenn man sich nicht sicher ist, auf jeden Fall nur geprüfte Ware erwerben, bevor man sich da falsche Stempel in die Sammlung legt! Oder mit dem Tausch- bzw. Handelspartner eine Prüfung nebst Rückgaberecht aushandeln und die Marken zum zuständigen Prüfer schicken.

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Edit: Ich sehe gerade im hochgeladenen Bild rechts oben im Rand eine fleckige Stelle. Das ist keine Beschädigung, hier ist die Stempelfarbe etwas verwischt.

Beste Grüsse

Bernd

Beitrag Mi 8. Apr 2015, 21:13

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Heute frisch aus dem Briefkasten gefischt:

Ein waagerechtes Paar Heuss I 3 DM mit schönem Kreisgitterstempel aus Kiel vom 4.6.56. Das gute Stück habe ich für einen ganzen Euro bei ebay schiessen können und es passt hervorragend in meine Stempelsammlung.

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Beste Grüsse

Bernd

Zusatz für Rainer: Nur anschauen, nicht anfassen :D :D :D

Beitrag So 12. Apr 2015, 16:42

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Heute einmal 2 Belege mit den DM-Werten.
Briefe mit einer Frankatur von über 1 DM sind recht selten, betrug doch der Duchschnittslohn eines Arbeiters 1955 monatlich etwa 450,- DM! (Quelle: http://www.chroniknet.de/indx_de.0.html ... &year=1955" )

Hier eine Mischfrankatur auf einem Eil-Ortsbrief per Einschreiben.

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Wertbrief über 22.000,- DM aus dem Jahr 1962

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Wertbriefe mit einer Wertangabe von mehr als 500,- DM mußten versiegelt werden, die Marken mussten zwingend einzeln verklebt werden.

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DM-Wert004.jpg


Gruß Rainer
Meine Leidenschaft: moderne Postgeschichte bis 1965 und Dauerserien :D

Beitrag So 12. Apr 2015, 18:05

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Hier ein weiterer Beleg mit 110 Pfg Porto, ein Einschreibebrief nach Schweden. Beachtenswert ist der Einschreibezettel mit dem Numerator "000RR", dieser Einschreibezettel wurde von einem Selbstbucher angebracht, an Postschaltern wurde der Numerator "000"nicht verwendet.

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Gruß Rainer
Meine Leidenschaft: moderne Postgeschichte bis 1965 und Dauerserien :D

Beitrag So 12. Apr 2015, 18:11

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Postkarte mit einem waagerechten Paar der 10-Pfennig, portogerecht (!) in die DDR verschickt. Für den Versand in die DDR wurde Inlandsporto berechnet. Das Inlands-Postkartenporto betrug 10 Pfg.

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Das erhöhte Porto ist der versandten Postkarte geschuldet, im Kofferraum des abgebildeten Reisebusses befinden sich diverse Aufnahmen aus Kettwig, so das die Standardmasse für Postkarten (Dicke) überstiegen sind.

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Gruß Rainer
Meine Leidenschaft: moderne Postgeschichte bis 1965 und Dauerserien :D

Beitrag So 19. Apr 2015, 23:11

Beiträge: 17427
EF der Wertstufe 80 Pfennig am 26.11.1954 auf Auslandspostanweisung nach Italien:

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IMG_0007 - Kopie.jpg
Das Porto für Auslandspostanweisungen betrug 30 Pfennig Postanweisungsgebühr plus 10 Pfennig je 20 DM an eingezahltem Betrag, bei diesem Exemplar 30 Pf + 5 x 10 Pf = 80 Pf.

Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Do 14. Mai 2015, 15:53

Beiträge: 2537
Der 1-Mark-Wert als MiF (MiNr. 186, MiNr. 194) auf einem Paketkartenteil.
Bund 1954 MiNr. 186, 194 Heuss MiF mit 1 DM.jpg


Liebe Grüße
Matthias

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