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Dauerserie Heuss

Moderator: Rüdiger


Beitrag Mo 9. Mär 2015, 22:29

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Immer wieder gerne genommen sind Randstücke auf Beleg. Besonders gerne nimmt man natürlich OBERränder :D Hier eine Marke Heuss I zu 10 Pf auf einer Postkarte, die in einer Grabbelkiste zu 50 ct pro Beleg nur darauf wartete, von einem Dauerseriensammler gefunden zu werden ;)

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Beste Grüsse

Bernd

Beitrag Di 10. Mär 2015, 21:22

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Bernd HL hat geschrieben:
Immer wieder gerne genommen sind Randstücke auf Beleg. Besonders gerne nimmt man natürlich OBERränder :D Hier eine Marke Heuss I zu 10 Pf auf einer Postkarte, die in einer Grabbelkiste zu 50 ct pro Beleg nur darauf wartete, von einem Dauerseriensammler gefunden zu werden ;)

Beste Grüsse

Bernd


Bild Hilfe! Diebe, Räuber Bild

Gruß Rainer
Meine Leidenschaft: moderne Postgeschichte bis 1965 und Dauerserien :D

Beitrag Mi 11. Mär 2015, 21:59

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Moin Rainer,

jau, dazu stehe ich auch :lol: :lol: :lol:

Und mein "Raubzug" geht noch weiter: Luftpost-Brief nach Kolumbien, frankiert mit einem Oberrandstück Heuss I 60 Pf und einem Unterrandstück Heuss II 70 Pf, gestempelt Hamburg-Wandsbek am 3.9.57. Diesen und die nächsten 3 Belege für 5,50€ bei ebay inklusive Porto "erlegt" ;)

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Beitrag Mi 11. Mär 2015, 22:05

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Die weiteren 3 Belege aus diesem Posten haben zwar keine Randstücke, aber sind trotzdem hübsch anzuschauen. Hier eine Frankatur Heuss I zu 40 und 80 Pf auf Luftpostbrief nach Brasilien, gestempelt Hamburg 8.10.55. Das interessante an diesem Stempel ist der Zusatz "Luftpost"im unteren Bogen!

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Beitrag Mi 11. Mär 2015, 22:08

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Gefolgt von einem Luftpostbrief nach Kolumbien mit einer Mischfrankatur aus Heuss I zu 1 DM und II zu 30 Pf. Gestempelt Hamburg am 11.11.58. Moment, 11.11.??? Da war doch was! Ach ja, Allaaf und Helau :D


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Beitrag Mi 11. Mär 2015, 22:11

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Und abschliessend ein Luftpostbrief nach Kolumbien mit einer reinen Heuss II-Frankatur: Je ein Wert zu 50 und 80 Pf, gestempelt 10.10.58 in Hamburg-Wandsbek.

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Beste Grüsse

Bernd

Beitrag Do 12. Mär 2015, 22:57

Beiträge: 5112
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Getreu dem Motto "Augen auf..." ist mir auch der folgende Beleg in die Hände gefallen:

Im Michel wird bei der Marke Heuss II 70 Pf eine Wasserzeichenabart gelistet, das sogenannte spiegelverkehrte Wasserzeichen (Mi.Nr. 263 x w Z) Beim Druck ist das Papier falsch herum eingespannt worden und dadurch kam die Besonderheit zustande. Diese Erscheinung tritt allerdings nur bei den Rollenmarken auf, die Bogenmarken haben diese Abart nicht! Die Firma Sieger, die seinerzeit schon sehr umtriebig war, hatte eigens dafür Sonderumschläge hergestellt und die entsprechenden Marken besorgt, um dann sogar themengerecht einen Schiffspoststempel der Vogelfluglinie darauf abschlagen zu lasssen. Dort verkehrte nämlich eine Fähre mit Namen Theodor Heuss und an Bord wurde der Schiffspoststempel geführt. Die vorbereiteten Belege wurden an Bord an der Poststelle abgegeben und dann nach Stempelung per Post zurück an die Firma Sieger geschickt, welche die Umschläge dann an ihre Kunden verkauft hat. Und genau solch ein Umschlag lag in einer Wühlkiste für 3 € pro Beleg, da brauchte ich gar nicht überlegen und er war verhaftet ;)

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Noch eine Bemerkung zu der Michel-Notierung: Auf Beleg steht ein Preisansatz von 200,--Mi€. Bedenken muss man hier nur, dass diese Umschläge nicht portorichtig sind. Also ist der Wert für diesen Umschlag nicht anzusetzen, aber die lose Marke wertet immerhin auch schon 80 Mi€. Und der große Vorteil bei diesen "Sieger-Briefen" ist: Die sind garantiert echt! Da kann man sich die Prüfung sparen.


Beste Grüsse

Bernd

Beitrag So 15. Mär 2015, 22:09

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Dieser Brief ist um 10 Pfg. überfrankiert, fand aber trotzdem seinen Platz in meiner Sammlung.
Der Umschlag wurde vom Absender frankiert, dieser hatte wohl das passende Porto nicht griffbereit und wurde als Einschreibebrief nicht beim Postamt abgegeben, sondern einfach in einen Briefkasten geworfen. Trotzdem wurde der gewünschte Versand per Einschreiben registriert und der Umschlag erhielt neben dem entsprechenden Einschreibezettel auch einen Stempelabdruck "Aus dem Briefkasten" im Postamt Stuttgart 9

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Gruß Rainer
Meine Leidenschaft: moderne Postgeschichte bis 1965 und Dauerserien :D

Beitrag Di 24. Mär 2015, 23:51

Beiträge: 17426
Die "krumme" Portostufe 47 Pfennig galt für eine Drucksache (7 Pfennig) per Nachnahme (40 Pfennig) und wurde hier am 10.08.1960 per Heuss III frankiert:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Mo 30. Mär 2015, 21:42

Beiträge: 5112
Wohnort: Lübeck
Meine Sammlung mit den Lieblingsstempeln hat auch wieder Zuwachs erhalten: Schöne Kreisgitterstempel auf Heuss I 70Pf einmal von Ransbach vom 18.6.55 und einmal von Hamburg vom 23.3.57. Die kann ich einfach nicht liegen lassen, auch wenn Kollege Rainer wieder neidisch wird :D

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Beste Grüsse

Bernd

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