Dauerserie Posthorn

[Bernd HL]

Hallo zusammen,

und mal wieder mein Lieblingsstempel, der „Kreisgitterstempel“. Hier auf einem senkrechten Zusammendruck Posthorn 4/6 Pf (Mi.Nr. S 1). Der Ort ist leider nicht zu lesen, aber der Stempel datiert vom 5.3.52. Die oben etwas raue Zähnung ist in diesem Falle kein Mangel, sie ist Herstellungsbedingt. Bei den alten Markenheftchen sind oftmals die oberen oder unteren Zahnreihen der Heftchenblätter kürzer oder länger als normal. Man hatte halt den ganzen Stapel auf eine Schneidemaschine gelegt und das Trennmesser tat sein übriges.

[Bernd HL]

Wo ich gerade die Posthorn-Serie am Wickel habe: Hier kommt noch ein am 3.6.52 gestempeltes Oberrandstück der 20 Pf-Marke mit dem Reihenwertzähler 18,00:

[Bernd HL]

Und ein weiteres mit dem Reihenwertzähler 6,00. Hier fällt im Vergleich zum vorherigen Stück auf, dass die Nullen kleiner gedruckt sind. Dieses Erscheinungsbild ist auch im Michel-Spezial so beschrieben.

Hier noch einmal beide Marken nebeneinander gestellt:

Dabei fällt auch noch zusätzlich auf, dass die Walzenstriche ebenfalls unterschiedlich dick gedruckt sind. Es lohnt sich also, die Augen offen zu halten…

Beste Grüße

Bernd

[Bernd HL]

Hallo zusammen,

2 Marken zu 10 Pf, davon eine vom Unterrand, sowie die übliche 2 Pf Notopfer Berlin kleben auf diesem Beleg als Frankatur. Gestempelt wurde am 4.9.52 in Schliersee.

Beste Grüße

Bernd

[Bernd HL]

Hallo zusammen,

ein gestempeltes linkes Bogenrandstück zu 10 Pf:

Beste Grüße

Bernd

[Bernd HL]

Hallo zusammen,

in meiner Sammlung „Kreisgitterstempel“ gibt es einen Neuzugang:

Ein schöner 4-er-Block zu 5 Pf mit „Kreisgitterstempel“ von Großkrotzenburg vom 1.3.54. Eine weitere Besonderheit an diesem Stempel sind die kleinen Buchstaben im Ortsnamen. Von der Sorte gab es nicht viele Stempel, normalerweise sind auf Stempeln große Buchstaben vorgesehen.

Beste Grüße

Bernd

[Bernd HL]

Hallo zusammen,

zu meinem Lieblingsthema „Kreisgitterstempel“ gibt es Nachschub:

Hier eine Nachnahmesendung mit Posthorn- und Heuss-Frankatur in Höhe von 34 Pf. Die Marken wurden mit einem Tagesstempel von Kachtenhausen am 15.6.54 entwertet. Die Sendung erhielt am Bestimmungsort einen Bearbeitungsstempel vom 16.6.54, der für mich sehr interessant aussieht: Im oberen Teil steht waagerecht der Ortsname Bad Sassendorf, dann kommt die Datumszeile, darunter ein kleines „Gitter“ und im unteren Teil im Kreis noch der Zusatz (Kr. SOEST). Diese Stempelform ist auch nicht alltäglich und mir noch nicht all zu häufig begegnet.

[Bernd HL]

Vom gleichen Absender noch eine Nachnahmesendung in gleicher Art vom 14.7.54 mit einer 47 Pf-Frankatur von Posthorn- und Heuss-Ausgaben. Am 1.7.54 gab es eine Portoerhöhung (das kommt mir irgendwie aus diesem Jahr 2019 bekannt vor…), daher die höhere Frankatur. So kann man mit dieser Sendungsart gleich 2 Tarifperioden dokumentieren.

[Bernd HL]

Dazu habe ich ein Traumstück einer Posthorn-Marke zu 50 Pf von einem Sammlerfreund erhalten, über die ich mich selbstverständlich mehr als gefreut habe. Ein „Kreisgitter“stempel voll drauf abgeschlagen, besser geht kaum noch. Der Stempel stammt aus Wulften (Harz) und wurde am 16.7.53 auf die Marke gesetzt.

[Bernd HL]

Auch das nächste Sammlerstück habe ich vom besagten Sammlerfreund erhalten: Eine Drucksache mit einer 4 Pf Posthorn-Marke mit einem „Kreisgitter“stempel von Hahnstätten vom 10.4.54. Für einen Stempelfreund wie mich sind das absolute Traumstücke und ich sage nochmals vielen Dank an Jonas!

Beste Grüße

Bernd