Gräf & Stift (ab 1907: Wiener Automobilfabrik A.G., vorm. Gräf & Stift) war ein 1904 von den Brüdern Franz (1874–1940), Heinrich (1877–1943) und Carl Gräf (1871–1939) sowie dem Kaufmann und Investor Wilhelm Stift sen. (1845–1917) gegründeter österreichischer Automobilhersteller. Ab 1905 baute das Unternehmen vor allem große Limousinen (u. a. für das Habsburger Kaiserhaus) und kleine Busse. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die PKW-Produktion nicht wieder aufgenommen.
In Österreich ist eine Marke (MiNr 2392) erschienen, die den letzten "Kaiserwagen" von Kaiser Karl I., ein Gräf & Stift Typ 40/45 HP zeigt.