Fechten

Fechten gehört neben Boxen und Ringen zu den ersten Wettbewerben der Menschheit. Eine Art sportlichen Fechtens betrieb man schon in der Antike (im alten Griechenland, im römischen Reich) und in Afrika.
Die im Wettkampf des heutigen Sportfechten zum Einsatz kommenden Waffen sind Florett, Degen und (leichter) Säbel (im Gegensatz zum 1955 im Sportbereich suspendierten "schweren" Säbel, der nur auf Hieb gefochten wurde). Florett und Degen sind reine Stichwaffen, der Säbel ist eine Hieb- und Stichwaffe. Gefochten wird auf der Fechtbahn (frz. piste für Spur, aber auch Tanzfläche ebenso wie das auch in Deutschland umgangssprachlich verwendete frz. planche für Planke, Diele, Bohle), die etwa 14 m lang und 1,50–2 m breit ist. Demzufolge ist dieser Sport hauptsächlich durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen geprägt. Seitwärtsbewegungen sind eingeschränkt und nur auf der Planche selbst erlaubt.

Zu den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles erschien in den USA auch eine Marke mit einem Fechter im Markenbild (MiNr 1665).

Die Marke wurde mit drei weiteren Werten in Viererblockanordnung zusammenhängend gedruckt.

In Ungarn erschien zu den Olympischen Spielen 1976 in Montreal auch eine Marke (MiNr 3129 A) mit einem Fechter

Die Marke gibt es auch geschnitten (MiNr 3129 B).

In Rumänien erschien 1995 diese Marke (MiNr 4150) zu den "vorolympischen Spiele" in Atlanta mit der Abbildung zweier Fechter beim Kampf.

In Gambia erschien in einer Serie zu den Olympischen Sommerspiele in Atlanta auch eine Marke (MiNr 2147) mit Stefano Cerioni, einem ehemaligen italienischen Florett-Fechter. Bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles wurde er Olympiasieger mit der Florett-Mannschaft. 1988 in Seoul holte sich Cerioni die Goldmedaille im Einzel. Im Einzel hatte er auch 1984 schon eine Bronzemedaille gewonnen.

In der Zentralafrikanische Republik ist in einer Serie "100 Jahre Olympische Spiele der Neuzeit" im Jahre 1993 auch eine Marke (MiNr 1513) erschienen mit einer Abbildung Jean-François Lamour, einem ehemaligen französischer Fechter. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1984 und 1988 die Goldmedaille im Säbel-Einzel.

In Kenia ist in einer Serie "100 Jahre Olympische Spiele der Neuzeit" zu den Spielen in Atlanta auch eine Marke (MiNr 662) erschienen mit der Abbildung eines Fechters erschienen.

Die Marke wurde mit weiteren Marken als Zusammendruck im Kleinbogen gedruckt.´

Marke (MiNr 1437) aus einer Serie der Republik Kongo (Kongo-Brazzaville) zu den Olympischen Spielen 1996 mit der Abbildung zweier Fechter beim Kampf.

Laut Michel wurden die Marken dieser Serie 1997 von der kongolesischen Post für nicht autorisiert und frankaturungültig erklärt.

In einer der Serien zu den Olympischen Sommerspielen in Montreal erschien in Kanada auch diese Marke zu 8+2 Cent (MiNr 602) mit einer Fechterin.

In Mali erschien in der Serie zu den Olympischen Sommerspiele in Atlanta am 27.3.1995 diese Marke (MiNr 1335 A) mit Anja Fichtel (MiNr 1335 A), die bei den Olympischen Spielen 1988 jeweils eine Goldmedaille im Florett Einzel und mit der Mannschaft gewinnen konnte. Hinzu kamen 1992 eine Silber Medaille und 1996 eine Bronzemedaille jeweils mit der Mannschaft.

Die Marke gibt es auch geschnitten (MiNr 1335 B)

Privatganzsache der Stiftung Deutsche Sporthilfe zu Ehren der Olympiasiegerin 1988 beim Florettfechten (Einzel und Mannschaft) Anja Fichtel.