Krippen

Handwerbestempel aus 48291 Telgte vom 6.1.1994 zur 53.Krippenausstellung im Heimathaus.

Auch in Salzburg gibt es eine Krippenausstellung im Siglhof. Hier dazu ein Sonderstempel vom 27.11.1998.

Zur Krippenausstellung in A-4810 Gmunden gab es am 3.1.2006 einen schönen Sonderstempel "Zu Bethlehem im Stall..."

Sonderstempel aus A-3021 Pressbaum vom 28.11.1998 zu einer Briefmarkenschau beim Adventmarkt. In der Abbildung sieht man eine Krippe im Stall von Bethlehem.

[Rüdiger]

In der Neuhauser Straße in München, nur ein paar Schritte vom Marienplatz entfernt, liegt Deutschlands wohl größter Kripperlmarkt, der seit Mitte des 18 Jahrhunderts zum traditionellen Münchner Weihnachtsmarkt gehört und damit ein Stück Stadtgeschichte ist.

In diesem Paradies für Krippenfreunde findet sich alles, was für eine echte Krippe benötigt wird:

von der Laterne für den Stall über die Spreu für Ochs und Esel bis zu den Gaben der Heiligen Drei Könige.

Der kleine Schatz, mit Liebe ausgesucht und behutsam verpackt, erinnert an die Kindheit, als das Kripperl neben dem Christbaum dem kleinen Beschauer eine wundersame Welt öffnete.

Krippen haben in München eine lange Tradition. Bereits 1597 stellten die Jesuiten in der St. Michaelskirche erstmals eine Krippe auf. 1757 fand zum ersten Mal ein eigenständiger Kripperlmarkt vom 1. Advent bis Heiligdreikönig statt.

Hochwertige Schnitzereien aus Südtirol, Oberammergau oder dem Erzgebirge finden sich am Kripperlmarkt ebenso wie die garantiert bruchsichere Krippenfigur aus täuschend holzähnlicher Plastikmasse. Von der großen orientalischen Prunkkrippe bis zur alpenländischen Minivariante - alles wird hier angeboten!

Dieser Brief zeigt einen Maschinenstempel vom 21.12.2010 aus dem BZ 80 mit einem Werbeeinsatz zum "Christkindlmarkt mit Kripperlmarkt":

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Auch einen Tagesstempel "KRIPPEN" gibt es, hier ein Abschlag vom 04.05.1960:

Das an der Mündung des Krippenbachs liegende Krippen ist heute ein Stadtteil von Bad Schandau.

Der Fluss wurde bereits um 1445 in der heutigen Schreibweise als "dy Krippenbach" erwähnt.

Die Bezeichnung ist slawischen Ursprungs und wurde von dem an der Mündung liegenden slawischen Fischerweiler Krippen (erstmals 1379 erwähnt) auf den Fluss übertragen.

Die Deutung des Namens ist nicht restlos geklärt.

Er geht wahrscheinlich auf den slawischen Personennamen Krep (der Starke, der Mutige) zurück.

[Rüdiger]

Die Bezeichnung "Krippe" steht ursprünglich für einen hölzernen Futtertrog für Nutzvieh, wie er oft in Ställen oder für das Wild im Freien benutzt wurde.

Auf dieser Maximumkarte mit der Weihnachtsmarke = Julpost 1988 aus Schweden zeigt eine solche einfache Krippe, in die das Christkind gebettet wurde:

Liebe Grüße
Rüdiger

Sonderstempel des Postamtes in Christkindl vom 25.12.1998 mit Darstellung Maria und Josef mit Krippe. Die Kennziffer 13 besagt, dass mindestens 13 Stempelplatten zum Einsatz kamen.

[Rüdiger]

Diese Weihnachtsmarke der Deutschen Bundespost aus dem Jahr 1993 zeigt eine Weihnachtskrippe:

Dabei handelt es sich um einen Ausschnitt aus dem Blaubeurer Hochaltar:

Liebe Grüße
Rüdiger

Auch der Sonderstempel des Postamtes Christkindl vom 9.12.1992 zeigt eine Krippendarstellung.