Österreich - Nachgebühr

[Rüdiger]

Zwei Briefe, adressiert "Postlagernd A-4020 LINZ", frankiert mit einer Automatenmarke der Wertstufe 50 Pf, aufgegeben am 07.05.1988 sowie am 08.05.1988 in 8390 PASSAU:

Für einen Brief nach Österreich galt zwar das Inlandsporto, dieses betrug jedoch für einen Brief bereits seit dem 01.07.1982 80 Pf. Daher wurde in Deutschland handschriftlich ein Vermerk "T 30/120" angebracht.

Am Bestimmungsort LINZ wurden insgesamt 11,00 S in Form von Automatenmarken sowie Nachgebührmarken verklebt und am 11.05.1988 per Tagesstempel entwertet.

Anschließend wurden die Belege weitergeleitet nach "D-8400 Regensburg".

Liebe Grüße
Rüdiger23141

[Rüdiger]

Am 03.10.1986 erschienen die drei Wertstufen zu 0,10 S, MiNr. P 264, 0,50 S, MiNr. P 265, sowie 2 S, MiNr. P 266 hier auf einem Ersttagsbrief entwertet mit Tagesstempel "WIES, STEIERMARK PSt. WIEL":

Der Brief wurde am 02.10.1986 in GRAZ frankiert mit 4,40 S aufgegeben und mit einem Taxstempel "T" versehen.

Liebe Grüße
Rüdiger23141

[Rüdiger]

Brief, adressiert "8010 Graz postlagernd", frankiert mit einer Automatenmarke der Wertstufe 0,50 S am 29.06.1989 aufgegeben bei der "PSt Gössendorf 8071 Hausmannstätten":

In Graz wurde eine Portomarke der Wertstufe 10 S, MiNr. P 267 verklebt und am 30.06.1989 (= Ersttag) per Tagesstempel entwertet!

Liebe Grüße
Rüdiger23141

[Rüdiger]

Ansichtskarte, am 03.09.1978 in Trier aufgegeben und als Postkarte im Inland portorichtig mit 40 Pf DS Burgen und Schlösser frankiert:

Die Postkarte wurde dem Empfänger nach Österreich "A 8843 St Peter" nachgesandt! Eine Postkarte ins Ausland kostete nicht 40 Pf sondern 50 Pf Porto, Standardbrief ins Ausland kostete 70 f Porto. Vor diesem Hintergrund wurde von der deutschen Post korrekt ein T-Stempel "T 10/70" angebracht.

In 8843 St. Peter wurden 1,90 S als Nachgebühr erhoben und zwei Portomarken der Wertstufen 1,40 SCHILLING sowie 50 GROSCHEN wurden verklebt und am 12.09.1978 per Tagesstempel entwertet.

Liebe Grüße
Rüdiger23141

[Rüdiger]

Ansichtskarte, im September 1978 aufgegeben und als Postkarte im Inland portorichtig mit 40 Pf DS Technik frankiert:

Die Postkarte wurde dem Empfänger nach Österreich "A 8843 St Peter" nachgesandt! Eine Postkarte ins Ausland kostete nicht 40 Pf sondern 50 Pf Porto, Standardbrief ins Ausland kostete 70 f Porto. Vor diesem Hintergrund wurde von der deutschen Post korrekt ein T-Stempel "T 10/70" angebracht.

In 8843 St. Peter wurden 1,90 S als Nachgebühr erhoben und zwei Portomarken der Wertstufen 1,40 SCHILLING sowie 50 GROSCHEN wurden verklebt und am 14.09.1978 per Tagesstempel entwertet.

Liebe Grüße
Rüdiger23141

[Rüdiger]

Ansichtskarte, am 25.06.1973 in KREFELD aufgegeben und als Postkarte im Inland portorichtig mit 40 Pf DS Unfallverhütung frankiert:

Eine Postkarte ins Ausland kostete nicht 40 Pf sondern 50 Pf Porto, Standardbrief ins Ausland kostete 70 f Porto. Vor diesem Hintergrund wurde von der deutschen Post korrekt ein T-Stempel "T 20/70" angebracht, denn bei unterfrankierten Sendungen wurde das Doppelte des fehlenden Portos per Nachgebühr erhoben.

In A-9544 FELD AM SEE wurden 1,20 S als Nachgebühr erhoben und eine Portomarke der Wertstufe 1,20 SCHILLING wurde verklebt und am 28.06.1973 per Tagesstempel entwertet.

Liebe Grüße
Rüdiger23141

[Rüdiger]

Ansichtskarte, 1973 in OSTERODE aufgegeben und als Postkarte im Inland portorichtig mit 40 Pf DS Industrie und Technik frankiert:

Eine Postkarte ins Ausland kostete nicht 40 Pf sondern 50 Pf Porto, ein Standardbrief ins Ausland kostete 70 Pf Porto.
Vor diesem Hintergrund wurde von der deutschen Post korrekt ein T-Stempel "T 20/70" angebracht, denn bei unterfrankierten Sendungen wurde das Doppelte des fehlenden Portos per Nachgebühr erhoben.

In FAAKA inn Österreich wurden 1,20 S als Nachgebühr erhoben und eine Portomarke der Wertstufe 1,20 SCHILLING wurde verklebt und per Tagesstempel entwertet.

Liebe Grüße
Rüdiger23141

[Rüdiger]

Diese nach 1150 Wien adresierte Ansichtskarte wurde am 22.07.1968 mit 70 g frankiert in ZELL AM SEE aufgegeben:

Die Adresse "1150 Wien" wurde gestrichen und als neue Adressangabe wurde "1220 Wien" angegeben.

Der Beleg wurde im Postamt "1220 WIEN" mit 1,80 Schilling an Nachgebühr belegt und Portomarken in 3 verschiedenen Wertstufen wurden verklebt und per Tagesstempel entwertet.

Das für eine Postkarte betrug in Österreich seit dem 01.01.1967 1,50 Schilling. Zu dem bei dieser mit 70 g frankierten Postkarte fehlenden Porto in Höhe von 80 g kam somit 1 Schilling als Einziehungsgebühr!

Liebe Grüße
Rüdiger23141

[Rüdiger]

Ansichtskarte, am 04.01.1977 in FRIELENDORF aufgegeben und als Postkarte im Inland portorichtig mit 40 Pf frankiert:

Eine Postkarte ins Ausland kostete nicht 40 Pf sondern 50 Pf Porto, Standardbrief ins Ausland kostete 70 Pf Porto. Vor diesem Hintergrund wurde von der deutschen Post korrekt ein T-Stempel "T 10/70" angebracht.

In A6263 Fügen wurden 1,90 S als Nachgebühr erhoben und zwei Portomarken der Wertstufen 1,20 SCHILLING sowie 70 GROSCHEN wurden verklebt und am 07.01.1977 per Tagesstempel entwertet.

Liebe Grüße
Rüdiger23141

[Rüdiger]

Brief nach Österreich, aufgegeben am 24.08.1968 in MAINBURG, frankiert mit 30 Pf, einem "Brief im Inland" entspechend:

Ein Brief ins Ausland kostete jedoch nicht 30 Pf Porto, sondern 50 Pf! Dieser Brief wurde daher am Bestimmungsort A-9782 Nikolsdorf mit 2,80 Schilling als Nachgebühr belegt und dementsprechend wurden vier Portomarken verklebt.

Liebe Grüße
Rüdiger23141