Meissner Porzellan

[Rüdiger]

Diese Briefmarke aus Finnland zeigt einen Taucher sowie Porzellan am Meeresboden:

Als die St. Mikael 1747 im finnischen Golf auf dem Weg von Amsterdam nach St. Petersburg sank, nahm das Schiff unter anderem 144 Meißner Porzellane mit in die Tiefe, die 250 Jahre später in erstaunlich gutem Zustand geborgen werden konnten, wie die Abbildung auf der Maximumkarte zeigt. Auf der Rückseite sieht man die berühmte Porzellanmarke für Meißen, die gekreuzten Schwerter.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Dieser Zusammendruck der DDR, MiNr. 2667/2670, zeigt Meissener Porzellan:

Laut MICHEL weisen die Bogenunterränder dieser Ausgabe Leerfelder in Markengröße, teilweise mit Farbstrichen der Druckfarben, auf.

Es handelt sich somit bei diesem Viererblock mit Leerfeld um ein Exemplar der MiNr. 2667/2670 L mit Farbstrichen der Druckfarben im linken Leerfeld sowie mit rechtem Leerfeld ohne solche Farbstriche.

Liebe Grüße
Rüdiger

Hallo Rüdiger,

den von dir gezeigten Zusammendruck mit Meißner-Porcellan-Motiven gibt es in dieser Leerfeld-Konstellation auch mit Bogenrand und dem sich dort befindenden Druckvermerk.

Liebe Grüße
Matthias

Aus der DDR kommt auch diese Marke (MiNr 3241 I) mit einer Teedose aus dem 18. Jahrhundert.

Auf dieser Marke der Serie (MiNr 3242 I) ist eine Vase von 1908 abgebildet.

Die nächste Marke (MiNr 3243 I) zeigt ein Brotbrett aus dem Jahre 1855.

Zur Serie gehört noch diese Marke (MiNr 3244 I) mit einer Kaffeekanne (1745).

Diese vier Motive gibt auch in einem etwas größeren Format zusammenhängen aus einem Viererblock-Zusammendruck (MiNr 3241 II bis 3244 II).

Diese Marke (MiNr 3244 I) mit einer Kaffeekanne (1745) wurde mit dem Ersttagsonderstempel Berlin entwertet.

Der gleiche Stempel wurde hier auch zum Stempeln des Viererblocks verwendet.