Olympiasieger 1968

In der Serie "Medaillengewinne der ungarischen Mannschaft bei der Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt" erschien auch diese Marke (MiNr 2482 A) zum Gewinn einer Goldmedaille im Ringen. Bei den Spielen errangen zwei ungarische Ringer je eine Goldmedaille:
János Varga (geb. 21. Oktober 1939 in Abony) ist ein ehemaliger ungarischer Ringer. Er war Olympiasieger 1968 im Bantamgewicht im griechisch-römischen Stil.
István Kozma (geb. 27. November 1939 in Budapest; gest. 9. April 1970 in Budapest bei einem Verkehrsunfall) war ein ungarischer Ringer. Er war Olympiasieger 1968 im Schwergewicht im griechisch-römischen Stil. Er hatte auch bereits vier Jahre vorher in Tokio in der gleichen Gewichtsklasse gewonnen.

Die Marke gibt es auch geschnitten (MiNr 2482 B)

Mihály Hesz (geb. 15. Dezember 1943 in Nógrád) ist ein ehemaliger ungarischer Kanute. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt wurde er Olympiasieger im Einer-Kajak über 1000 m. Vier Jahre zuvor hatte er in Tokio über diese Strecke bereits eine Silbermedaille gewonnen.
In der Serie "Medaillengewinne der ungarischen Mannschaft bei der Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt" wurde dieser Olympiasieg auf der Marke zu 4 Forint (MiNr 2483 A) gewürdigt.

Die Marke gibt es auch geschnitten (MiNr 2483 B)

Klaus Dibiasi (geb. 6. Oktober 1947 in Hall in Tirol, Österreich) ist ein ehemaliger italienischer Kunst- und Turmspringer. Bei den Spielen in Mexico gewann er die Goldmedaille im Turmspringen und die Silbermedaille vom 3 m Brett. Er hatte 1964 in Tokio bereits eine Silbermedaille im Turmspringen gewonnen und er fügte im Turmspringen 1972 in München und 1976 in Montreal nochmals je eine Goldmedaille im Turmspringen dazu.
In Paraguay erschien in einer Serie mit Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko diese Marke (MiNr 1889) mit Klaus Dibiasi.

Francisco Rodríguez (geb. 20. September 1945 in Cumaná, Venezuela) ist ein ehemaliger venezolanischer Boxer.
Sein größter Erfolg als Amateurboxer gelang ihm bei den Olympischen Spielen von Mexiko-Stadt im Jahr 1968 mit dem Gewinn der Goldmedaille in der Halbfliegengewichtsklasse (bis 48 kg).
In Paraguay erschien in einer Serie mit Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko diese Marke (MiNr 1887) mit Francisco Rodríguez.

Felipe Muñoz Kapamas (geb. 3. Februar 1951 in Mexiko-Stadt) ist ein ehemaliger mexikanischer Schwimmer. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt wurde er Olympiasieger im Schwimmen über 200m Brust.
In Mali ist in einer Serie "Olympiasieger von 1952-1972" auch eine Marke (MiNr 359) zum Goldmedaillengewinn von Felipe Munoz über 200m Brust in Mexico erschienen.

Auf dieser Marke aus Togo (2433) ist der hier schon beschriebene Olympiasieger beim Weitsprung Bob Beamon zu sehen.

Wiktor Kurenzow (geb. 15. April 1941 in der Wizebskaja Woblasz) ist ein ehemaliger sowjetischer Gewichtheber. Bei den Spielen 1668 gewann er beim Gewichtheben im Mittelgewicht (bis 75 kg) die Goldmedaille. Vier Jahre zuvor hatte er in Tokio bereits eine Silbermedaille erreicht.
Auf einer Marke aus Togo (MiNr 2434) wird Wiktor Kurenzow bei einem Versuch im Reißen gezeigt.

Die beiden letzten Marken sind zusammen mit sieben weiteren Marken zusammenhängend in einem Kleinbogen erschienen. Hier zeige ich einen kompletten Kleinbogen.

William "Willie" Davenport (geb. 8. Juni 1943 in Troy (Alabama); gest. 17. Juni 2002 in Chicago) war ein US-amerikanischer Leichtathlet. 1968 gewann er bei den Sommerspielen im 110m-Hürdenlauf die Goldmedaille. 1976 belegte er Platz 3.
Aus Lesotho kommt eine Marke (MlNr 1173), die Willie Davenport abbildet.

In der gleichen Serie gibt es auch eine Marke (MiNr 1174) mit dem Goldmedaillengewinner beim Weitsprung Bob Beamon.