Olympiasieger 1968

Josef Neckermann (geb. 5. Juni 1912 in Würzburg; gest. 13. Januar 1992 in Dreieich) war ein deutscher Versandkaufmann und erfolgreicher Dressurreiter. Als Dressurreiter gewann er zwischen 1956 und 1981 333 Turniere, 6 olympische Medaillen, darunter zwei Goldmedaillen im Mannschaftswettbewerb bei den Olympischen Spielen 1964 und 1968.
In der Serie zu den Olympischen Spiele 1996 zeigt eine Marke (MiNr 1862) Josef Neckermann. Diese ist hier mit dem Sonderstempel zum Tag der Jungen Briefmarkenfreunde vom Ersttag gestempelt. Im Bild des SST ist ein Porträt von Josef Neckermann zu sehen.

Bill Toomey (geb. 10. Januar 1939 in Philadelphia) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Leichtathlet. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt siegte er im Zehnkampf.
In Nevis erschien zu den Olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta ein Kleinbogen mit Medaillengewinner im Zehnkampf. Eine Marke (MiNr 1023) aus dem Kleinbogen zeigt Bill Toomey:

Und so sieht der komplette Kleinbogen aus:

Tommie Smith (geb. 5. Juni 1944 in Clarksville, Texas) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Leichtathlet. Bei den Olympischen Spielen 1968 gewann er die Goldmedaille im 200-Meter-Lauf dem Australier Peter Norman und dem US-Amerikaner John Carlos. Allerdings wurden noch am Tag der Siegerehrung, dem 16. Oktober 1968, Smith und sein Teamkollege Carlos vom US-NOK entlassen und aufgefordert, das Olympische Dorf zu verlassen, da sie während der Siegerehrung die schwarzbehandschuhte Faust nach oben streckten, das damalige Symbol der Black-Power-Bewegung, die sich gegen die Diskriminierung der afroamerikanischen Bevölkerung in den USA richtete.
In Tansania erschien am 18. Sept. 1995 in der Serie "Olympiasieger" ein Marke mit Tommie Smith (MiNr 2190).

Die Marke wurde in diesem Kleinbogen verausgabt:

Jānis Lūsis (geb. 19. Mai 1939 in Jelgava, Lettland) ist ein ehemaliger Speerwerfer, der für die Sowjetunion startete. Bei den Olympischen Spiele 1968 in Mexiko-Stadt wurde er Olympiasieger im Speerwerfen. Er hatte bereits 1964 in Tokio im Speerwerfen eine Bronzemedaille gewonnen und holte 1972 in München noch eine Silbermedaille. Er ist mit der Speerwurf-Olympiasiegerin von 1960 Elvīra Ozoliņa verheiratet.
In Lettland erschien in einer Serie zu den Olympischen Spiele 1996 dieser Block (MiNr Block 9) mit einer Marke (MiNr 431)mit der Abbildung eines Speerwerfers. Auf dem Blockrand befindet sich unten links ein Porträt von Jānis Lūsis.

Bob Beamon (geb. 29. August 1946 in Queens/New York) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Leichtathlet. Beim Weitsprungwettbewerb der Olympischen Sommerspiele in Mexiko-Stadt am 18. Oktober 1968 erzielt er im ersten Versuch eine Weite von 8,90m, was ihm die Goldmedaille einbrachte und 23 Jahre lang Weltrekord bedeutete.
In der Zentralafrikanische Republik ist in einer Serie "100 Jahre Olympische Spiele der Neuzeit" im Jahre 1993 auch eine Marke (MiNr 1509) erschienen mit einer Abbildung von Bob Beamon.

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Angéla Németh (nach Heirat Ránky; geb. 18. Februar 1946 in Budapest; gest. 5. August 2014) war eine ungarische Leichtathletin. Bei den Olympischen Spielen 1968 gewann sie die Goldmedaille im Speerwurf.
in der Serie "Medaillengewinne der ungarischen Mannschaft bei der Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt" wurde dieser Olympiasieg von Angéla Németh auf der Marke zu 40 Filler (MiNr 2477) A gewürdigt.

Die Marke gibt es auch geschnitten (MiNr 2477 B)

Tibor Tatai (geb. 4.Aug. 1944 in Pöse) war ein ungarischer Kanufahrer im Einer-Canadier. Bei den Olympischen Spielen in 1i968 in Mexico Stadt wurde er im Einer-Canadier über 1000m Olympiasieger.
In der Serie "Medaillengewinne der ungarischen Mannschaft bei der Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt" wurde dieser Olympiasieg auf der Marke zu 60 Filler (MiNr 2478 A) gewürdigt.

Die Marke gibt es auch geschnitten (MiNr 2478 B)

Beim olympischen Fußballturnier 1968 standen sich im Endspiel Bulgarien und Ungarn gegenüber. Ungarn siegte mit 4:1 und wurde Olympiasieger.
In der Serie "Medaillengewinne der ungarischen Mannschaft bei der Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt" wurde dieser Olympiasieg auf der Marke zu 1 Forint (MiNr 2479 A) gewürdigt.

Die Marke gibt es auch geschnitten (MiNr 2479 B)

Gyula Zsivótzky (geb. 25. Februar 1937 in Budapest; gest. 29. September 2007 in Budapest) war ein ungarischer Hammerwerfer. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt, nachdem er 1960 in Rom und 1964 in Tokio jeweils die Silbermedaille erreicht hatte.
In der Serie "Medaillengewinne der ungarischen Mannschaft bei der Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt" wurde dieser Olympiasieg auf der Marke zu 1,20 Forint (MiNr 2480 A) gewürdigt.

Die Marke gibt es auch geschnitten (MiNr 2480 B)

Győző Kulcsár (* 18. Oktober 1940 in Budapest) ist ein ehemaliger ungarischer Degenfechter. Bei den Olympischen Spielen 1968 gewann er im Degenfechten je eine Goldmedaille im Einzel und mit der Mannschaft. Er hat auch mit der Mannschaft 1964 und 1972 jeweils Gold erreicht. 1972 und 1976 fügte er im Degen Einzel noch jeweils ein Bronzemedaille hinzu.
In der Serie "Medaillengewinne der ungarischen Mannschaft bei der Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt" wurden die Olympiasiege 1968 im Degenfechten auf der Marke zu 2 Forint (MiNr 2481 A) gewürdigt.

Die Marke gibt es auch geschnitten (MiNr 2481 B)