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Maximilian I.

Moderator: Rüdiger


Beitrag Do 29. Okt 2020, 12:10

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Maximilian I. (gebürtig Erzherzog Maximilian von Österreich; geb. 22. März 1459 auf der Burg in Wiener Neustadt, Niederösterreich; gest. 12. Jan.1519 auf Burg Wels, Oberösterreich) aus dem Geschlecht der Habsburger war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und vom 4. Feb. 1508 bis zum 12. Jan. 1519 römisch-deutscher Kaiser.
Er gab selbst poetische Werke heraus, die von ihm konzipiert waren, teils von ihm selbst, teils von Marx Treitzsaurwein von Ehrentrei(t)z, Melchior Pfintzing und Hans Ried geschrieben wurden. Der Theuerdank, weitgehend von eigener Hand geschrieben, allegorisiert Maximilians Brautwerbung, der Weißkunig (unvollendet), geschrieben von Marx Treitzsaurwein von Ehrentrei(t)z, berichtet von seinen Taten bis 1513. Beide illustrierten Hans Burgkmair der Ältere, Hans Schäufelin und andere Künstler mit Holzschnitten. Der Freydal, ein drittes geplantes Werk zu den Turnieren des Kaisers, blieb jedoch vom Textumfang und von der Anzahl der Illustrationen her ein fragmentarisches Projekt. In seinem Auftrag entstand zwischen den Jahren 1504 und 1516 das Ambraser Heldenbuch. Seine geradezu modern anmutende propagandistische Nutzung des Mediums Holzschnitt ist auch durch seine Buchillustrationen belegt.
Eine Marke aus Österreich (MiNr 2119) zeigt die "Münzschläger", eine lllustration zu "Weißkunig", einbem unvollendeten Roman des Kaisers Maximilian I..

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Beitrag Do 29. Okt 2020, 12:30

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Die gezeigte Marke wurde als Frankatur dieser Karte zur 91. Ballonpost der österreichischen Pro Juventute verwendet.

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