Musikdosen und -automaten

Mechanische Musikautomaten, umgangssprachlich auch mechanische Musikinstrumente, sind selbstspielende Musikinstrumente, die ohne Interpreten Musik erzeugen können. Schon aus der Antike sind solche Instrumente bekannt. Die ältesten noch erhaltenen mechanischen Musikinstrumente sind die Glockenspiele in den Monumentaluhren des späten Mittelalters. In der Renaissance schufen Kunsthandwerker in Augsburg wertvolle Musikautomaten und selbstspielende Spinette, die über Stiftwalzen gesteuert wurden.
Die Spieldose ist ein selbstspielendes mechanisches Musikinstrument. Daneben gibt es die Spieluhr, eine mechanische Uhr, die eine Melodie spielt.
Hier sollen Musikdosen und Musikautomaten auf Briefmarken gezeigt werden.

Einen Fingerring mit Figurenautomat und Musikwerk von Isaac-Daniel Piguet (1775–1841, Schweizer Uhrmacher) sehen wir auf dieser Marke der Serie "Musikdosen und -automaten" aus der Schweiz (MiNr 1585).

Auf dieser Marke der gleichen Serie (MiNr 1586) sehen wir die Zylinder-Musikdose „Mandoline-Basso-Piccolo" von Eduard Jaccar.

Sogenannte Bahnhofautomaten mit unterschiedlicher Ausstattung verkürzten in der Schweiz einst die Wartezeit an den Bahnhöfen auf vergnügliche Art.
Diese Marke (MiNr 1587) der gleichen Serie bildet einen Bahnhofautomaten aus dem Hause Paillard ab.

Eine weitere Marke (MiNr 1588) zeigt ein Plattenspielgerät der Marke Kalliope.

FDC der Post der Schweiz mit der Marke MiNr 1585 mit dem Fingerring mit Figurenautomat und Musikwerk von Isaac-Daniel Piguet.

FDC der Post der Schweiz mit der Marke MiNr 1586 mit der Zylinder-Musikdose „Mandoline-Basso-Piccolo" von Eduard Jaccar.

FDC der Post der Schweiz mit der Marke MiNr 1587 mit dem Bahnhofautomaten aus dem Hause Paillard.

FDC der Post der Schweiz mit der Marke MiNr 1588 mit dem Plattenspielgerät der Marke Kalliope.

Es folgt auch noch ein FDC mit allen vier Marken der Serie.