Jean Siméon Chardin (geb. 2. Nov. 1699 in Paris; gest. 6. Dez. 1779 in Paris), der fälschlicherweise auch schon zu seinen Lebzeiten Jean-Baptiste-Siméon Chardin genannt wurde, war ein großer Individualist unter den französischen Malern des 18. Jahrhunderts. Durch seine Stillleben und Genrebilder, die sich durch außerordentliche Klarheit und Bescheidenheit auszeichnen, erlangte er Berühmtheit.
Auf einer Marke aus Frankreich (MiNr 3258) wird das Gemälde "Weintrauben und Granatäpfel" von Jean Siméon Chardin gezeigt. Das Werk entstand in Jahre 1763 und befindet sich heute im Louvre in Paris.