Wladmimir Iljitsch Uljanow wurde am 22. April 1870 (nach altem russischen Kalender am 10. April) in Simbirsk (Russland) geboren.
Er war fasziniert von den politischen Idiologien des Marxismus und des Kommunismus und er verschrieb sich der Umsetzung dieser Theorien in die Praxis. Da dies vom russischen Zarensystem nicht gern gesehen war, lebte Wladmimir Uljanow viel im Untergrund und im Exil und verbrachte einige Zeit in Gefangenenlagern.
Gegen 1900 entschied er sich für den politischen Decknamen "Lenin", unter dem er bekannt wurde.
Nach einigen eigenen theoretischen Veröffentlichungen und gescheiterten Putschversuchen (z.B. im Oktober 1905 und bei der Februarrevolution 1917) gelang ihm schlussendlich im November 1917 der Sturz der aktuellen russischen Regierung.
Er rief eine neue Räterupublik aus und wurde zum Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare ernannt. Er beendete den ersten Weltkrieg auf Seitens Russland durch den Friedensvertrag von Brest-Litowsk mit den Deutschen und besiegte in einem harten, blutigen Bürgerkrieg die Menschewiki (Gegner seiner Politik).
Er erschuf einen Staat nach seinen kommunistischen Wünschen und Lehren.
Am 21. Januar 1924 verstarb Wladimir Iljitsch Uljanow nach schwerem Hirnleiden in Gorki, einer kleiner Stadt bei Moskau.