MiNr. 925 - 24 Pf Ziffernserie

[Rüdiger]

Auf Feld 5 gibt es bei einer Teilauflage den hier gezeigten Plattenfehler "Gitterfehler rechts von PFENNIG":

Postfrische Einzelmarke der MiNr. 925.

Einzelfrankatur der MiNr. 925 auf Fernbrief vom 4.6.46 von Frankfurt (Main) nach Eschwege. Entwertet wurde mit einem aptierten Maschinenstempel, bei dem der Textzusatz "STADT DES DEUTSCHEN HANDWERKS" nach dem Ende des zweiten Weltkriegs entfernt wurde. Der Brief wurde in der amerikanischen Zensurstelle Offenbach (Main) linksseitig geöffnet und mit einem Zellophan-Streifen mit laufendem Aufdruck "OPENED BY/MIL. CEN. -CIVIL MAILS" wieder vorschriftsgemäß verschlossen.

[Rüdiger]

Papier war knapp, daher benutzte man Adreßaufkleber, um benutzte Briefumschläge ein zweites Mal zu verwenden:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Einzelfrankatur MiNr. 925 am 07.08.1946 auf Brief vom Landgericht Düsseldorf, portogerecht im Fernverkehr von (22) DÜSSELDORF nach 10 Grosskötner über Hettstedt:

Der Brief wurde rückseitig mit einem handschriftlichen Vermerk "verzogen nach Köln" versehen und nach Köln weitergeleitet.
Rückseitig wurde ein Stempel abgeschlagen "Empfänger nicht ermittelt Postamt Köln 1" und der Brief ging an den Absender "Zurück".

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Einzelfrankatur MiNr. 925 am 28.11.1946 auf Brief vom Landgericht Düsseldorf, portogerecht im Fernverkehr von DÜSSELDORF 1 nach 23 Rastede:

Der Brief wurde rückseitig mit einem handschriftlichen Vermerk "Empfänger nicht bekannt" versehen und ging laut handschriftlichem Vermerk an den Absender "Zurück".

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Einzelfrankatur der MiNr. 925 portogerecht auf Brief im Fernverkehr, adressiert nach Köln:

Dieser Brief durchlief die US-Zensur in Frankkfurt, U.S.CIVIL CENSORSHIP F.K.T., und ist "Beschädigt eingegangen, daher amtlich verschlossen"!

Liebe Grüße
Rüdiger