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ABP Frankfurt - Schweiz

Moderator: Rüdiger



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Brief nach München, aufgegeben in ZÜRICH am 26.01.1942:

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Liebe Grüße
Rüdiger2312


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Postkartenvordruck 5 Pf Hindenburg mit 10 Pf Zusatzfrankatur zur Abdeckung des Portos von 15 Pf für eine Postkarte ins Ausland, adressiert in die Schweiz, aufgegeben am 13.09.1941 in WIEN:

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Diese Postkarte durchlief die für Post in die Schweiz zuständige ABP Frankfurt, wo vorderseitig zwei Prüferstempel, Landsmann EK1.1, "245" sowie "286" abgeschlagen wurden.

Die Rückseite wurde diagonal von links oben nach rechts unten chemisch zensiert, was in diesem Falle rechts schwer zu erkennen ist, daher hier eine farbgefilterte Darstellung:

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Liebe Grüße
Rüdiger2311


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Dieser nach "Sankt Gallen / Schweiz" adressierte Brief wurde in BERLIN C 2 per Absenderfreistempel lediglich zum Inlandstarif mit 12 Pf frankiert. Die zum Auslandstarif fehlenden 13 Pf wurden durch Postwertzeichen frankiert und am 07.05.1940 in BERLIN NW "Nachträglich entwertet":

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Der Brief wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo er rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem 30 mm breiten Verschlußstreifen, Landsmann EV3.3, wieder verschlossen wurde, was ein Prüfstempel in Blau, Landsmann EP2.2, dokumentiert.

Liebe Grüße
Rüdiger2311


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Brief in die Schweiz, am 25.11.1940 in STRASSBURG portorichtig freigemacht mit 25 Pf der Dauerserie Hindenburg mit Aufdruck "Elsaß":

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Der Brief wurde der für Post in die Schweiz zuständigen ABP Frankfurt zugeleitet. Dort wurde er rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem 40 mm breiten Verschlußstreifen, Landsmann EV3.1, wieder verschlossen, was ein Handprüfstempel dokumentiert.

Liebe Grüße
Rüdiger2311


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Dieser nach "Deutschland" adressierte Brief wurde am 27.04.1942 per "BAHNPOST AMBULANT", also im Zug, in der Schweiz aufgegeben:

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Der Brief wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo er rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen wieder verschlossen wurde, was ein Prüfstempel in Rot dokumentiert.

Liebe Grüße
Rüdiger2312


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Ansichtskarte aus Basel, adressiert nach "Münster in Westfalen", entwertet am 16.01.1943 per Maschinenstempel mit Texteinsatz "Schwarzhandel schadet der Allgemeinheit":

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Diese Ansichtskarte wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo einige handschriftliche Vermerke vorgenommen sowie unter der Frankatur ein 8x4 mm großer Prüferstempel "215" in Blau, Landsmann EK1.1, abgeschlagen wurde.

Liebe Grüße
Rüdiger2312


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Brief aus dem Jahr 1942, adressiert an das Internationale Rote Kreuz in "GENEVE" = Genf, aufgegeben in "BRUXELLES" = Brüssel in Belgien:

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Der Brief wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo er rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen, Landsmann EV3.2, wieder verschlossen wurde, was zwei Abschläge eines Zensurstempels in Rot dokumentieren.

Liebe Grüße
Rüdiger2313


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Brief, aufgegeben am 17.11.1941 in HAMBURG, adressiert nach "Zürich":

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Der Brief wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo er rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen, Landsmann EV3.4, wieder verschlossen wurde, was zwei Abschläge eines Zensurstempels in Rot dokumentieren.

Liebe Grüße
Rüdiger2311


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Ansichtskarte aus CHAUX-DE-FONDS, adressiert nach "Schwelm in Westfalen", entwertet am 04.09.1941 per Maschinenstempel mit Texteinsatz:

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Diese Ansichtskarte wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo einige handschriftliche Vermerke vorgenommen sowie unter der Frankatur zwei 8x4 mm große Prüferstempel "211" und "212", Landsmann EK1.1, sowie oben mittig zwei 8x4 mm große Prüferstempel "260" und "267", Landsmann EK1.1, abgeschlagen wurden.

Liebe Grüße
Rüdiger2312


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Postkarte, aufgegeben in BASEL am 12.11.1942, adressiert nach "Grenzach (Baden)":
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Diese Postkarte wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo 4 dreistellige Prüferstempel abeschlagen wurden, 3 in Blau und einer "323" in Rot.
Vorderseitig wurde kopfstehend ein Maschinenprüfstempel, EPM1.2, in Rot abgeschlagen.

Liebe Grüße
Rüdiger2312

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