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ABP Köln - Niederlande

Moderator: Rüdiger



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Brief, adressiert nach "Kroisbach bei Graz", aufgegeben am 17.01.1943 in AMERSFOORD in den Niederlanden:

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In der ABP Köln wurde der Beleg linksseitig geöffnet und nach erfolgter Überprüfung mit einem Klebestreifen wieder verschlosssen, was per Maschinenstempel "GEPRÜFT OBERKOMMANDO DER WEHRMACHT C" in Rot, Landsmann CPM1.1, dokumentiert wurde.

Der Brief wurde vorderseitig sowie rückseitig diagonal von links unten nach rechts oben mit blauer Tinte chemisch zensiert!

Liebe Grüße
Rüdiger2307


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Brief nach Berlin, aufgegeben in HAARLEM in den Niederlanden:

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Der Brief lief durch die ABP Köln, wo er linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen verschlossen wurde, was zwei Handprüfstempelabschläge "C 78" in Rot dokumentieren.

Rückseitig Prüferstempel "201.", wie Landsmann CK1.9, in Rot. Landsmann listet für den Prüferstempel CK1.9 die Nummern 202 bis 214!

Vorderseitig sowie rückseitig erfolgte eine umfangreiche chemische Zensur durch jeweils gleich mehrere Pinselstriche!

Liebe Grüße
Rüdiger2307


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Postkarte, adressiert nach Amsterdam, portogerecht per Einzelfrankatur 6 Pf der Dauerserie Adolf Hitler freigemacht, aufgegeben am 13.11.1942 in "SAAZ" im Sudetengau:

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Diese Postkarte durchlief die für Post in die Niederlande zuständige ABP Köln, wo sie vorderseitig sowie rückseitig jeweils mit 3 verschiedenen Chemikalien chenisch zensiert wurde!

Liebe Grüße
Rüdiger2305


Beiträge: 14453
Postkarte, adressiert nach "SOLINGEN (Deutschland)", aufgegeben iam 08.03.1941 in SNEEK in den Niederlanden:

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Diese Postkarte wurde der ABP Köln zugeleitet, wo nach erfolgter Prüfung vorderseitig ein Prüfstempel in Rot abgeschlagen wurde. Vorderseitig oben mittig handschriftlicher Vermerk "20 g" in Rotstift, Landsmann CKH1.2.

Liebe Grüße
Rüdiger2307


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Brief, adressiert nach Stendal, aufgegeben am 22.01.1942 in UTRECHT-STATION in den Niederlanden:

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In der ABP Köln wurde der Beleg linksseitig geöffnet und nach erfolgter Überprüfung mit einem Klebestreifen wieder verschlosssen, was durch zwei Handstempel "Oberkommando der Wehrmacht Geprüft C 68" in Rot dokumentiert wurde.

Liebe Grüße
Rüdiger2307


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Dieser nach "Amsterdam Holland" adressierte Luftpostbrief wurde am 07.05.1940 in NEW YORK aufgegeben:

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Der Brief wurde der ABP Köln zugeleitet, wo er linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußzettel, Landsmann CV2.1, wieder verschlossen wurde, was ein Prüfstempel in Rot dokumentiert.

Liebe Grüße
Rüdiger2307


Beiträge: 14453
Brief, adressiert nach "Amsterdam / Holland", frankiert mit 25 Pf per Absenderfreistempel am 05.12.1940 in "FRANKFURT (MAIN)" mit Tagesstempel vom 05.12.1940 um 22 Uhr:

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Sowohl der Absenderfreistempel als auch der Tagesstempel von "FRANKFURT (MAIN) 9" enthalten den zu dieser Zeit üblichen Zusatz "STADT DES DEUTSCHEN HANDWERKS".

Der Brief wurde der ABP Köln zugeleitert, wo ein Handdurchlaufstempel "A. c.", Landsmann CD1.3, abgeschlagen wurde.

Liebe Grüße
Rüdiger2305


Beiträge: 14453
Brief, portogerecht als Doppelbrief frankiert mit 24 Pf, aufgegen am 07.10.1943 in "STUTTGART 1 c STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN":

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Der Brief wurde der für Post in die Niederlande sowie nach Belgien zuständigen ABP Köln zugeleitet, wo er linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen wieder verschlossen wurde, was ein rückseitig abgeschlagener Maschinenstempel in Rot dokumentiert.

Rückseitig erfolgte eine chemische Zensur mit zwei verschiedenen Chemikalien durch waagerechte Pinselstriche.

Rückseitig wurde ein Prüferstempel "38 *", Landsmann CK1.11, abgeschlagen.

Liebe Grüße
Rüdiger


Beiträge: 14453
Brief, adressiert nach "Hilversum Holland", portogerecht frankiert mit 12 Pf, aufgegen am 22.07.1943 in "OBERKAUFUNGEN":

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Der Brief wurde der für Post in die Niederlande zuständigen ABP Köln zugeleitet, wo er linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen, Landsmann CV3.2, wieder verschlossen wurde, was zwei rückseitig abgeschlagene Handprüfstempel in Rot dokumentieren.

Rückseitig erfolgte eine chemische Zensur durch einen diagonalen Pinselstrich.

Liebe Grüße
Rüdiger2305


Beiträge: 14453
Brief, adressiert nach "Bellevue, Seine et Oise, France", aufgegeben in Rotterdam in den Niederlanden:

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Der Brief wurde der ABP Köln zugeleitet, wo er linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen, Landsmann CV3.2, wieder verschlossen wurde, was rückseitig zwei Abschläge eines Prüfstempels in Rot dokumentieren.

Vorderseitig sowie rückseitig erfolgte eine chemische Zensur durch Pinselstriche mit mehreren Chemikalien.

Liebe Grüße
Rüdiger2307

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