ABP Frankfurt - Schweiz

[Rüdiger]

Postkarte 15 Pf Dauerserrie Adolf Hitler, adressiert nach Zürich, aufgegeben am 30.10.1942 in BERLIN-WILMERSDORF

Typisch für Frankfurt sind ein- bis vierstellige Prüferstempel von 8 x 4 mm, wie bei diesem Beleg "382".
Vorderseitig sowie rückseitig erfolgte eine chemische Zensur durchmehrere diagonale Pinselstriche.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Brief "Durch Eilboten!" nach Oberhofen Schweiz, Portostufe 75 Pf, am 17.02.1941 portogerecht freigemacht per Mischfrankatur 60 Pf sowie 15 Pf Dauerserie Hindenburg:

Der Brief wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo er rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen Landsmann EV3.3, wieder verschlossen wurde, was ein Prüfstempel dokumentiert:

Am 22.02.1941 kam dieser Brief dann an seinem Bestimmungsort OBERHOFEN (THUNERSEE) an.

[Rüdiger]

Brief per "Einschreiben" nach Luzern in der Schweiz, Portostufe 55 Pf, am 28.01.1942 portogerecht freigemacht per Mischfrankatur 40 Pf sowie 3 mal 5 Pf Dauerserie Hindenburg:

Als Aufgabestempel diente in München ein Tagesstempel mit Propagandazusatz "HAUPTSTADT DER BEWEGUNG"!
Der Brief wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo er rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen, Landsmann EV3.4, in Braun, wieder verschlossen wurde, was ein Prüfstempel in Rot dokumentiert:

[Rüdiger]

Nach Genf in der Schweiz adressierter Brief, portogerecht freigemacht per Einzelfrankatur 25 Pf, Deutsches Reich MiNr. 742, aufgegeben am 12.05.1941 in 1 WIEN 9:

Der Brief wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo er rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen, Landsmann EV3.3, wieder verschlossen wurde, was ein Prüfstempel in Rot dokumentiert:

[Rüdiger]

Brief in die Schweiz, mit 37 Pf frankiert aufgegeben am 19.05.1941 in MÜNCHEN 19 p HAUPTSTADT DER BEWEGUNG:

Rückseitig Verschlussstreifen der ABP Frankfurt, Landsmann EV3.2, sowie Maschinenprüfstempel, Landsmann EPM1.2

[Rüdiger]

Postkarte 6 Pf Dauerserie Hindenburg, mit Zusatzfrankatur 9 Pf Winterhilfswerk zur Abdeckung der Portostufe von 15 Pf für eine Postkarte ins Ausland am 23.12.1940 aufgegeben in LEND, adressiert nach Altdorf im Kanton Uri in der Schweiz:

Die Sendung wurde der ABP Frankfurt zugeleitet. Dort erfolgte vorderseitig eine chemische Zensur durch einen Pinselstrich diagonal von links unten nach rechts oben. Die Sendung wurde von den Prüfern "286" sowie "226" geprüft, die vorderseitig ihre Prüferstempel, Landsmann EP1.1, abschlugen.

Nach erfolgter Prüfung wurde vorderseitig oben waagerecht ein Maschinenprüfstempel, Landsmann EPM1.1, abgeschlagen.

[Rüdiger]

Nach "Zürich 6 / Schweiz" adressierter Brief, Portostufe 25 Pf, freigemacht per Mischfrankatur am 04.12.1939 in BERNAU (BERLIN):

Dieser Brief wurde der ABP Frankfurt zugeleitet, wo er rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit zwei Verschlußstreifen, Landsmann EV1.1, wieder verschlossen wurde. Es handelte sich entweder um eine Devisenzensur oder aber um ein frühes Provisorium der ABP Frankfurt, da dort noch keine Verschlusszettel, Landsmann EV2.1, verfügbar waren!

[Rüdiger]

Brief, adressiert nach Aschaffenburg aufgegeben am 01.07.1944 in BASEL:

Dieser Brief wurde der ABP München zugeleitet, wo er einen Durchlaufstempel DD1.1.12 in Rot erhielt. bei dem das "d" teilweise fehlt!

[Rüdiger]

Ganzsache 15 Pf Dauerserie Hindenburg, aufgegeben am 18.07.1940 in Berlin, adressiert nach "Winterthur, Schweiz":

In der ABP Frankfurt erfolgte vorderseitig sowie rückseitig eine chemische Zensur durch diagonale Pinselstriche

[Rüdiger]

Ganzsache 15 Pf Dauerserie Hindenburg, aufgegeben am 25.08.1940 in BERLIN N 4, adressiert nach "Winterthur, Schweiz":

Entwertung per Maschinenstempel mit Werbeeinsatz "Rohrpost bringt Zeitgewinn".
In der ABP Frankfurt erfolgte vorderseitig sowie rückseitig eine chemische Zensur durch diagonale Pinselstriche.