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ABP München - Schweiz

Moderator: Rüdiger


Beitrag Do 25. Jul 2024, 23:41

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Dieser nach "Teltow-Seehof b/Berlin" adressierte Brief wurde am 06.10.1944 in Basel als Eilsendung per Einschreiben aufgegeben:

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Der Brief wurde der ABP München zugeleitet, wo er rückseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem Verschlußstreifen, Landsmann DV3.2, wieder verschlossen wurde, was ein Prüfstempel in Rot "Geprüft Zensurstelle", Landsmann DP4.3, dokumentiert.

Beitrag Do 1. Aug 2024, 20:57

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Dieser nach Luzern adressierte Brief wurde am 03.10.1944 in OCHSENHAUSEN (WÜRTT) aufgegeben:

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Der Brief wurde der ABP München zugeleitet, wo er linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung wieder verschlossen wurde, was ein Stempel der Briefverschlussvorrichtung "GEÖFFNET (d) Zensur- Stelle", Landsmann DPB3.1, dokumentiert.

Sowohl auf dem Umschlag als auch auf dem Briefbogen findet sich links unten ein handschriftlicher Vermerk "3613":

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Beitrag Sa 30. Nov 2024, 00:16

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Dieser nach Bern adressierte Brief wurde am 26.06.1943 in MASSENHAUSEN aufgegeben:

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Rechts unten ein laut Landsmann "schwer zu findender" Prüfervermerk "725", Landsmann DK2.4:

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Beitrag So 22. Dez 2024, 00:23

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Ansichtskarte, aufgegeben am 12.10.1940 in "BASEL", adressiert nach "Wien 79":

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Maschinenprüfstempel, Landsmann EPM1.1, ohne Bruch im Stempelkopf!

Beitrag Di 18. Feb 2025, 16:51

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Dieser in "Dannhausen über Weissenburg" aufgegebene Brief in die Schweiz wurde in der ABP München linksseitig geöffnet, chemisch zensiert und nach erfolgter Prüfung mit der Briefverschlussvorrichtung wieder verschlossen:

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Beitrag Mi 9. Apr 2025, 22:12

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Dieser Brief in die Schweiz per "Flugpost" (= Luftpost) wurde, freigemacht per Mischfrankatur mit 30 Pf sowie 5 Pf der Dauerserie Adolf Hitler, aufgegeben am 20.09.1944 in HAMBURG-NIENSTEDTEN:

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In der ABP München wurde der Brief linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung wieder verschlossen, was Reste eines weniger häufigen Stempels der Briefverschlußvorrichtung, Landsmann DPB1.4, dokumentieren!

Vorderseitig erfolgte eine chemissche Zensur durch einen diagonalen Pinselstrich von links oben nach rechts unten.

Beitrag Mi 9. Apr 2025, 23:09

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Bei diesem Beleg wurde ein Umschlag einer Postsendung, die am 02.12.1944 von OSTERMUNDIGEN nach Davos gelaufen war, erneut verwendet:

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Die Ehefrau des Empfängers frankierte diesen Auslandsbrief in die Schweiz portogerecht als Einzelfrankatur der Wertstufe 25 Pf der Dauerserie Adolf Hitler und gab den Brief, wie für Sendungen ins Ausland vorgeschrieben, am 03.01.1945 in GLOGAU 1 am Postschalter auf.
Ihre Identität wurde durch Kontrolle ihres Personalausweises überprüft, was der Blankoabschlag des Tagesstempels neben der Absenderangabe dokumentiert!
Der Brief wurde der ABP München zugeleitet, wo er linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit der Briefverschlußvorrichtung mit einem neutralen Verschlußstreifen aus braunem Papier verschlossen wurde, was ein Stempel der Briefverschlußvorrichtung "Zensur-Stelle" in grün, Landsmann DPB3.1, dokumentiert.

Der Inhalt dieses Briefes wurde vom Prüfer mit der Nummer "2146" geprüft, was ein Nummernstempel in Rot links unten auf dem Umschlag sowie ein handschriftlicher Vermerk auf dem Briefbogen dokumentieren:

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Beitrag Do 1. Mai 2025, 12:40

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Dieser Brief, adressiert nach Weida in Thüringen, aufgegeben 1941 in OLTEN in der Schweiz, wurde in der ABP München linksseitig geöffnet und nach erfolgter Prüfung mit einem neutralen Verschluß der Briefverschlußvorrichtung wieder verschlossen:

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Beitrag So 4. Mai 2025, 22:21

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Dieser am 20.06.1944 in Neuhausen aufgegebene Brief wurde in der Auslandsbriefprüfstelle München linksseitig geöffnet und mit der dort vorhandenen Briefverschlussvorrichtung wieder verschlossen, was mit einem Stempel in Blau "GEÖFFNET (d) OKW" dokumentiert wurde, denn die Auslandsbriefprüfstelle München führte den Kennbuchstaben "d":

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Auf der Vorderseite wurde diagonal von links oben nach rechts unten eine chemische Zensur per Pinselstrich durchgeführt!

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