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Devisenüberwachung im Dritten Reich

Moderator: Rüdiger



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Dieser am 09.12.1937 in Basel aufgegebene, nach Freiburg adressierte Brief kam dort noch am selben Tag an und wurde rückseitig "Zur Devisenüberwachung zollamtlich geöffnet":

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Liebe Grüße
Rüdiger2324


Beiträge: 14453
Dieser nach "Schiedam (Holland)" adressierte Brief wurde am 11.08.1933 portogerecht per Einzelfrankatur mit einem 25 Pf-Wert der Dauerserie Hindenburg frankiert in WERDAU aufgegeben:

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Rückseitig wurde am 11.08.1933 um 19-20 Uhr ein Tagesstempel "PLAUEN (VOIGTLAND)" abgeschlagen, wo dieser Beleg augenscheinlich von der Devisenüberwachung geprüft worden war, worauf ein linksseitig angebrachter Verschlußstreifen hinweist.

Liebe Grüße
Rüdiger2324


Beiträge: 14453
Dieser Brief in die USA wurde, frankiert mit 21 Pf der Dauerserie Hindenburg sowie 6 Groschen Österreich (= 4 Pf) am 07.07.1938 in LUSTENAU aufgegeben:

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Der Brie wurde am 07.07.1938 in BREGENZ rückseitig "Zur Devisenkontrolle zollamtlich geöffnet" und nach erfolgter Prüfung mit einem Klebezettel wieder verschlossen, was vier Abschläge eines Tagesstempels "BREGENZ 3e" dokumentieren.

Liebe Grüße
Rüdiger2324


Beiträge: 14453
Dieser nach Wien adressierte Brief per Einschreiben wurde am 07.07.1937 in Berlin 8 aufgegeben:
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Das Porto von 54 Pf setzt sich zusamen aus 24 Pf für einen Fernbrief plus 30 Pf für das Einschreiben, denn nach Österreich galten die Inlandsgebühren.

Der Beleg wurde von der BAHNPOST Zug 37 BERLIN - BRESLAU rückseitig geöffnet und nach erfolgter Devisenüberwachung wieder verschlossen:
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Liebe Grüße
Rüdiger


Beiträge: 14453
Dieser nach Berlin adressierte Brief wurde am 17.07.1936 in LUZERN aufgegeben:

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Der nach "Berlin SO 36" adressierte Brief wurde nach "Zehlendorf" weitergeleitet.

Der Beleg wurde am 18.07.1936 in BERLIN NW rückseitig "Zur Devisenüberwachung zollamtlich geöffnet":

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Liebe Grüße
Rüdiger

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