Die Leipziger Messe-Ausgaben der DDR

Die beiden Marken wurden waagerecht zusammenhängend als Paar gedruckt (MiNr W Zd 94). Hier ein Paar vom Bogenrand.

Hier nochmal den gleichen Zusammendruck als gestempeltes Eckrandstück. Die Marken wurden in Bogen zu 5x5 Zusammendrucken gedruckt. Die Zahlenangaben auf dem linken Seitenrand (Hier 0.50, bei den Marken im vorhergehenden Beitrag 0.20) erscheinen mir nicht sinnvoll. Oder hat jemand dafür eine Erklärung?

Es folgen nun weitere Zusammendruck, wie sie im Michel aufgeführt werde. Hier ein Zusammendruck mit drei Marken (MiNr W ZD 95):

Hier sind die beiden Marken eigentlich falsch zusammenhängend, da die beiden Erdkugelhälften nicht zusammenpassend sind (MiNr W Zd 96):

Die zweite Möglichkeit mit einem Zusammendruck von drei Marken wird im Michel mit der Nummer W Zd 97 katalogisiert. Hier ein Zusammendruck vom rechten oberen Bogenrand.

Zur Leipziger Frühjahrsmesse 1964 sind zwei Marken erschienen. Hier die Marke zu 10Pf (MiNr 1012) mit einer Abbildung der Messehalle 18 (Elektrotechnik) .

Die Marke zu 20Pf (MiNr 1013) zeigt eine Abbildung ein Bild des Braunigkes Hof aus der Zeit um 1700.

Diese zwei Marken wurden schachbrettartig mit Zierfeld zusammenhängend in Viererblockanordnung gedruckt. Die waagerechten Reihen 1, 3 und 5 beginnen jeweils mit MiNr. 1013 und die waagerechten Reihen 2 und 4 mit einem Zierfeld.
Hier ein postfrischer Viererblock vom rechten unteren Bogenrand:

Dieser Viererblock vom linken oberen Bogenrand trägt einen Sonderstempel vom 29.2.1964 zur Leipziger Frühjahrsmesse. Am linken Bogenrand sehen wir vier schräge Striche in grüner Farbe.

Es folgt jetzt die Marke zu 10Pf (MiNr 1052) zur Leipziger Herbstmesse 1964. Im Markenbild werden eine Mittelalterliche Glaswerkstatt und ein Pokal gezeigt.