Foren-Übersicht Fragen und Diskussion Europa Zypern Zwangszuschlagsmarken MiNr. 3 - Flüchtlingskind vor Stacheldraht - 10 M schwarz

MiNr. 3 - Flüchtlingskind vor Stacheldraht - 10 M schwarz

Zwangszuschlagsmarken waren ab dem 01.10.1974 auf Zypern obligatorisch für jede Inlands- sowie Auslandssendung. Hier soll die Vielfalt dieser am Markt häufig sehr preiswert zu findenden Ausgaben dargestellt werden!

Moderator: Rüdiger



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Zypern Zwangszuschlagsmarke MiNr. 3 erschien am 10.01.1977 und zeigt das Motiv "Flüchtlingskind vor Stacheldraht".

Es ist die einzige der zahlreichen Zwangszuschlagsmarken von Zypern mit der Währungsangabe "10 M" (= Millièmes) und auch an der links oben zu findenden Jahreszahl "1977" ganz leicht identifizierbar.

Die Auflage betrug 6 Millionen Exemplare => diese Zwangszuschlagsmarke ist häufig auf Belegen in Grabbelkisten zu finden!!!

Liebe Grüße
Rüdiger


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Auch die zypriotische Postverwaltung mußte diese Zwangszuschlagsmarke zusätzlich zur "normalen" Frankatur auf ihren Sendungen verkleben.

Hier ein echt gelaufener Ersttagsbrief des aus Anlaß "25 Jahre Regentschaft von Königin Elizabeth II." am 13.06.1977 in einer Auflage von 453 147 Stück erschienenen Postwertzeichens Zypern MiNr. 467:

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Das Postwertzeichen zeigt die Marke Zypern MiNr. 192 und wurde mit dem Ersttagssonderstempel entweertet, während die Zwangszuschlagsmarke per Tagesstempel entwertet wurde.

Liebe Grüße
Rüdiger


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Dieser Brief wurde am 05.11.1979 mit einem Viererblock Zypern MiNr. 509 frankiert aufgegeben:

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Auch in diesem Falle durfte die Zwangszuschlagsmarke Zypern MiNr. 3 nicht fehlen!

Da es sich nicht um einen Ersttagsbrief handelt erfolgte die Entwertung per "normalem" Tagesstempel NICOSIA.

Liebe Grüße
Rüdiger


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Auch die zypriotische Postverwaltung mußte diese Zwangszuschlagsmarke zusätzlich zur "normalen" Frankatur auf ihren Sendungen verkleben.

Hier ein echt gelaufener Ersttagsbrief der aus Anlaß "Tod von Erzbischof Makarios III." am 10.09.1977 erschienenen Postwertzeichen Zypern MiNr. 472 sowie Zypern MiNr. 473:

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Liebe Grüße
Rüdiger


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Auch die zypriotische Postverwaltung mußte diese Zwangszuschlagsmarke zusätzlich zur "normalen" Frankatur auf ihren Sendungen verkleben.

Hier ein echt gelaufener Ersttagsbrief frankiert mit drei der am 17.10.1977 erschienenen Postwertzeichen Zypern MiNr. 475, 477 sowie 478:

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Liebe Grüße
Rüdiger


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Ganzsache mit eingedrucktem Wertstempel "100 M", in Blau überdruckt und so aufgewertet auf "200 M" und mit150 M als Zusatzfrankatur versehen, um das Porto für einen Brief per Einschreiben nach Deutschland abzudecken. Als Zusatzfrankatur diente die obligatorische Zwangszuschlagsmarke MiNr. 3. Die Entwertung erfolgte in LIMASSOL:

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Liebe Grüße
Rüdiger


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Ganzsache mit eingedrucktem Wertstempel "100 M", in Blau überdruckt und so aufgewertet auf "30 c" und mit 20 c als Zusatzfrankatur versehen, um das Porto für einen Brief per Einschreiben nach Deutschland abzudecken. Als Zusatzfrankatur diente die obligatorische Zwangszuschlagsmarke MiNr. 3. Die Entwertung erfolgte am 11.10.1984 in "LIMASSOL B. O. 7":

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Liebe Grüße
Rüdiger


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Brief nach Deutschland per Luftpost, am 06.04.1983 frankiert mit 125 M, Zypern MiNr. 569, sowie der obligatorischen Zwangszuschlagsmarke Zypern MiNr. 3:
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Drei weitere Belege mit dieser Frankatur:

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Liebe Grüße
Rüdiger


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Brief nach Deutschland, am 27.03.1980 frankiert mit 125 M, Zypern MiNr. 518, sowie der obligatorischen Zwangszuschlagsmarke Zypern MiNr. 3, die in diesem Falle kopfstehend verklebt wurde:

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Liebe Grüße
Rüdiger


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Brief nach Deutschland per Luftpost, am 20.11.1982 frankiert mit 350 M, Zypern MiNr. 533 und MiNr. 535, sowie der obligatorischen Zwangszuschlagsmarke Zypern MiNr. 3:

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Liebe Grüße
Rüdiger

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