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Automatenmarke

Moderator: Rüdiger


Beitrag Di 8. Apr 2014, 21:15

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Und auch Leerfelder als ungeschnittener 5-er-Streifen:

lf-streifen.jpg

Beitrag Di 8. Apr 2014, 21:17

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Beim Schneiden der einzelnen Marken im Automaten sind auch einige Pannen passiert. Hier einmal oben geschlossene Transportlöcher:

löcher oben.jpg

Beitrag Di 8. Apr 2014, 21:18

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...oder unten:

loch unten.jpg

Beitrag Di 8. Apr 2014, 21:18

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...oder auch übergrosse Marke:

übergross.jpg

Beitrag Di 8. Apr 2014, 21:20

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Bei den Aufdrucken wurde dann natürlich auch noch der eine oder andere Fehler produziert. Hier fehlt der vordere Teil des Werteindruckes:

10.jpg

Beitrag Di 8. Apr 2014, 21:21

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Bei dieser Marke ist der Werteindruck schief, das D von DBP steht ausserhalb des linken Rahmens:

d aussen.jpg

Beitrag Di 8. Apr 2014, 21:26

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Ein besonders schönes Stück kommt jetzt. Bei den beiden rechten Marken auf dem Briefstück ist die mittlere Ziffer im Druckwerk hängen geblieben und nur ein waagerechter Strich und der obere Teil der darunter liegenden Ziffer zu sehen. So etwas ist bei den ATM nicht häufig zu sehen. Das Briefstück habe ich vor einiger Zeit mal in der Kiloware gefunden, also ein Beleg dafür, dass Besonderheiten mit etwas "Auge" auch dort entdeckt werden können und nicht teuer sein müssen ;)

BfSt Springer.jpg

Beitrag Di 8. Apr 2014, 21:33

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Als letztes Stück für heute noch "Mustermarken". Diese Marken mit dem Handstempel "MUSTER" sind seinerzeit an die Presse verschickt worden, die die jeweiligen Neuausgaben in Presseartikeln gemeldet haben. Das können Tageszeitungen, Illustrierte oder auch Briefmarkenfachzeitschriften gewesen sein. Das Problem an diesen Stücken ist allerdings, dass sie nicht prüfbar sind. Diesen Stempel kann sich jedermann anfertigen lassen und blaue Stempelkissen gibt es in jedem Schreibwarenladen. Also könnte theoretisch jedermann solche Mustermarken produzieren. Als kleiner Tipp am Rande: Nie für solche Mustermarken (egal welcher Art) viel Geld bezahlen! Den einzigen Sinn des Muster-Stempels kann man sich denken: Die Marken sollten nicht mehr als Frankatur benutzt werden können, da sie ja von der Post in dem Sinne "verschenkt" worden sind.

muster.jpg

Beitrag Fr 26. Dez 2014, 13:30

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Wertbrief von Kassel nach Melsungen vom 18.9.1987. Das Porto betrug für einen Brief bis 20 g 80 Pf und für einen Wert bis 500 DM 400 Pf, also zusammen 480 Pf. Der Stempel 3500 Kassel 1 mit den Kennbuchstaben "ay" wurde in den Messehallen geführt. Rückseitiger Ankunftsstempel 3508 Melsungen 1 vom 19.8.1987.

Automaten_0001.jpg

Beitrag So 25. Jan 2015, 18:33

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Hier ein Brief von 21 bis 50 g (Porto von 1.7.1982 bis 31.3.1989 130 Pf) frankiert mit 26 Automatenmarken "Schloss Charlottenburg" (MiNr 1) zu je 5 Pf aufgegeben am 19.12.1987.

Mehrfachfrankatur_0023.jpg

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