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Mehrfachfrankaturen

Moderator: Rüdiger


Beitrag Di 20. Jan 2015, 21:41

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Die Wohlfahrtsmarken 1971 erschienen am 5.10.1971. Erst am 27.6.1991 wurden diese vier 60+30 Pf-Werte (MiNr 415) auf einem Brief von 51 bis 100 g als Mehrfachfrankatur im Fernverkehr portogerecht verwendet.

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Beitrag Mi 21. Jan 2015, 12:32

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Vier Fünferstreifen und ein Dreierstreifen der Marke "300 Jahre Französisches Gymnasium Berlin" (MiNr 856) auf Brief mit Wertangabe 500 DM vom 7.11.1991 von München nach Zeitz. Das Porto betrug: Brief von 101 bis 250 g 320 Pf, Wertgebühr für 500 DM 600 Pf, zusammen 920 Pf. Ungewöhnlich ist das Verkleben von ganzen Streifen auf Wertbriefen. Dies war eigentlich nicht zugelassen.

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Beitrag Sa 24. Jan 2015, 15:45

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Sechserblock vom linken oberen Bogenrand der Sondermarke zum 50. Todestag von Ernst Barlach (MiNr 823) portogerecht auf einem Brief von 51 bis 100 g. Stempeldatum ist der 8.4.1989, die Portostufe 240 Pf galt von 1.4.1989 an bis 31.3.1993.

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Beitrag So 25. Jan 2015, 11:33

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Hier ein Brief von 21 bis 50 g (Porto von 1.7.1982 bis 31.3.1989 130 Pf) frankiert mit 26 Automatenmarken "Schloss Charlottenburg" (MiNr 1) zu je 5 Pf aufgegeben am 19.12.1987.

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Beitrag Do 29. Jan 2015, 12:00

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Auf diesem Brief sind zwei Ausschnitte aus einer Ganzsachen-Postkarte (MiNr P 123) als Frankatur auf einen Brief der Gewichtsstufe bis 50 g benutzt worden , der Brief ist somit um 10 Pf überfrankiert.

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Beitrag Fr 30. Jan 2015, 13:14

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Auf diesem Brief sind sieben Ausschnitte aus einer Ganzsachen-Postkarte (MiNr P 123) als Frankatur auf einen Brief per Einschreiben der Gewichtsstufe 51 bis 100 g benutzt worden. Das Porto betrug für den Brief 240 Pf und für die Zusatzleistung Einschreiben 250 Pf, zusammen also 490 Pf.

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Beitrag Mo 2. Feb 2015, 13:07

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Dass noch mehr geht zeigt dieser Brief. Hier sind elf Ausschnitte aus einer Ganzsachen-Postkarte (MiNr P 123) als Frankatur auf einen Brief per Einschreiben-Nachnahme der Gewichtsstufe 101 bis 250g benutzt worden. Das Porto betrug für den Brief 320 Pf und für die Zusatzleistungen Einschreiben 250 Pf und Nachnahme 200 Pf, zusammen also 770 Pf. Der Brief wurde am 15.9.1989 aufgegeben. Laut rückseitigen Vermerken wurde am 18.9. niemand angetroffen, dann am 19.9. benachrichtigt und auf der Vorderseite der dreieckige Stempel "26" mit dem Ablauf der Lagerfrist (26.9.) angebracht. Nachdem der Brief nicht abgeholt wurde, wurde er am 27.9.(rückseitiger Vermerk) zurückgeschickt.


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Beitrag Di 3. Feb 2015, 14:23

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Fünferstreifen vom unteren Bogenrand der Sondermarke zum 50. Todestag von Ernst Barlach (MiNr 823) portogerecht auf einer Briefdrucksache von 51 bis 100 g. Stempeldatum ist der 7.12.1989, die Portostufe 200 Pf galt von 1.4.1989 an bis 31.3.1993.

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Beitrag Do 5. Feb 2015, 12:07

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Nun noch eine andere Möglichkeit für eine Mehfachfrankatur der Sondermarke zum 50. Todestag von Ernst Barlach (MiNr 823): Achterblock vom rechten unteren Bogenrand mit Formnummer "1" portogerecht auf einem Brief von 101 bis 250 g vom 7.7.1989 nach München.

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Beitrag Sa 7. Feb 2015, 20:05

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Viererblock vom linken unteren Bogenrand der Sondermarke zum Kongress der Internationalen Organisation der Obersten Rechnungskontrollbehörden (MiNr 843) als portogerechte Frankatur für einen Brief der Gewichtsstufe 101 bis 250 g.


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