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Inlandsluftpost nach Berlin

Moderator: Rüdiger



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Während man Standardbriefe per Inlandsluftpost, Portostufe 25 Pf, noch relativ häufig am Markt findet muß man schon ein bißchen Glück haben, um die hier gezeigte Portostufe 50 Pf in seine Sammlung aufnehmen zu können!

Fernbriefe der zweiten Gewichtsstufe über 20 g kosteten am 11.01.1960 40 Pf Porto.

Bei Beförderung im Inland per Luftpost wurden je 20 g 5 Pf Luftpostgebühr erhoben.

Ein 21 bis 40 g schwerer Fernbrief kostete somit 50 Pf Porto.

Somit ist dieser von Frankfurt nach Berlin per Inlandsluftpost gelaufene Beleg als MiF Bund/Berlin portogerecht frankiert:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Do 10. Okt 2013, 23:38

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Dieser am 25.03.2000 in Mannheim aufgegebene Beleg wurde am 26.03.2000 per Dornier 328-100 (TP) mit der Kennung D-COSA der zum Team Lufthansa gehörigen CIRRUS Airlines auf dem Erstflug LH 1596 per Inlandsflugpost von Mannheim nach Berlin transportiert, wo am 27.03.2000 ein Ankunftsstempel abgeschlagen wurde:

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Das (TP) in der Typenbezeichnung steht dabei für Turboprop, also die Propellerversion dieses Flugzeugtyps. Mit den beiden Typen 328-300 (Light Jet) sowie 328-310 (Heavy Jet) hatte Dornier später auch zwei Jet-Versionen mit Strahltriebwerken im Angebot.

Liebe Grüße
Rüdiger


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Diesee Belege vom 02.05.1958 dokumentiert den Erstflug der Deutschen Lufthansa von Karl-Marx-Stadt nach Berlin:

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Flugbestätigungsstempel DEUTSCHE LUFTHANSA
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rückseitiger Ankunftsstempel BERLIN N4


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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Sa 26. Okt 2013, 13:01

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Dieser Brief wurde am 28.09.1965 um 24 Uhr in Uelzen aufgegeben und lief per Eilzustellung nach Berlin:

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Von Uelzen aus lief der Beleg zunächst laut rückseitigem Durchgangsstempel in Rot per Bahnpost, Zugnummer 0476, zum Flughafen Hannover, wo er laut rückseitigem Durchgangsstempel in Blau am 29.09.1965 um 4 Uhr morgens ankam:

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Vom Flughafen Hannover aus ging es per Inlandsluftpost nach Berlin, wo der Beleg um 11:57 ankam.

Ein erster Zustellversuch erfolgte laut handschriftlichem Vermerk auf der Rückseite um 12:15 Uhr. Dieser blieb erfolglos und der Beleg ging an das Postamt BERLIN FA 1 zurück.

Um 14:45 Uhr erfolgte ein zweiter vergeblicher Versuch, den Brief zuzustellen, woraufhin der Beleg laut handschriftlichem Vermerk auf der Rückseite in den Briefkasten "eingelegt" wurde.

Liebe Grüße
Rüdiger


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Dieser nach Mühlheim/Ruhr adressierte Brief wurde am 01.08.1949 in Berlin aufgegeben. Portorichtig frankiert wurde er als Fernbrief (20 Pf) per Luftpost (5 Pf) mit einem waagerechten Dreierstreifen der Berlin MiNr. 46 sowie einer Berlin MiNr. 42:

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Bei dieser Freimarkenausgabe sind waagerechte sowie senkrechte Paare deutlich seltener zu finden als Einzelmarken, es lohnt sich also, nach solchen Dreierstreifen wie diesem in den Grabbelkisten zu suchen:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Mo 11. Nov 2013, 19:58

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Brief der zweiten Gewichtsstufe (40 Pf) per Inlandsluftpost (5 Pf je 20 g), gelaufen von Hamburg nach Berlin:

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Der Brief muß also zwischen 21 g und 40 g gewogen haben!

Liebe Grüße
Rüdiger


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Dieser Faltbrief vom Amtsgericht Bad Oeynhausen besteht aus einer Ladung, die am 27.03.1954 mit 25 Pf als Brief (20 Pf) per Inlandsluftpost (5 Pf) portorichtig frankiert von Bad Oeynhausen nach Berlin geschickt wurde:

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Liebe Grüße
Rüdiger


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Dieser Brief nach Berlin wurde in Braunschweig am 20.02.1954 um 17 Uhr mit 85 Pf als Brief (20 Pf) per Inlandsluftpost (5 Pf) und Eilzustellung (60 Pf) portorichtig als MiF der Posthornserie frankiert aufgegeben:

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Laut rückseitigem TSt kam der Brief am 21.02.1954 um 12 Uhr in BERLIN SW11 an.

Interessant ist der zweite Ankunftsstempel auf der Rückseite, denn dieser TSt des Postamts BERLIN-TEMPELHOF 1 enthält die Angabe der genauen Uhrzeit "1220".

Die auf diesem Beleg gleich in drei verschiedenen Beispielen zu sehende Stempelform bezeichnet man übrigens als "Zweikreisstegstempel".

Liebe Grüße
Rüdiger


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Diese aus Anlaß "50 Jahre Berliner Luftbrücke" aufgelegte Ganzsache wurde laut Sonderstempel am 26.06.1998 mit einem Airbus A320 auf dem Flug LH 2462 Frankfurt - Berlin befördert:

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Interessant an diesem Beleg ist, dass der Zudruck der Ganzsache sowie die beiden Stempel thematisch perfekt zusammenpassen, zeigen sie doch alle die DOUGLAS C-54 "Skymaster" als den auf der Berliner Luftbrücke am häufigsten eingesetztem Flugzeugtyp.

Liebe Grüße
Rüdiger


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Dieser nach Berlin adressierte, am 10.08.1965 in 3072 LANGENDAMM per Inlandsluftpost (5 Pf) aufgegebene Standardbrief (20 Pf) lief somit per Luftpost von Hannover nach Berlin:

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Liebe Grüße
Rüdiger

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