Tagfalter - Bläulinge

Heute zeige ich eine Maximumkarte mit dieser Europamarke.

Der Sithon nedymond (wngl.: The Plush, Syn.: Papilio Nedymond; Thecla Chitra; Sithon Nedymond Megabates; Sithon Nedymond Anaximander) ist ein Tagfalter der Gattung Sithon aus der Familie der Bläulinge (Lycaenidae). Es gibt vier Unterarten. Er kommt in Süd- und Südostasien und in den südlichen Teile von Ostasien vor.
Diese Marke aus Kambodscha (MiNr 1355) bildet einen Sithon nedymond ab.

[Rüdiger]

Polen MiNr. 1805 zeigt einen "Quendel-Ameisenbläuling" (Maculineav arion):

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Blauschillernder Feuerfalter hat sich zu mir verflogen:

Er sucht kostenlos ein neues Zuhause!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Dieser Große Feuerfalter (Lycaena dispar) sucht kostenlos ein neues Zuhause:

Liebe Grüße
Rüdiger

Auf einer Marke der Serie "Wiederansiedlung lokal ausgestorbener Arten" aus Großbritannien (MiNr 4197) wird ein Quendel-Ameisenbläuling (Phengaris arion, Syn.: Maculinea arion) gezeigt.

Im Michel ist ein Schreibfehler beim Namen (Quendal-Ameisenbläuling (Maculinea arion)) unterlaufen.

Cigaritis acamas (Syn.: Apharitis acamas; engl.: Levantine Leopard) ist ein Tagfalter der Gattung Cigaritis aus der Familie der Bläulinge (Lycaenidae). Es gibt Unterarten. Es kommt von Nordafrika und dem Nahen Osten bis nach Indien vor. Er kommt auch auf Zypern vor.
Aus Zypern kommt diese Marke (MiNr 1426) mit einem Cigaritis acamas cypriaca.

Die bereits hier gezeigte Marke aus Kanada (MiNr 1091) mit Idas-Bläulingen (Plebejus idas; Michel nennt als Name "Lycaeides Idas") wurde mit drei weiteren Marken zusammenhängend als Viererblock oder Viererstreifen gedruckt.
Hier zeige ich einen Viererstreifen.

Der Zahnflügel-Bläuling (Polyommatus daphnis; Syn.: Meleageria meleager ) ist ein Tagfalter aus der Familie der Bläulinge (Lycaenidae). Seinen deutschen Artnamen hat er aufgrund der zahnreihenartigen Ausbuchtungen der Hinterflügelränder bekommen. Das Männchen hat eine Vorderflügellänge von 18 bis 19 Millimeter und ist etwas größer als das Weibchen. Er kommt lokal im nördlichen Spanien in den Provinzen Madrid, Burgos, Cuenca, Teruel (Montes Universales), Logroño (Sierra de la Demanda) und in den tieferen Langen der Pyrenäen von Huesca bis Girona vor. In Südfrankreich von den Ostpyrenäen über das Zentralmassiv und Savoyen bis zu den Seealpen und über die Apenninhalbinsel bis nach Sizilien. Im Norden Italiens (Poebene) fehlt die Art größtenteils, kommt aber wieder in Südtirol vor, ebenso entlang der östlichen Adriaküste bis nach Griechenland. Die Form steeveni der Weibchen kommt in den südlichen Alpen und in Spanien fast ausschließlich vor. In Deutschland kommt die Art von der Rhön über Mainfranken und die Fränkische Alb bis zur Donau vor. Westlich davon gibt es wenige lokal stark eingegrenzte Fundstellen im Bauland und im Tauberland. Über Tschechien, die Slowakei, das südöstliche Polen, Ungarn, Rumänien, dem östlichen Bulgarien bis zum Schwarzen Meer. Auf der Krim und vereinzelt im südlichen Russland. Die Verbreitung reicht ostwärts bis zum Iran.
In Rumänien ist eine Marke (MiNr 2778) mit einem Zahnflügel-Bläuling (Polyommatus daphnis) erschienen. Michel nennt als Name Steppenlehnen-Zackensaumbläuling.