Dialogpost

[Bernd HL]

Hallo zusammen,

hier habe ich einmal 3 Umschläge mit dem Oberbegriff „Dialogpost“ erhalten können. Die Dialogpost ist im Grunde ein anderer Begriff für Massendrucksache oder Werbesendung. Hiermit verschicken Institutionen sogenannte „Bettelbriefe“, also bitten um Spenden für gemeinnützige Zwecke oder Firmen ihre Werbung.

Der erste Beleg wurde sogar noch mit einer selbstklebenden Marke der Blumen-Ausgabe zu 35 ct frankiert und mit der sogenannten Frankierwelle abgestempelt. Daneben ist noch ein Werbeeinsatz für die v. Bodelschwinghsche Stiftung Bethel abgeschlagen. Inhalt war ein Aufruf zum Spenden für die Einrichtung.

[Bernd HL]

Der nächste Beleg hat nur eine aufgedruckte „Marke“ ohne Wertangabe. Der Umschlag stammt von der „Deutsche Umwelthilfe“ und die angedeutete Marke zeigt einen Aktivisten im Motiv. Auch hier wurden wieder Spenden eingeworben. Die „Entwertung“ erfolgte hier mittels einer einzelnen Frankierwelle.

[Bernd HL]

Der dritte Beleg stammt vom Hamburger Abendblatt und hat neben der aufgedruckten “Marke“ mit Hamburger Motiv ohne Werteindruck auch eine aufgedruckte Frankierwellenentwertung. Mit dieser Sendung wurde ein Abo der Zeitung beworben.

An allen 3 Umschlägen ist auffällig, dass kein Datum in der Entwertung zu sehen ist. Das ist damit begründet, das diese Werbesendungen auch nicht dem Prinzip „E + 1“ unterliegen und schon mal bis zu 2 Wochen unterwegs sein können. Sie werden nur im Briefzentrum bearbeitet, wenn „mal Zeit dafür ist“

Beste Grüsse

Bernd

[Bernd HL]

Hallo zusammen,

zum Thema Dialogpost sind mir weitere Belege in die Hände gefallen:

Den Anfang macht ein Werbeumschlag (leider ohne Absenderangabe) mit eher weihnachtlichem Motiv. Im markenähnlichen „Wertstempel“ ohne Werteindruck sind eine Tanne und ein Schlitten mit Geschenken abgebildet. Zu sehen ist hier eine aufgedruckte Frankierwellenentwertung mit der Inschrift Dialogpost.

[Bernd HL]

Der zweite Umschlag ist eine Werbesendung vom Deutschen Roten Kreuz. Im markenähnlichen „Wertstempel“ ohne Werteindruck ist ein Ersthelfer im Einsatz abgebildet. Auch hier wurde eine aufgedruckte Frankierwellenentwertung verwendet, allerdings mit der Inschrift Dialogpost - Ein Service der Deutschen Post.

[Bernd HL]

Der dritte im Bunde stammt von terre des hommes und zeigt im markenähnlichen „Wertstempel“ ohne Werteindruck eine Gruppe Kinder. Hier ist ebenfalls eine aufgedruckte Frankierwellenentwertung mit der Inschrift Dialogpost - Ein Service der Deutschen Post verwendet worden.

[Bernd HL]

Dann als letztes noch eine weitere Variante: Auf der Sendung vom ADFC wurde ein Handstempel mit der Frankierwelle angebracht. Auch das ist möglich, dass der Absender auf diese Art seine Post frankieren darf, wenn er nicht über eine Möglichkeit der gedruckten Umschläge verfügt. Die Post leiht dann einen kleinen Handstempel zur Bearbeitung durch den Absender aus.

Beste Grüsse

Bernd

Faltbrief 210 mm x 108 mm mit Wertstempel aus der DS "Blumen" zu 28 Cent "Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)" mit einer Frankierwelle "Dialogpost".

Hier ein weiterer Faltbrief 210 mm x 108 mm mit Wertstempel aus der DS "Blumen" zu 28 Cent "Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)" mit einer Frankierwelle "Dialogpost".

[Bernd HL]

Hallo zusammen,

hier ein weiterer Umschlag zum Thema Dialogpost. Der Absender hat sich leider nicht auf dem Umschlag verewigt, so dass hier keine näheren Angaben gemacht werden können. Auch aus der Frankierwelle kann man keine weiteren Schlüsse auf das Absendedatum ziehen. Der Brief lag leider so im Papierkorb der Poststelle und soll stellvertretend für alle „anonymen“ Belege gezeigt werden. Besser wäre natürlich gewesen, wenn der Inhalt noch vorhanden wäre, dann könnte man wenigstens den Absender noch bestimmen.