Mehrfachfrankaturen

[Bernd HL]

Hier kommt eine Massenfrankatur der 5 Pf-Marke. 20 Marken im Block aus der linken unteren Bogenecke, gestempelt 29.9.95. Hier wurde eindeutig Porto aufgebraucht, da die Ausgabe der Marke (23.7.70) doch schon „etwas“ zurück liegt. Aber trotz der späten Verwendung ein schöner Beleg.

Beste Grüsse

Bernd

[Bernd HL]

Hallo zusammen,

Eine Nachnahmesendung mit Mehrfachfrankatur Heinemann 50 Pf. Einmal ein Eckrand-4-er-Block aus der linken oberen Borgenecke und 2 Oberrandpaare wurden als Frankatur verklebt und in Kaiserlautern am 26.9.95 gestempelt.

[Bernd HL]

Noch mehr geht immer! Hier sind gleich 20 Marken zu 50 Pf verklebt. Allerdings frage ich mich, wie die frankierten 10 DM zusammen kommen. Nach meiner Berechnung komme ich maximal auf 8 oder 9 DM. Es ist ein Standart-Umschlag, der entweder bis 20 Gr. 1 DM oder bis 50 Gr. 2 DM gekostet hat. Dazu 7 DM Eilgebühr, passt irgendwie nicht ganz… Egal, schöne Einheiten auf Beleg, also ab in die Sammlung! Gestempelt wurde der Beleg am 149.8.95 in Grafenau.

Beste Grüsse

Bernd

Auf diesem Brief wurden am 25.11.1951 vier Posthornmarken zu je 5Pf (MiNr 125) zur Frankatur eines Standardbriefes im Fernverkehr verklebt.

Brief von 21 bis 50 Gramm portogerecht frankiert mit zwei Marken (MiNr 1927) aus dem Block zur 10. documenta (MiNr Block 39). Gestempelt wurden die Marken mit einem Ersttagsonderstempel aus Berlin.

Brief von 21 bis 50 Gramm portogerecht frankiert mit zwei Marken (MiNr 1928) aus dem Block zur 10. documenta (MiNr Block 39). Gestempelt wurden die Marken mit einem Ersttagsonderstempel aus Bonn.

Brief von 21 bis 50 Gramm portogerecht frankiert mit zwei Marken (MiNr 1929) aus dem Block zur 10. documenta (MiNr Block 39). Gestempelt wurden die Marken mit einem Ersttagsonderstempel aus Berlin.

Brief von 21 bis 50 Gramm portogerecht frankiert mit zwei Marken (MiNr 1930) aus dem Block zur 10. documenta (MiNr Block 39). Gestempelt wurden die Marken am Ausgabetag mit einem Sonderstempel zur Documenta aus Kassel.

[Rüdiger]

Für diesen Beleg habe ich "50% MICHEL" bezahlt:

Es handelt sich um eine Mehrfachfrankatur der MiNr. 468, am 24.05.1966 portorichtig für eine Standarddrucksache. Der MICHEL Deutschland-Spezial 2017 bewertet diese Marke auf Brief mit 0,60 MICHEL-€. Dazugerechnet wurde eine lose Marke, die MICHEL mit 0,40 MICHEL-€ bewertet. Für die resultierenden 1 MICHEL-€ Katalogwert musste ich netto 0,50 € in bar bezahlen, was ich gern getan habe, denn bei beiden verklebten Postwertzeichen handelt es sich um Eckrandstücke.

Links seht Ihr ein Stück aus der rechten unteren Bogenecke mit der Formnummer "1", einem Passerkreuz in den vier Druckfarben, das demnach zur Kontrolle dafür diente, dass die Druckfarben ohne gravierende Passerverschiebung aufgebracht wurden, sowie durchgezähntem rechtem Bogenrand:

Rechts seht Ihr ein Stück aus der rechten oberen Bogenecke mit der Reihenwertzahl "2,50" sowie nicht durchgezähntem rechtem Bogenrand:

Diese beiden Postwertzeichen stammen somit aus zwei verschiedenen Schalterbögen.

Liebe Grüße
Rüdiger

Hallo Rüdiger,

Deine Rechnung ist nicht ganz richtig: Diese Berechnung gilt bei Mischfrankaturen. Bei Mehrfachfrankaturen sind die Preise in der Regel andere. Der Michel Briefe-Katalog gibt Preise für Einzel-, Mehrfach- und Mischfrankaturen an.
Eine EF mit zwei Marken wird in diesem Katalog mit 3,00 Michel-E bewertet (Michel Briefe-Katalog 2012/2013, es gibt inzwischen eine Neuauflage).

Viele Grüße

Heinz