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RegistrierenHier ein von Werner Horvath aufgenommenes Originalfoto dieses Flugzeugs:
Liebe Grüße
Rüdiger
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Mo 9. Sep 2013, 23:03
Di 10. Sep 2013, 20:00
Di 1. Okt 2013, 23:35
Do 10. Okt 2013, 23:56
Sa 12. Okt 2013, 11:45
Sa 12. Okt 2013, 12:06
Sa 12. Okt 2013, 13:55
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Sa 12. Okt 2013, 14:30
So 13. Okt 2013, 10:36
Inlandsluftpost
Moderator: Rüdiger
Mo 9. Sep 2013, 23:03
Dieser am 26.03.2000 in Hamburg aufgegebene Brief dokumentiert den am 27.03.2000 durchgeführten Erstflug nach Mannheim, wo der Brief laut Ankunftsstempel am 27.03.2000 um 18 Uhr ankam:
Laut Cachetstempel in Violett wurde dieser Flug als LH 1571 mit einer DASH 8-100 mit der Kennung D-BOBO von der zum Team Lufthansa gehörigen Fluggesellschaft CIRRUS Airlines durchgeführt.
Hier ein von Werner Horvath aufgenommenes Originalfoto dieses Flugzeugs:
Quelle: http://www.airliners.net/photo/Cirrus-A ... c597dae81f
Liebe Grüße
Rüdiger
Laut Cachetstempel in Violett wurde dieser Flug als LH 1571 mit einer DASH 8-100 mit der Kennung D-BOBO von der zum Team Lufthansa gehörigen Fluggesellschaft CIRRUS Airlines durchgeführt.
Hier ein von Werner Horvath aufgenommenes Originalfoto dieses Flugzeugs:
Quelle: http://www.airliners.net/photo/Cirrus-A ... c597dae81f
Liebe Grüße
Rüdiger
Di 10. Sep 2013, 20:00
Dieser Beleg dokumentiert am 26.04.1964 den Erstflug LH 026 per Boeing 727 Europa-Jet von Hannover nach Frankfurt:
Die recht selten zu findende Portostufe 95 Pf setzt sich zusammen aus Drucksache (10 Pf) per Eilzustellung (80 Pf) sowie per Luftpost (5 Pf).
Der Beleg hat jedoch zwei kleine Schönheitsfehler:
Die Zusatzleistung Eilzustellung war seit dem 01.03.1963 nur noch bei vollbezahlten Sendungen, also Briefen, Postkarten und Päckchen möglich, jedoch nicht mehr bei Drucksachen!
Eine Eilzustellung wirkt sich bei der gewählten Adresse "Flughafen postlagernd" in keinster Weise beschleunigend auf die Zustellung der Sendung aus.
Aber gerade diese Abweichungen von der Norm machen diesen Beleg für mich interessant!
Liebe Grüße
Rüdiger
Der Beleg hat jedoch zwei kleine Schönheitsfehler:
Die Zusatzleistung Eilzustellung war seit dem 01.03.1963 nur noch bei vollbezahlten Sendungen, also Briefen, Postkarten und Päckchen möglich, jedoch nicht mehr bei Drucksachen!
Eine Eilzustellung wirkt sich bei der gewählten Adresse "Flughafen postlagernd" in keinster Weise beschleunigend auf die Zustellung der Sendung aus.
Aber gerade diese Abweichungen von der Norm machen diesen Beleg für mich interessant!
Liebe Grüße
Rüdiger
Di 1. Okt 2013, 23:35
Dieser Brief wurde am 17.01.1968 in Hamburg 1 nachts um Mitternacht aufgegeben, denn der Tagesstempel steht auf "0" Uhr:
Bei dem zur Entwertung der Frankatur insgesamt viermal abgeschlagenen Tagesstempel "2 HAMBURG 1 c" fehlt eindeutig die Jahresziffer "6"!???
Der Beleg ist portogerecht frankiert als Standardbrief (30 Pf) per Eilzustellung (100 Pf) sowie per Luftpost (5 Pf).
Die zur Abdeckung des Luftpostzuschlages verklebte 5 Pf Marke der Dauerserie Bedeutende Deutsche hat am Oberrand eine Strichelleiste und muß somit aus dem Markenheftchenbogen stammen.
Der Beleg wurde laut rückseitig angebrachten Tagesstempeln am 17.01.1968 um 20 Uhr über "2 HAMBURG 3" nach "2 HAMBURG FLUGHAFEN" weitergeleitet, wo er um 22 Uhr ankam.
Von dort dürfte der Beleg dann per Inlandsluftpost nach Köln transportiert worden sein, um schließlich dem Empfänger in 5830 Schwelm zugestellt zu werden.
Liebe Grüße
Rüdiger
Der Beleg ist portogerecht frankiert als Standardbrief (30 Pf) per Eilzustellung (100 Pf) sowie per Luftpost (5 Pf).
Die zur Abdeckung des Luftpostzuschlages verklebte 5 Pf Marke der Dauerserie Bedeutende Deutsche hat am Oberrand eine Strichelleiste und muß somit aus dem Markenheftchenbogen stammen.
Der Beleg wurde laut rückseitig angebrachten Tagesstempeln am 17.01.1968 um 20 Uhr über "2 HAMBURG 3" nach "2 HAMBURG FLUGHAFEN" weitergeleitet, wo er um 22 Uhr ankam.
Von dort dürfte der Beleg dann per Inlandsluftpost nach Köln transportiert worden sein, um schließlich dem Empfänger in 5830 Schwelm zugestellt zu werden.
Liebe Grüße
Rüdiger
Do 10. Okt 2013, 23:56
Dieser am 27.03.2000 in Dresden aufgegebene Brief dokumentiert den am 27.03.2000 durchgeführten Erstflug nach Saarbrücken, wo der Brief laut rückseitig als Ankunftsstempel abgeschlagenem Nullabdruck eines Absenderfreistempel am 27.03.2000 ankam:
Als Flugzeugtyp war laut Eindruck in der vorbereiteten Postkarte wohl zunächst eine "DO 328" vorgesehen gewesen, den Erstflug führte dann aber die De Havilland Canada DHC-8-102A Dash 8 - 225, genannt "DASH 8-100", mit der Kennung "D-BOBL" durch.
Dieses Flugzeug hatte die Werksnummer 225 und führte seinen Erstflug mit der Testkennung C-GFQL am 14.08.1990 durch. Am 12.09.1990 wurde sie mit der Kennung D-BOBL an die Fluggesellschaft Hamburg Airlines ausgeliefert. Am 03.04.1998 wurde sie von der Fluggesellschaft CIRRUS Airlines übernommen. Seit dem 26.09.2007 fliegt sie mit der Kennung S2-AEL für die Fluggesellschaft Royal Bengal Airline.
Liebe Grüße
Rüdiger
Dieses Flugzeug hatte die Werksnummer 225 und führte seinen Erstflug mit der Testkennung C-GFQL am 14.08.1990 durch. Am 12.09.1990 wurde sie mit der Kennung D-BOBL an die Fluggesellschaft Hamburg Airlines ausgeliefert. Am 03.04.1998 wurde sie von der Fluggesellschaft CIRRUS Airlines übernommen. Seit dem 26.09.2007 fliegt sie mit der Kennung S2-AEL für die Fluggesellschaft Royal Bengal Airline.
Liebe Grüße
Rüdiger
Sa 12. Okt 2013, 11:45
Der innerdeutsche Flugbetrieb durch die Lufthansa hatte am 01.04.1955 begonnen.
Am 01.04.1995 führte die Lufthansa als Jubiläumsflug mit der passend gewählten Flugnummer LH 1955 einen Erstflug mit Airbus A321 auf der Strecke München - Frankfurt - Köln - Hamburg durch.
Dieser Beleg dokumentiert die erste geflogene Teilstrecke dieses Fluges von München nach Frankfurt:
Liebe Grüße
Rüdiger
Am 01.04.1995 führte die Lufthansa als Jubiläumsflug mit der passend gewählten Flugnummer LH 1955 einen Erstflug mit Airbus A321 auf der Strecke München - Frankfurt - Köln - Hamburg durch.
Dieser Beleg dokumentiert die erste geflogene Teilstrecke dieses Fluges von München nach Frankfurt:
- Entwertung per Sonderstempel MÜNCHEN 23 FLUGHAFEN, Flugbestätigungsstempel der Lufthansa in Braun, TSt FRANKFURT AM MAIN 3 FLUGHAFEN als Ankunftsstempel.
Rüdiger
Sa 12. Okt 2013, 12:06
Bei diesem Beleg handelt es sich um Zuleitungspost aus dem Ausland zu einem innerhalb von Deutschland durchgeführten Erstflug.
Der mit einer Marke der Wertstufe £2 frankierte Beleg wurde am 18.09.1996 in Douglas auf der Insel Man im dortigen Postmuseum aufgegeben und die Frankatur wurde per entsprechendem Sonderstempel entwertet.
Adressiert ist der Beleg an eine Postfachadresse in D-72210 Altensteig mit dem Zusatzvermerk, ihn zuvor über D-85256 München 23 Flughafen zu leiten und mit LH 9511 am 27.10.1996 nach Dortmund zu transportieren, wo der Beleg postlagern sollte.
Ein recht ausgefallener Laufweg, den der Absender sich somit für seinen Beleg wünschte, dem die Post aber in allen Belangen nachkam!
Der Beleg wurde nach München 23 Flughafen geleitet, wo er am 27.10.1996 den Sonderstempel zu dem Lufthansa Erstflug LH 9511 mit DASH 8-300 von München nach Dortmund erhielt.
Nach Ankunft in Dortmund erhielt der Beleg am 27.10.1996 um 17 Uhr einen TSt "ap" als Ankunftsstempel.
Dann wurde er augenscheinlich bis zum Ende der Lagerfrist gelagert und nicht abgeholt, denn am endgültigen Bestimmungsort ALTENSTEIG in Württemberg kam er am 14.11.1996 um 17 Uhr an, was ein TSt als Ankunftsstempel dokumentiert.
Sicher liegt hier ein Fall von reinem philatelistischen Bedarf vor, aber immerhin existieren somit überhaupt solche aussagekräftigen und ausgefallenen Belege.
Als Zuleitungspost von der Isle of Man liefen zu diesem Erstflug ganze 4 Belege und nur dieser eine hier hat als Frankatur eine £2-Marke!
Der Urheber dieses Beleges war gleichzeitig der Adressat: Heinz Grabowski, der die Echtheit seiner so produzierten Belege mit seinem Namensstempel unten rechts in der Ecke dokumentierte:
Liebe Grüße
Rüdiger
Der mit einer Marke der Wertstufe £2 frankierte Beleg wurde am 18.09.1996 in Douglas auf der Insel Man im dortigen Postmuseum aufgegeben und die Frankatur wurde per entsprechendem Sonderstempel entwertet.
Ein recht ausgefallener Laufweg, den der Absender sich somit für seinen Beleg wünschte, dem die Post aber in allen Belangen nachkam!
Der Beleg wurde nach München 23 Flughafen geleitet, wo er am 27.10.1996 den Sonderstempel zu dem Lufthansa Erstflug LH 9511 mit DASH 8-300 von München nach Dortmund erhielt.
Nach Ankunft in Dortmund erhielt der Beleg am 27.10.1996 um 17 Uhr einen TSt "ap" als Ankunftsstempel.
Dann wurde er augenscheinlich bis zum Ende der Lagerfrist gelagert und nicht abgeholt, denn am endgültigen Bestimmungsort ALTENSTEIG in Württemberg kam er am 14.11.1996 um 17 Uhr an, was ein TSt als Ankunftsstempel dokumentiert.
Sicher liegt hier ein Fall von reinem philatelistischen Bedarf vor, aber immerhin existieren somit überhaupt solche aussagekräftigen und ausgefallenen Belege.
Als Zuleitungspost von der Isle of Man liefen zu diesem Erstflug ganze 4 Belege und nur dieser eine hier hat als Frankatur eine £2-Marke!
Der Urheber dieses Beleges war gleichzeitig der Adressat: Heinz Grabowski, der die Echtheit seiner so produzierten Belege mit seinem Namensstempel unten rechts in der Ecke dokumentierte:
Rüdiger
Sa 12. Okt 2013, 13:55
Vom 01.07.1990 bis zum 31.03.1991 galten im Rahmen der Deutschen Währungsunion bei Aufgabe von Postsendungen in der DDR bzw. im VGO = Verkehrsgebiet Ost Sondertarife, wobei Postkarten im Inlandsverkehr, also auch in die Bundesrepublik, z.B. für 30 Pf befördert wurden.
Diese am 07.01.1991 um 10 Uhr morgens beim Bahnpostamt = BPA in Leipzig aufgegebene Postkarte war somit mit dem eingedruckten Postwertzeichen der Dauerserie SWK zu 30 Pf portogerecht frankiert:
Rückseitig wurde nach der Ankunft am Flughafen Köln/Bonn ein TSt mit Einstellung der Uhrzeit "11" Uhr abgeschlagen:
Liebe Grüße
Rüdiger
Diese am 07.01.1991 um 10 Uhr morgens beim Bahnpostamt = BPA in Leipzig aufgegebene Postkarte war somit mit dem eingedruckten Postwertzeichen der Dauerserie SWK zu 30 Pf portogerecht frankiert:
Rüdiger
Sa 12. Okt 2013, 14:05
In der Gegenrichtung von Köln/Bonn nach Leipzig galt der Sondertarif nicht und die Postkarte mußte mit 30 Pf frankiert werden. Der Absender hatte wohl gerade keine 30 Pf Marke zur Hand und verklebte stattdessen eine 33 Pf Marke der Dauerserie SWK:
Der Beleg ist somit um 3 Pf überfrankiert, was man auf den ersten Blick erkennt, denn "krumme" Portostufen wie 63 Pf gab es in dieser Portoperiode nicht. Ich hätte den Beleg daher unter normalen Umständen in der Grabbelkiste belassen, aber gut dass ich das nicht getan habe, denn...
...postgeschichtlich gesehen ist dieser Beleg in Kombination mit dem zuvor gezeigten Beleg vom Hinflug recht aussagekräftig:
Beim Flugbestätigungsstempel der Lufthansa in Rot ist beim Flug von Leipzig weg die Abbildung des Leipziger Gebäudes "Alte Waage" links, beim Flug nach Leipzig jedoch rechts!
Der TSt 7005 LEIPZIG BPA m zeigt eindeutig zwei Rahmenbrüche über "EI" sowie "G":
Der TSt 5000 KÖLN/BONN FLUGHAFEN i zeigt eindeutig einen Rahmenbruch unter den letzten beiden Nullen der Postleitzahl:
Liebe Grüße
Rüdiger
...postgeschichtlich gesehen ist dieser Beleg in Kombination mit dem zuvor gezeigten Beleg vom Hinflug recht aussagekräftig:
Beim Flugbestätigungsstempel der Lufthansa in Rot ist beim Flug von Leipzig weg die Abbildung des Leipziger Gebäudes "Alte Waage" links, beim Flug nach Leipzig jedoch rechts!
Der TSt 7005 LEIPZIG BPA m zeigt eindeutig zwei Rahmenbrüche über "EI" sowie "G":
Rüdiger
Sa 12. Okt 2013, 14:30
Diese Postkarte (40 Pf) per Luftpost (5 Pf) wurde am 01.04.1976 auf dem Erstflug LH 726 mit Airbus A 300 von Düsseldorf nach Frankfurt befördert:
Liebe Grüße
Rüdiger
Rüdiger
So 13. Okt 2013, 10:36
Ich habe mal tiefer in meinen Belegen gekramt und dabei zwei weitere Exemplare mit den gezeigten beschädigten Tagesstempeln gefunden.
Hier ein weiterer Beleg ab Leipzig zum Sondertarif VGO von 30 Pf:
Liebe Grüße
Rüdiger
Hier ein weiterer Beleg ab Leipzig zum Sondertarif VGO von 30 Pf:
Rüdiger
